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Ecuador Teil I / Navidad y año nuevo

Veröffentlicht: 27.12.2016

Meine Reise führte mich direkt von Costa Rica nach Ecuador. Unverständlicherweise gibt es keinen Direktflug von San José nach Ecuador, deshalb musste ich einen Zwischenstopp in Bogotá einlegen. Als Backpacker hält man immer nach dem Günstigsten ausschau. Deshalb flog ich am 25. Dezember 2016, was jedoch nicht weiter schlimm war. Die Weihnachtsstimmung hatte mich nicht wirklich gepackt...

Abends erreichte ich mein zu Hause für die kommende Woche, wo auch schon Tom auf mich wartete. Tom war zu diesem Zeitpunkt in Ecuador für sein Volontier-Projekt mit den Schildkröten. Ich lernte Tom in Tamarindo kennen wo wir uns von Beginn an immer gut verstanden haben. 

Meine Unterkunft, die Cabañas, war so schön wie in einem Bilderbuch. Überall standen Hütten aus Bambus, Hamacas (Hängematten), Liegestühle und Palmen. All das wurde mit einem Pool vervollständigt - HERRLICH! 

Die erste Woche in Ecuador war ganz nach dem Motto: Mar, sol y relajar! Wir genossen die Sonne und den Strand. Besuchten die Playa Montañita, Playa Olón und die Playa Salinas. Zudem genossen wir praktisch täglich den frischen Fisch. Wir probierten verschiedene Gerichte in verschiedene Ausführungen und wurden nur selten enttäuscht. Montañita ist eine sehr kleine, aber lebhafte und hitzige Stadt. Die Verkehrsregeln werden kaum beachtet und es wird von allen Ecken geschrien. Nach Weihnachten füllte sich Montañita gewaltig. So ziemlich jeder verkauft irgendwas (legales und illegales) auf den Strassen und am Strand. Die Stadt ist jedoch voll von Polizei-Patrouillen und somit auch "sicher" - ich habe keinen Polizisten gesehen, der jemanden beim dealen verhaftet hat...

Die Fassaden von allen Häuser sind lediglich auf der Frontseite schön, den Rest wurde bei der Rohphase belassen. Zudem sind die Mini Markets so zu sagen im Vorhaus der Gebäuden. Beim Einkaufen befanden wir uns zum Teil im Wohnzimmer einer Familie. Zudem war hier alles viel günstiger als in Tamarindo! Wir assen, tranken und gönnten uns vieles für wenig Geld.

Neujahr in Montañita ist der absolute Wahnsinn! Die Einwohnen haben ein paar witzige Traditionen und sie werden bis zum letzten Einheimischen voll gelebt! Die grösste Tradition ist das Brennen eines Monigote. Der Monigote soll das vergangene Jahr mit all den negativen Ereignissen repräsentieren und zugleich viel Glück für das kommende Jahr bringen. Gefeiert wird am Strand. Es war ein einziges riesiges Fest. Alle warteten den Countdown ab und hielten die Monigote in die Hände. Um 00.00 Uhr sprengten von allen Seiten Feuerwerke und kurz danach wurde das grosse Feuer gelegt. Alle rannten um das Feuer und sprangen drüber. 

An dieser Stelle möchte ich kurz allen ein frohes neues Jahr wünschen! Viel Gesundheit, Glück und Erfolg fürs 2017 :)

Ich für meinen Teil werde nun noch das Landesinnere erkunden und anschliessend noch die Galapagos-Inseln besuchen.

Ama la vida!

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