Indonesien 2018
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Bajawa - Flores - Indonesien

Veröffentlicht: 14.02.2018

Auf zum Flughafen, Check In halbe Stunde vor Abflug und anschließend ein 30 Minütiger Flug Richtung „Bajawa“. Der Flughafen ist sehr klein und besteht lediglich aus einem kleinem Haus neben der Landebahn und das Gepäck wird einem persönlich ausgehändigt. Er lag weit außerhalb der Kleinen Bergstadt somit ging es dann noch einmal 30 Minuten mit dem Taxi direkt nach Bajawa. Dort angekommen merkte ich das es doch wenn man sich nicht direkt in der Sonne aufhält spürbar kühler ist als unten in Labuan Bajo. Aber dennoch angenehm.

Tags drauf fuhr ich mit meinem Guide „Ryan“ und einer Französisch – US Amerikanischen Familie samt 2 Kids im Auto zuerst nach „Bella“ das erste Traditionelle Dorf. Man erkannte sofort welch entspanntes da sein man hier genoss. Wobei es sich hier um ein sehr armes Dorf aus der Untersten Kaste handelte. Die Schönheit des Dorfes bestand durch ein sich hinter dem Dorf aufbauenden Felsmassiv samt eines schönen Wasser Falls hoch oben auf halber höhe. Hier hielten wir uns nicht allzu lange auf und machten uns sogleich auf den Weg zum nächsten Dorf namens „Bena“. Das war ein Recht großes Dorf welches aber sehr Touristisch sauber und aufgeräumt sich dar bietete.

Dann ging es endlich in einer guten Stunde Autofahrt in die Berge und einem letzten 2 kilometrigen Fußmarsch auf Grund eines Bergrutsches zum Dorf „Bopa“ (glaub ich). Hier war das hiesige Erntedankfest schon in vollem Gange. Nach kurzer Vorstellung bei allen gefühlten 150 Dorfbewohnern. War man dann schon als Freund betrachtet, fast schon als Familien Mitglied. Das Fest nahm seinen Lauf es gab ununterbrochen „Arak“ (Palm Schnaps – 25 Prozent) und es wurde viel Geraucht. Hinzu Sangen und Tanzten sie den ganzen Tag immer wieder. Zum Sonnenuntergang ging es auf einen Felsüberhang hoch oben über dem Dorf und begleitet von der singenden Dorfjugend. Und es bot sich eine Feurig rot brennende Sonnenuntergangs Zeremonie, einfach nur schön und umwerfend.

Danach wurde weiter getrunken bis ich mir am späten Abend meinen Schlafplatz im Haus der Familie des Guideś suchte und umgehend in einen tiefen Schlaf viel.

Am morgen gleich mit dem Frühstück das gleiche Spiel es wurde wieder Arak gereicht, einen nahm ich aus Freundlichkeit noch an wobei ich bei weiteren dankend ablehnte.

Nach dem Mittagessen verließen ich und mein Guide das Dorf mit dem Motoroller und wir fuhren in gut 90 Minuten zurück nach Bajawa wo ich mich erstmal ausruhte.

Am späten Nachmittag fuhr ich dann noch mit Bruder des Guideś hoch zum „Wavo Mudha“ einem Berg mit einem kleinem Kratersee welcher wohl auch seine Farben wechselt was ich leider nicht sah. Der Fußmarsch da stellte sich ein bisl problematisch dar. Eigentlich ganz einfach sollte ich doch einfach der Hauptstraße folgen, was auch tat nur irgendwann musste ich mich unter zwei wegen entscheiden und ich wählte fälschlicher weise den der mich nicht zu meinem Ziel führte. Ich wanderte frohen Mutes immer weiter, bis ich ungeduldig wurde da ich locker schon 4 km wanderte sollten es doch nur 2 km sein. Zum Glück traf ich auf einen Jungen man welcher meinte ich sei schon viel zu weit. Also marschierte ich zurück und wählte dann meinen Richtigen weg. Am Ziel stellte ich fest das der See nicht der Rede wert ist jedoch verzauberte mich die tolle Landschaft Szenerie auf ein neues.  

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