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Koh Rong Samloem - Das Paradies

Veröffentlicht: 22.05.2017

Weißer Sandstrand, türkisblaues Wasser, ein Bungalow direkt am Meer - wie lange haben wir darauf gewartet - endlich im Paradies.


Es klingt für manche vielleicht unverständlich, aber irgendwann braucht man auch vom Reisen einmal Urlaub. 5 Wochen jeden Tag Sightseeing, immer etwas Neues zu sehen, von einer Unterkunft zur anderen wandern und von einem Ort zum nächsten fahren. Das soll keine Beschwerde sein, sondern einfach nur zeigen, dass reisen, so wie wir es machen, auch auf Dauer anstrengend wird, wenn man sich nicht ab und an ein Päuschen gönnt. Hier ist also das Päuschen...


Vor der Südküste Kambodschas gibt es ein paar kleine Inselchen. Koh Rong ist der große Bruder von Koh Rong Samloem. Koh Rong ist viel erschlossener, touristischer, lauter und wuseliger als Samloem.

Wir haben uns also für die kleine Schwester entschieden, um einmal komplett zu entspannen.


Normalerweise mögen wir es beide nicht, nur am Strand zu liegen und nichts zu tun. Mir wird normalerweise nach spätestens einem halben Tag langweilig und ich fange an, Luki zu nerven. Aber diesmal, ihr Lieben, diesmal haben wir es so genossen 3 Tage einfach rein gar nichts zu machen!


Nach einer circa einstündigen Fahrt mit dem Boot erreicht man die Insel und traut seinen Augen nicht. So türkisblaues Wasser und so einen strahlend weißen Sandstrand haben wir noch nie gesehen. Wir waren die Einzigen, die bei unseren Stopp ausgestiegen sind und am Steg wartete schon eine kleine Nussschale von unserer Unterkunft auf uns, welche uns dann direkt vor unser Bungalow fuhr. Wir strahlten über das ganze Gesicht und konnten nicht glauben, wie schön es hier ist. Unser Bungalow hatte verglaste Wände und diese waren so verspiegelt, dass wir zwar raus schauen konnten, aber niemand reinschauen konnte. So wachten wir jeden Morgen auf und hatten aus dem Bett direkten Blick auf den Strand und das Meer.


Auf der Insel gibt es keine Straßen oder ausgebaute Wege. Somit auch keine Autos oder Roller. Außerdem ist hier alles absolut nicht überlaufen und bei einem Spaziergang über den Strand kommt einem nur selten jemand entgegen.


Ansonsten bestanden unsere Tage darin, auf der Liege am Strand zu liegen, ins Wasser zu hüpfen, kleine Krebse zu beobachten, wie sie ihre Sandkügelchen rollen, Kayak fahren, abends im Regen zu tanzen, da gerade die Regenzeit beginnt, zu essen, kleine Strandspaziergänge zu machen und zu schlafen. So lässt es sich aushalten.


Koh Rong Samloem, Du bist ein wunderschönes und traumhaftes Fleckchen Erde und wir hoffen, dass Du auch weiterhin so unerschlossen und nicht überlaufen bleibst.

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