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Und das nächste Land ist... ?!

Veröffentlicht: 09.04.2018

[von Jonas] Wie im letztenBlog schon angeteasert sind wir mittlerweile im nächsten Land,beziehungsweise wieder im ersten. Genau, wir sind zurück inThailand.

Unser Flug hier hin gingvom Tan-Son-Naht-Flughafen in Ho-Chi-Minh-Stadt um 9 Uhr morgens. Dawir leider nicht im Vorfeld online einchecken konnten, mussten wirdementsprechend früh am Flughafen sein. Dafür klärten wir mitunserem Hotel schon am Vortag ab, dass diese für uns einzuverlässiges Taxi für einen Festpreis (10 USD = 8,14€) ein Taxiorganisieren. Es kam auch pünktlich wie abgesprochen um 6 Uhr.Jedoch war es kein normales Taxi, sondern eine Privatperson, die unszum Flughafen brachte. Stören sollte uns das aber nicht, denn wirkamen ebenso pünktlich am Flughafen an. Dort checkten wir dann amSchalter ein und gaben unser Gepäck auf. Wir wechselten die nochübrigen Dong zu einem guten Kurs in Thai Baht. Hier sei nebenbei malangemerkt, dass wir übrigens immer noch auf unseren Lao Kip die wirübrig hatten sitzen geblieben sind. Keine Wechselstube will dieseWährung annehmen!

Nach etwas Wartezeit in derwir ein Baguette aßen, das wir vom Hotel mitbekommen hatten, ging esdann in Richtung Immigration und Security. Diese war jedoch soüberfüllt, dass wir uns noch am Eingang der Check-In-Halleanstellen mussten. Wir hatten anfangs leichte Bedenken, dass wir esnoch pünktlich zu unserem Gate schaffen, doch die Schlange bewegtesich irgendwann recht zügig, sodass wir schnell durch dieImmigration durch waren, also offiziell aus Vietnam ausgereist waren.Den Ausreisestempel im Pass ging es dann direkt weiter zur Security.Hier war die Schlange zum Glück auch nicht ganz so lang und esklappe alles ohne Probleme. Am Gate angekommen mussten wir lediglich5 Minuten warten bis das Boarding begann.

Wir sind mit JetstartAirways geflogen. Eine Billigfluglinie in Asien, die über ihren Hubin Singapur operiert. Die Sitze waren bequem und auch dieBeinfreiheit war für 1,5 Stunden Flug selbst für meine Größeannehmbar. Die Crew war freundlich und wir starteten pünktlich inRichtung Singapur. Der Start aus der Riesenmetropole HCMC heraus warähnlich beeindruckend wie die Aussicht aus der Skybar 2 Tage zuvor.Der Flughafen ist inmitten der Häuser der weitläufigen Stadt undals wir etwas höher flogen konnten wir auch den Financial Towersehen, in dem sich die Skybar befindet. 

Aus dem Flieger: HCMC: Soweit das Auge reicht Häuser, leicht bewölkt

Doch schnell hatten wirdiesen und die ganze Stadt hinter uns gelassen und stachen durch dieleichten Wolken in den Himmel. Der Flug an sich war unspektakulär,sehen konnte man nicht viel, da der ganze Flug über dassüdchinesische Meer verlief. Wir haben einiges geschlafenund etwas Musik gehört, bis die Durchsage zu hören war, dass wir uns nun imLandeanflug auf Singapur befänden. Es dauerte noch ein wenig, dochals wir uns dann auf der Zielgeraden befanden, hatten wirglücklicherweise die perfekten Plätze um auf die Skyline desHochhaus-Stadtstaates zu blicken. Ich hatte mir es zwar noch etwascooler vorgestellt, da ich dachte der Flughafen läge zentraler, dochauch so konnten wir einiges sehen und auch das für Singapur typische3-Fach Hochhaus mit Pool auf dem Dach erkennen.

Aus dem Flieger: Anflug auf Singapur, links etwas weiter entfernt die Hochhäuser, unten viele Containerschiffe im blauen Wasser

Dann hatten wir alsoeinen dreistündigen Zwischenstopp am Flughafen Changi in Singapur.Eigentlich ist diese Transferzeit immer Zeit, die man möglichstschnell tot schlagen möchte, doch an diesem Flughafen ist das ganzanders. Dieser Flughafen hat generell eine sehr ruhige Atmosphäre,die sonst gar nicht zum stressigen Fliegen passt. In allem Bereichenist es ruhig aber es gibt vor allem überall was zu machen. Bekanntist der Flughafen für seinen Pool auf dem Dach von Terminal 1.Dieser kostet aber 17 Singapur-Dollar (ca. 10,52€) pro Person unddas war uns für den dann doch nicht so langen Umstieg etwas viel,zumal wir mittlerweile echt Hunger hatten und uns deswegen bei Subwayeinen Chicken-Teriyaki-Sub (10,50 S$ = 8 US$ = 6,49€).Bezahlt haben wir problemlos in US-Dollar und sogar das Wechselgeldkonnte sie in US-Dollar zurückzugeben.

Danach sind wir zu der anderen Attraktion auf demTerminal 1 gegangen, dem Rooftop-Kaktusgarten. Er ist mit über 100Kakteenarten aus der ganzen Welt gefüllt, welche hier die heißeSonne nahe des Äquators genießen. Der Garten liegt nämlichaußerhalb der sonst stark klimatisierten Räume und erst hier wurdeuns bewusst, wie weit südlich wir uns zu diesem Zeitpukt befanden.Die Sonne knallte hier, 140km vom Äquator entfernt, noch mal ganzanders als noch in Südvietnam. Also ein paar Fotos knipsen und demein oder anderen Flugzeug beim Landen zugucken und schnell wiederrein.

Der Kaktusgarten auf dem Dach des Flughafens

Der Kaktusgarten auf dem Dach des Flughafens, in der Mitte zwei große Kakteen aus Metall

Ein Flugzeug durch tropische Pflanzen des Gartens hindurch fotografiert

Und dann war die Zeit auch schon wieder vorbei und wirgingen ans Gate. Es war ein durch Glas abgetrennter Bereich, den mannur durch eine kleine Security-Kontrolle betreten konnte. Auchdadurch war den Flughafen angenehm leise, da alle in kleinen Räumenwarteten und auch die Ansagen für die einzelnen Flüge lediglich indiesen Räumen getätigt werden mussten. Aufgrund der gläsernenBauweise viel aber trotzdem viel Sonnenlicht in die Innenbereiche undman konnte wunderbar das Treiben auf dem Vorfeld beobachten.

Unser Flug boardete recht bald. Als das abgeschlossenwar rollten wir los zur Start- und Landebahn, doch es dauerte fast 40Minuten, bis wir endlich losfliegen konnten. Grund für dieseVerspätung war ein Flieger mit einem Notfall, der somit höchsteLandepriorität hatte. Was genau vorgefallen war wissen wir nicht,aber nachdem der andere Flieger gelandet war konnte der Flugbetriebdes Flughafens wieder normalisiert werden und wir konnten starten.

Wir beide im Flugzeug (GoPro Bild)

Bis kurz vor Ende des Fluges ist eigentlich nichtspassiert.
Im Landeanflug auf Phuket konnten wir atemberaubendeAussichten genießen. Dieses mal jedoch keine Hochhäuser, sonderntraumhaft schöne Inseln vor der Küste Thailands. Genau über KohPhi Phi machten wir eine Kurve, sodass wir einen direkten Blick aufdie paradiesische Natur dieser Insel hatten.

Nach der Landung hatten wir es geschafft: Wir sindwieder in Thailand und die letzte Phase unserer Reise bricht an!

[von Franzi] Aus dem Flieger in Phuket raus, musstenwir mal wieder durch die Immigration. Für unseren zweiten Aufenthalthier in Thailand haben wir uns dieses Mal aber kein Visum besorgt.Weder im Vorfeld noch am Flughafen. Mit dem deutschen Reisepass darfman sich nämlich 30 Tage ohne Visum in Thailand aufhalten, wenn maneine Ausreise innerhalb der 30 Tage vorweisen kann und das konntenwir. Ohne Probleme bekamen wir also einen Stempel in den Pass undkonnten zur Gepäckausgabe gehen. Wir bekamen unsere Backpacks rechtschnell wieder und so ging es für uns aus dem Flughafen raus an diethailändische Luft.
Wir haben im Internet gelesen, dass es einenShuttle Bus von hier nach Phuket Town geben soll, der recht preiswertfür diese doch recht lange Strecke sein soll. Wir machten uns alsoauf die Suche nach genau diesem, aber finden konnten wir denknallgelben Bus einfach nicht. Die Zeit zur Abfahrt wurde immerknapper. Nach einiger Zeit fanden wir dann heraus, dass der Bus amDomestic-Terminal abfährt und wir wie Idioten die ganze Zeit amInternational-Terminal gesucht haben. Klar, dass wir den Bus dannnicht finden konnten. Wir liefen also zum anderen Terminal, wo wirauch direkt den gelben Bus gefunden haben. Wir stiegensamt Gepäck ein und bereits nach kurzer Zeit fuhr der Bus auch schonlos. Die Busbegleiterin lief durch den Bus um jedem ein Ticket (100Baht = 2,60€) zu verkaufen. Die Fahrt ging durchs Landesinnere unddauerte insgesamt eine gute Stunde. Immer wieder hat der Bus amStraßenrand gestoppt um Leute aufzusammeln oder rauszulassen.
InPhuket angekommen sind wir kurz vor der Endhaltestelle ausgestiegenund machten uns von hier aus auf den Weg zu unserem Hostel. Dasdauerte zum Glück nicht lange und wir konnten einchecken (190 Bahtpro Person pro Nacht = 4,93€). Unser Zimmer war nicht besondersgroß und bestand eigentlich nur aus dem Bett und einer kleinenFläche davor, wo wir unser Gepäck abstellen konnten. Leider habeich eine Erkältung und Fieber durch die Flugzeug Klimaanlagenbekommen und war so müde, dass ich direkt eingeschlafen bin. Soverbrachte ich leider auch den nächsten Tag im Bett und konnte wenigvon Phuket sehen. Doch Jonas ist ein wenig rumgelaufen, gefallen hates ihm aber nicht wirklich. Abends sind wir in einemPancake-Restaurant essen gegangen, einen Pancake-Chicken-Burger (165Baht = 4,28) habe ich vorher noch nie gegessen. Am nächsten Tag ginges vormittags dann weiter auf eine kleine (Traum-) Insel, was wirhier erlebt haben erfahrt ihr im nächsten Blog.

Bis dahin!

Franzi und Jonas


P.S. Hiermit Grüßenwir Oma Zita, Oma Withi und Opa Franz, die immer ganz gespanntunseren Blog lesen!

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