Wir reisen, also sind wir
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El Salvador: Ruta de las Flores

Veröffentlicht: 08.04.2018

Von San Salvador fuhren wir mit dem Bus nach Juayua, welches an der «berühmten» Ruta de las Flores liegt, wofür wir in Sonsonate umsteigen mussten. Als wir am Terminal unser Gepäck in den Gepäckraum des Buses laden wollten, hiess es, es hätte keinen Platz, es sei schon voll, wir müssten auf den nächsten Bus warten. Also stellten wir uns zurück in die lange Schlange aus Menschen, die augenscheinlich ebenfalls nach Sonsonate wollten. Hier kam kein Mensch draus, wie das genau abläuft. Obwohl es eine lange Warteschlange gab, stiegen immer wieder einige Leute direkt vorne in den Bus ein, ohne sich anzustellen, dass schien irgendwie seine Ordnung zu haben, denn niemand beschwerte sich. Plötzlich kam eine alte Oma mit einem riesigen Sack voll mit irgendwas, und der Helfer half ihr sofort, den Sack in den Gepäckraum zu laden. Da wurde es uns schliesslich zu bunt, und wir erkundigten uns, weshalb es denn jetzt plötzlich für diesen riesigen Sack, der grösser war als die Oma, Platz hatte, aber für unser Gepäck nicht. Und siehe da, plötzlich gab es doch Platz, unser Gepäck wurde eingeladen und wir konnten in den Bus steigen. Der Bus war zwar noch einigermassen bequem, allerdings auch ziemlich voll, und ausserdem war es brütend heiss und stickig, Klimaanlage gabs natürlich nicht. Der Bus füllte sich unterwegs auch noch zusehends, viele Leute mussten stehen. Ich selbst hatte es geschafft, mir ausgerechnet den Platz neben dem wohl grössten und dicksten Salvadorianer, den es überhaupt gibt, zu schnappen, so dass wir beide eingequetscht und schwitzend auf der engen Bank sassen. Aber er war ein netter und sympathischer Typ und war uns anschliessend auch noch behilflich den Anschlussbus zu finden. Vor allem Arbeiter stiegen unterwegs hinzu und es war sehr spannend zu sehen, dass die Männer sich mit Stehen abwechselten. Diejenigen, die einen Sitzplatz ergattern konnten, wechselten sich alle 10-15 Minuten mit einem daneben stehenden Kollegen
In Sonsonate wurde es dann noch schlimmer. Der Bus nach Juayua war ein winzig kleiner Chicken Bus. Es gab weder ein Gepäckfach, noch einen Dachträger, also fragten wir den Fahrer, wo wir denn mit unserem Zeug hinsollten. Er winkte uns nur unwirsch hinein. So quetschten wir uns also mit samt unseren Koffern auf die winzig kleine Bank zuvorderst, wo es wenigstens noch einen halben Quadratmeter Platz mehr gab, als bei den anderen Sitzreihen und so sassen wir halb auf der Bank und halb auf den Koffern, sämtliche Gliedmassen irgendwie komisch verdreht und unser Wasserkanister und der Proviant obendrauf. Das wäre ja noch halbwegs aushaltbar gewesen für die 1h Fahrt, wären da nicht die Baustelle direkt am Ortsausgang und die damit verbundene Autokolonne gewesen, die aus der einen Stunde locker 2h gemacht hatten. Der Bus wurde unterwegs immer weiter vollgestopft mit Leuten, und wir fragten uns, wie wir hier jemals wieder mit unserem Gepäck hinauskommen sollten. Lustigerweise gab es in diesen Bussen ein Drehkreuz durch das man gehen musste, das mit einem Zähler ausgestattet war. So konnte wohl der Umsatz des Chauffeurs vom Busbesitzer überwacht werden. Dieses System ist allerdings nur mässig effizient, der Chauffeur blockiert nämlich das Drehkreuz irgendwann einfach mit der Hand und die Leute müssen mühselig darüber klettern. Wir waren erstaunt, wie sogar alte Opas noch rüstig über das Metallgestänge «hüpften». Das scheint hier wohl zum täglichen Sportprogramm zu gehören. Auch die mobilen Verkäufer klettern über das Drehkreuz, da sie logischerweise nichts für das kurze Stück Fahrt bezahlen, bis sie wieder aussteigen und sich den nächsten Bus suchen. Es stellte sich gottseidank heraus, dass die meisten anderen Passagiere ebenfalls in Juayua ausstiegen. Als wir nach dieser ziemlich qualvollen Reise endlich den Bus verlassen konnten, mussten wir uns erstmal auf einer Parkbank ausruhen und die frische Luft geniessen.

Juayua ist wochentags ein ziemlich langweiliges Nest. Jedes Wochenende allerdings findet hier eine Feria Gastronomica statt, eine Lebensmittelmesse. Dann scheint sich jeder Hinz und Kunz aus allen umliegenden Dörfern hier einzufinden und die Atmosphäre gleicht einem regelrechten Volksfest. Und deswegen waren wir ja schliesslich hier, heute war nämlich Samstag. So beobachteten wir von unserer Parkbank aus, wie ständig neue komplett vollgestopfte Busse ankamen, um die Passagiere hier abzuladen.
Die Feria Gastronomica allerdings war abgesehen von der gutgelaunten Atmosphäre überhaupt nichts Spezielles. Ehrlich gesagt gab es nicht mal besonders viele Essensstände, geschweige denn Stände mit «Essen aus aller Welt», wie wir ursprünglich darüber gelesen hatten. Auch Stände mit gegrilltem Leguan suchten wir vergeblich. Stattdessen gab es einen Souvenirmarkt und einen grossen Gemüsemarkt, der aber sowieso täglich stattfindet, wie wir später rausfinden würden. Die ganze Sache hatte man jedenfalls gut und gerne in 1-2 h durchwandert und gesehen. Anschliessend genossen wir noch eine «Piña Loca» (eine verrückte Ananas), ein Drink der aus frischem Ananans-Fleisch, Rum, Zucker und Eis gemixt, und direkt in der ausgehöhlten Ananas serviert wurde. Den Drink müssen wir unbedingt in unsere eigene Cocktailkarte zuhause aufnehmen, wenn unsere Bar dann mal wieder irgendwo steht!

Tags darauf fuhren wir mit dem Bus die Ruta de las Flores ab, und besuchten die anderen Dörfer in der Gegend.
Zuerst machten wir in Ataco Halt. Der Ort ist bekannt für den eigenen guten Kaffee, also wollten wir natürlich einen trinken. Wie sich herausstellte, handelte es sich dabei allerdings eher um eine wässrige Brühe, als um guten Kaffee. Ataco ist ansonsten ein herziges Dörfchen, mit vielen farbigen Wandbildern. Der relativ grosse Souvenirmarkt ist ein ziemlich deutlicher Hinweis darauf, dass dieser Ort eher zu den touristischeren Ecken El Salvadors gehört.
Hier und generell an der Ruta de las Flores sehen wir zum ersten Mal seit langem wieder einige Frauen in der typisch indigenen Tracht. Überall sonst in Salvador trägt niemand solche Kleider, im Gegenteil, die Leute sind alle sehr modern (und ziemlich freizügig) gekleidet. Und dies hat einen guten und leider auch sehr traurigen Grund: Im Januar 1932 gab es einen Aufstand der Bauern und der indigenen Bevölkerung gegen die harten Bedingungen in der Kaffeeindustrie. Das Militär schlug den Aufstand brutal nieder und brachte systematisch jeden um, der indigene Gesichtszüge hatte, sich indigen kleidete oder sonst irgendwie den Aufstand unterstützte. So fanden 30'000 Menschen damals ihren Tod. Die indigene Kultur und Tradition ist dadurch in Salvador fast gänzlich ausgestorben. Auch die indigenen Frauen, die wir hier antrafen, stammen hauptsächlich aus Guatemala, wie wir herausfanden. Irgendwie hat dieses Land absolut nichts Freudiges aus seiner Geschichte zu erzählen.

Das zweite Dorf, das wir besuchten, war Apaneca, das dritte war Salcoatitan. Beide Dörfer kann man eigentlich auch getrost auslassen, es gibt nämlich absolut nichts zu sehen. In Apaneca sassen wir noch eine Weile im Park und tranken etwas Kühles. Ausserdem fanden wir hier tatsächlich eine geöffnete Poststelle! Wir hatten den Glauben daran schon beinahe aufgegeben! Hier konnten wir endlich die Postkarten versenden, die wir schon seit Wochen mit uns herumtrugen.
In Lateinamerika fühlt man sich in dem Moment alt, wenn man einen Einheimischen fragt, wo denn bitte hier die Poststelle sei. Auf diese Frage wird man angeschaut, als käme man von einem anderen Stern: «Poststelle? POST? Post gibt es hier nicht mehr! Geschlossen seit 5 Jahren! Also ihr meint wirklich Post? Wer braucht denn noch die Post? Habt ihr schon mal was von E-Mail gehört? Oder von Whatsapp?» Ok ok, wir haben’s ja begriffen. Es gibt hier also keine Post. Aber Postkarten verkaufen sie. Postkarten verkaufen sie überall. Wofür auch immer. Ungewohnt ist für uns hier auch, dass man Touren und Ausflüge direkt über Whatsapp bucht und Hostels über Facebook. Lustig geht die Welt zu Grunde…..

Nahe Juayua verläuft die Ruta de las Siete Cascadas, also ein Wanderweg zu 7 Wasserfällen. Wir erkundigten uns im Hotel danach, worauf es hiess, der Ausflug würde etwa 4 Stunden dauern. Also buchten wir die Tour für den nächsten Morgen, mit dem Ziel nachmittags nach Santa Ana weiterzureisen.
Unser Guide Eduardo, ein Junge von 18 Jahren, holte uns im Hotel ab. Interessanterweise wird einem ja immer geraten, man soll vor allem aus Sicherheitsgründen einen Guide nehmen, damit man unterwegs nicht überfallen wird. Man fragt sich dann ja schon, was denn diese halbe Portion von einem Knaben, der etwa halb so gross, halb so schwer und halb so breit wie ich war, gegen ein paar bewaffnete Banditen ausrichten soll. Fairerweise müssen wir aber im Nachhinein sagen, dass wir den Weg ohne ihn schlichtweg auch einfach nicht gefunden hätten. Eduardo fragte uns jedenfalls, ob wir zum Startpunkt laufen oder ein Tuktuk nehmen wollten. Es war früh am morgen, fast noch mitten in der Nacht, was war das also überhaupt für eine Frage!? Tuktuk natürlich! Sodann wurde eines herbeigewinkt, wir setzen uns nach hinten, und Eduardo vorne zum Fahrer auf den Fahrersitz. Die Fahrt dauerte überraschend lange, und Eduardo erklärte uns später, zu Fuss hätte der Weg etwa 1.5 Stunden gedauert. Gottseidank hatten wir uns also für das Tuktuk entschieden, sonst hätten wir es gleichentags wohl nicht mehr nach Santa Ana geschafft. Zuerst machten wir Halt an einem kleinen Aussichtspunkt, wo man einen wunderbaren Blick auf die meisten von Salvadors Vulkanen hatte. Eduardo erklärte uns, dass dieser Ort früher die örtliche «Müllhalde» war. Die Einheimischen hätten einfach all ihren Abfall hier über den Abhang hinuntergeworfen. Vor einigen Jahren hätten Jugendliche im Rahmen eines Projektes die Gegend gesäubert und diesen Mirador für die Touristen gebaut. Eduardo erzählte uns, dass er im April für 2 Monate in die Schweiz reisen würde, um dort an einem Freiwilligenprogramm zum Zweck des kulturellen Austauschs an Schulen teilzunehmen. Das war natürlich ein glücklicher Zufall, konnten wir ihm doch gleich einige Tipps mitgeben, was er sich anschauen soll. Wir würden zu der Zeit ja noch nicht wieder zurück sein, um ihn zu uns einzuladen. Er erzählte uns, dass er sich für die Schweiz entschieden habe, da diese Gegend hier den Schweizern viel zu verdanken habe. Vor einigen Jahren sei das komplette Dorf nahe des Aussichtspunkts von einem Erdbeben zerstört worden, alle Menschen hätten ihr Zuhause verloren. Mit Spenden aus der Schweiz konnte der Ort wieder aufgebaut werden. Ausserdem wurden Wasserpumpen finanziert, so dass die Häuser mit fliessend Wasser versorgt werden können, und die Dorfbewohner nicht mehr täglich mehrmals den steilen Abhang zum Fluss runter laufen müssen, um Wasser zu holen und ihre Sachen zu waschen.
Vom Startpunkt aus gings dann los in Richtung Wasserfälle. Zuerst gings mal eine halbe Ewigkeit extrem steil und auf unebenen und rutschigem Grund bergab. Ich fürchtete schon den Wiederaufstieg und fragte, ob wir denselben Weg zurücknehmen würden. Eduardo winkte ab und meinte, nein nein, keine Sorge, wir werden einen anderen Weg nehmen und durch den Wasserfall wieder hinaufsteigen. Ich dachte zu diesem Zeitpunkt wirklich, dass ich das wohl falsch verstanden, bzw. er das irgendwie anders gemeint hatte.
Der Weg zu den Wasserfällen 1-4 anschliessend war ein halbwegs anständiger Weg durch den Wald. Relativ bald musste ein Fluss durchquert werden, und Eduardo wies uns an, die Schuhe auszuziehen, um durch den Fluss zu laufen. Auf der anderen Seite angekommen, tauchte er extra sein T-Shirt ins Wasser, um uns damit Wasser zu bringen, um unsere Füsse sauber zu spülen, bevor wir die Schuhe wieder anzogen. Das wäre wirklich nicht nötig gewesen, ein netter und freundlicher Kerl, dieser Eduardo. Die Wasserfälle waren zwar nichts wahnsinnig Spektakuläres aber doch sehr hübsch anzuschauen.
Dann gelangten wir zum Wasserfall Nr. 5 und dort endete der Weg. Etwas verdutzt schauten wir uns um, wo es denn jetzt weitergehen würde. Eduardo zeigte nach oben und meinte ganz locker, man müsse jetzt hier durch den Wasserfall hochklettern. Es sei ganz einfach. Mhm…ganz einfach. Auf dem steilen, nassen, rutschigen, glatten Stein hochklettern, ungesichert, ohne Halteseil, nichts leichter als das. Zu den Wasserfällen wandern, hiess es. Eine einfache Wanderung, hiess es. Von Klettern durch den Wasserfall war niemals die Rede! Etwa auf halbem Weg hatte ich einen Nervenzusammenbruch. Ich hatte panische Angst auf dem glatten Stein auszurutschen, von den winzig kleinen Steinvorsprüngen und Kanten abzugleiten, ich sah mich schon rücklings den Wasserfall wieder hinunterstürzen. Ich konnte nicht mehr weiter, aber mir war klar, dass ich auch nicht mehr zurückkonnte. Den Wasserfall wieder hinunter zu klettern wäre noch viel gefährlicher gewesen, als hinauf. Und so schob mich Jörg von unten, während mich Eduardo von oben zog, und eine gefühlte Ewigkeit des lauthals vor mich Hinfluchens und -motzens (Warum zum Teufel machen wir bloss ständig so einen verdammten Scheiss!!!!) später war ich endlich oben angelangt. Nun musste ich mich zuerst mal hinsetzen und mich von dem Schreck erholen. Ich war von oben bis unten klatschnass, nachdem ich regelrecht im Wasserfall drin gestanden hatte. Auch Jörg war komplett nass. Sogar den Fotoapparat hatte es erwischt, aber er funktionierte glücklicherweise noch. Rückblickend stellte ich die Aktion mit dem Wasserholen per T-Shirt, um die Füsse abzuspülen, und überhaupt das ganze Schuhe ausziehen bei der Flussüberquerung ernsthaft in Frage! Was sollte das denn bitte bringen, wenn man kaum 30 Minuten später eine kalte Wasserfalldusche abbekommen würde?!
Eduardo hatte wohl auch einen ziemlichen Schrecken von meiner Reaktion abgekriegt, es war ihm anscheinend überhaupt nicht recht. Er dachte, ich hätte Höhenangst, was ich zwar nicht habe, aber was wäre wenn? Diese Aktion war in meinen Augen einfach nur gefährlich, ohne Sicherung und ohne nichts dort hoch zu klettern, das waren etwa 10-15 Meter, da will ich echt nicht runterfallen! Jörg und ich hatten vorher sogar noch diskutiert, ob wir wirklich Wanderschuhe anziehen sollten, oder doch lieber Sandalen!! Zumindest müsste man die Leute also wenigstens vorher aufklären und vorwarnen, was auf sie zukommt! (Dann könnte man zb. Auch den Fotoapparat verpacken!)
Nachdem ich mich vom Schreck erholt hatte, machten wir uns wieder auf den Weg, sahen unterwegs noch die Wasserfälle Nr. 6 und 7 und gelangten schliesslich zu «Los Chorros de la Calera» einer weiteren Gruppe von Wasserfällen, wo man in grossen, kühlen Becken schwimmen kann. Gesagt, getan und eigentlich war das auch der beste Teil der Tour.
Nach dem erfrischenden Bad war es nicht mehr weit zurück zur Strasse, wo dann auch schon das Tuktuk auf uns wartete, um uns zurück nach Juayua zu bringen.
Eduardo bot uns noch an, mit uns zu Mittag zu essen und nahm uns mit in seine Lieblings-Pupuseria, um uns das salvadorianische Nationalgericht zu zeigen, Pupusas. Dabei handelt es sich um gegrillte Teigfladen, die mit allerlei Zutaten gefüllt werden. Man isst sie mit der Hand und es gibt Pickels (in Essig eingelegte Gemüse) und Tomatensauce dazu. Eduardo zeigte uns freundlicherweise auch noch den Ort, wo am Nachmittag die Busse nach Santa Ana abfahren würden und brachte uns anschliessend zurück zum Hotel, wo wir uns verabschiedeten. Es war wirklich ein netter Tag mit Eduardo, abgesehen von meinem Wasserfall-Trauma natürlich.

Die Ruta de las Flores ist wohl einer der Hauptanziehungspunkte für Touristen in El Salvador. Tatsächlich trafen wir hier auf verhältnismässig «viele» Touris, obwohl das natürlich in keinem Vergleich mit Guatemala steht. «Viele Touris» bedeutet in El Salvador nämlich eigentlich nur, dass man nicht der einzige ist.
Für uns war es hier nicht besonders spektakulär, viel zu sehen gibt es nicht, aber es ist hier ziemlich sicher, und man kann 1-2 nette, entspannte Tage hier verbringen.

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