Moni - Kelimutu - Flores - Indonesien

Eigentlich wäre es wieder ein größtenteils verschenkter Tag gewesen, einer an dem man von A nach B fährt irgendwann vielleicht sogar fertig am Ziel ankommt und der Tag im großen und ganzen Geschichte ist. Jedoch hatten ich und die 4 Mädels heute Ryan. Die 4 Mädels waren 1 Polin, 1 Chinesin, 1 Schwedin und 1 Deutsche inclusive mir hatten wir alle das selbe Ziel. Wir verließen gemeinsam Bajawa und wollten alle hoch nach Moni. Und Ryan fuhr nicht einfach die ca. 4 Stunden dahin sondern machte einen entspannten Ausflug daraus. Was mir sehr gut gefiel.

Den Ersten Stopp legte er am „Blue Stone Beach“ ein Natürlicher Steinstrand mit Blauen Steinen (wie der Name schon sagt) kurz vor der Stadt „Ende“. An dem Strand verweilten wir dann auch erst einmal gute 90 Minuten und machten gleich unsere Lunch Pause. Ich ließ mir einen frischen guten Frisch zubereiten was wieder mal ein Gedicht war. Dazu gab es Reis und Gemüse und eine Frische Kokosnuss. Als nächsten Stopp hatten wir Ende, dort fuhren wir erst einmal einen Supermarkt an, einen Geldautomat auch noch und eine brauchte eine Apotheke die fuhren wir auch noch an. Die Schwedin setzten wir in einem Hostel ab. Und wir anderen setzten unsere Fahrt fort. Nun wieder in die Berge mit so einigen Stopps an wunderschönen Reis Terrassen. Zum Schluss machten wir dann noch eine Abstecher zu einem Traditionellen Dorf wo wir einen schönen Sonnenuntergang bestaunen konnten. Erst am Abend nach 10 Stunden Fahrzeit erreichten wir unser Ziel Moni.

Am nächsten Tag nach dem Frühstück ließ ich mich mit dem Roller hoch auf dem „Mount Kelimutu“ fahren. Vom Parkplatz aus war es nur noch ein kurzer Spaziergang bis ganz nach oben. Dort erwarteten mich 3 Superschöne Kraterseen und ein Affe welcher mal wieder mein Wasser stehlen wollte aber es dieses mal nicht geschafft hat ich war nämlich schneller. Anschließend wanderte ich runter ins Tal zurück nach Moni mit einen Zwischenziel, einem Wasserfall. Welcher Unspektakulär war. Erstens Klein und zweitens nicht zum Baden geeignet. Also steuerte ich dann wieder mein Homestay an, wo dann nach insgesamt 12 km Fußmarsch ankam. Den Abend entspannte ich in dem wirklich schönen „Selfmade“ Holzbungalow Homestay, bei guter Indonesischer Hausmannskost zum Dinner.