Surabaya - Java

…Surabaya…

Eine Stadt welche ich mit dem U-Boot erkunde könnte man meinen. Ganz so ist es zwar dann nicht dennoch starte ich meine kleine Tour mit der Besichtigung eines U-bootes. Welches wohl in der Schlacht um Papua Neuguinea als Instrument diente. Von hier aus führte mein weg erstmal weiter Richtung Zentrum der Stadt und dabei sollte ich spätestens hier anmerken das dies wirklich eine sehr Saubere Stadt ist zudem sind speziell im Stadt Zentrum einfach mal alle Gehwege gefliest. Wirklich interessant ist die Stadt aber dabei nicht, lediglich reihen sich hier Shopping Malls an Shopping Malls.

Daher verfolgte ich dann den Plan mir dir Altstadt anzuschauen, das Arabische Viertel „Ambel“ welches mehrheitlich von Jemenitisch stämmigen nachfahren besiedelt ist. Und ja hier könnte man gelegentlich meinen man befinde sich in Kairo, schlendert man doch hier gemütlich über einen Basar dem „Pasar Ambel“ wo im Mittelpunkt die „Ambel Moschee“ zu finden ist. Hier gibt es Parfüms, Datteln, Gebets Teppiche und allmögliche dinge welche man auf einem Arabischen Basar so erwartet. Doch Vorsicht ich bin sehr massiv darauf hingewiesen wurden all mein hab und gut eng und bewusst bei mir zu tragen. An der Moschee selbst befindet sich ein Schild (auch auf Deutsch) das darauf hinweist, man solle sich doch hier in der Gegend bitte Angepasst Arabisch / Muslimisch kleiden. Da dies mir dann doch ein bisl zu beengend vorkam. Wechselte ich mit einem kurzen Spaziergang ins Chinesische Viertel. Und besuchte das dort ansässige „House of Sampoerna“.

Das ist wenn man so will Die Fabrik und das Museum der berühmten hiesigen „Kretek“ (Nelken Zigarette) gleichzeitig. Von der oberen Etage aus kann man durch eine Glasscheibe, bei der Herstellung dieser Zigaretten zu sehen. Das sieht einfach mal lustig aus in welcher extrem Akkord Zeit so eine Schachtel Verpackt und Verklebt wird. Ich schätze mal 10 Sekunden pro Packung. Und wenn man das Museum Verlässt und ein stück ums Haus herum läuft hört man dann auch zu welcher Nerv tötenden Propaganda Musik das ganze geschieht. Ich persönlich würde meinen die Fabrik innerhalb 5 Minuten verlassen zu müssen wenn ich da Arbeiten müsste. Ein Chinesischen Tempel schaute ich mir dann auch noch an, anschließend fuhr ich mit dem Mini Bus zurück in die Innen Stadt.