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Eine einsame Insel! - Islas de San Bernardo

Veröffentlicht: 01.02.2018

27/01 - 30/01

Eine eigene kleine Insel im karibischen Meer, umgeben von Mangroven und glasklarem Wasser: Das hört sich womöglich nach Luxusurlaub in einem 5 Sterne-Resort an, aber "Robinson Crusoe-Feeling" beschreibt unseren Aufenthalt wesentlich besser....


Cartagena ist das kolumbianische Tor zur karibischen See. Daher dachten wir, wenn wir schon mal dort sind, wollen wir auch das Inselleben in der Karibik ausprobieren. Die Wahl fiel aufgrund des zahlreichen Angebotes an traumhaften Resorts und Hotels nicht leicht. Wir entschieden uns schließlich für das "Isla Roots Hostel", welches auf einer einsamen, kleinen Insel liegt und zum Archipel 'Islas de San Bernando' gehört. Unsere Insel war so klein, dass man sie auch als schlechter Schwimmer ohne Probleme umschwimmen konnte - der Rekord liegt bei 5 Minuten und 11 Sekunden. Von Cartagena aus fuhren wir etwa zwei Stunden per Speedboot dorthin. Wir hatten es wieder einmal geschafft, als letzte an Bord zu gehen und deshalb bekamen wir keine Plätze mehr unter dem schützenden Sonnendach - es hieß also in der glühenden Sonne ausharren.


Auf der Insel angekommen, meldeten wir uns mit den anderen Neuankömmlingen beim Check-In-Schalter an und die deutsche Volunteerin Luisa führte uns anschließend herum.

Die erste Station waren die Sanitäranlagen, bei denen wir gleich darauf aufmerksam gemacht wurden, dass es kein fließendes Wasser und streng rationiertes Süßwasser gibt. Vor den Sanitärräumen stand eine große Tonne mit Salzwasser, welche mehr oder weniger (leider eher weniger) regelmäßig von den Mitarbeitern aufgefüllt wurde. Bei jedem Toilettengang musste man also einen Eimer Salzwasser mitnehmen, um damit im Anschluss das Geschäft wegzuspülen. Das Süßwasser für die Körperhygiene gab es nur zu bestimmten Zeiten - meistens nach dem Abendessen. In den Sanitärräumen waren zwar ganz reguläre Duschen eingebaut und laut Luisa sollten diese auch funktionieren - taten sie aber während unseres gesamten Aufenthaltes nicht ein einziges Mal. Daher wurde eine Tonne mit Süßwasser vor den Badezimmern aufgestellt und man konnte ebenfalls einen Eimer mit Wasser befüllen und "duschen" gehen - mehr als maximal ein Eimer pro Person war aber nicht drinnen. Anfangs spielte ich kurz mit dem Gedanken, einfach aufs Duschen zu pfeifen, allerdings war ich bereits nach ein paar Stunden voller Schweiß, Salzwasser und Sand, sodass dies nicht in Frage kam. Emi und ich spielten daher für uns gegenseitig die Dusche: Während sich einer wusch, hielt der andere den Kübel und leerte stetig Wasser über die zu reinigende Stelle. Das Prozedere war richtig mühsam und vollkommen sauber wurden wir klarerweise nicht, aber das Gröbste ließ sich damit zum Glück beseitigen.


Der nächste Stopp war dann bei der Küche. Das Essen war strikt durchgeplant: Zwischen 8:30 und 10 Uhr gab es Frühstück, um 13 Uhr  Lunch und um 19 Uhr wurde das Dinner serviert. Recht viel Auswahl gab es dabei allerdings nicht. Die eigentliche Frage war: Fisch oder kein Fisch? Wer Lust auf eine richtige Gönnung hatte, konnte sich Krabbe oder Languste bestellen, was klarerweise seinen Preis hatte. Wir aßen mittags eigentlich immer vegetarisch und abends fangfrischen Fisch.




Hinter dem Hostel gab es einen kleinen Aufenthaltsbereich mit vielen Hängematten und über einen kleinen Durchgang durch Mangroven kam man zu einem kleinen Strand, wo man jeden Tag sehr gut den Sonnenuntergang genießen konnte. Auf der Vorderseite des Hostels hatte man den Essbereich, eine Bar, den Steg und natürlich das Meer. Es wurden auch einige Aktivitäten im Umkreis unserer Insel angeboten, von denen wir ein paar in Anspruch nahmen. Untergebracht waren wir in einem Privatzimmer mit gemütlichem Bett und Mosquitonetz. Wir hatten sogar eine kleine Klimaanlage, leider funktionierte die Steckdose dafür nicht.





Nach dem ganzen Anreisestress schlüpften wir sofort in die Badehose bzw. den Bikini - etwas anderes brauchte man hier eigentlich nie. Selbst die Flip Flops waren zu viel. Jeder lief barfuß herum. Man musste sich nur daran gewöhnen, dass man ständig Sand auf den Füßen hatte. Da konnte das Personal putzen, so viel es wollte, aber innerhalb von 10 Minuten war der Boden wieder voll. Den ersten Tag verbrachten wir also mit Baden und Chillen. Für den Abend hatten wir uns für die  Plankton-Tour angemeldet. Luisa hatte bereits bei der Führung davon geschwärmt und versichert, dass es sich auf jeden Fall auszahlen würde. Naja, das mit der Dusche hat auch nicht gestimmt...


Beim Abendessen unterhielten wir uns mit einem deutschen Pärchen, das bereits eine Nacht hier im Hostel verbracht hatte. Sie erklärten uns, wie der Hase läuft. Das Hostel hatte eigentlich ziemlich viel Personal, so dass es fast immer mindestens ein 1:1 Verhältnis zwischen Gästen und Personal gab. Allerdings besteht das Personal hauptsächlich aus irgendwelchen Volunteers, die sich mehr oder weniger motiviert um das Wohl der Gäste bemühen. Als uns die Deutschen den Chef des Hostels zeigten, wurde uns auch so einiges klar. Er stand gerade hinter der Rezeptionstheke, spielte mit klitzekleinen Augen gemütlich auf seiner Gitarre und wartete, bis ihm einer der Volunteers den Joint reichte, der gerade die Runde machte. Das deutsche Pärchen wollte eigentlich am Vorabend bereits die angekündigte Planktontour unternehmen, diese wurde allerdings nie durchgeführt, weil das ganze Personal zu bekifft war. Die einzig motivierten Arbeiter waren die einheimischen Angestellten in der Küche, hinter der Bar und an den Motoren der Boote.

Diesen Abend hatten wir mehr Glück und zwei volle Boote machten sich mit etwas Verspätung auf zur Plankton-Tour. Unser Boot legte als erstes ab und unser Steuermann versuchte verzweifelt den Motor zu starten. Es klappte allerdings nicht und so wurden wir langsam in die Dunkelheit hinausgetrieben, bis unser Boot von Mangrovenbäumen aufgehalten wurde. Das zweite Boot kam uns dann zu Hilfe und schleppte uns - wie bei Autos üblich - mit einem Seil ab. Als wir nach wenigen Fahrminuten den geeigneten Platz gefunden hatten, setzten wir unsere Taucherbrillen auf und begaben uns ins dunkle Wasser. Zwischen den Booten wurde eine Plane gespannt, um das Mondlicht - wir hatten beinahe Vollmond in dieser Nacht - abzuhalten. Wenn man im dunklen Wasser mit den Händen Bewegungen ausführte, glitzerte und leuchtete das Plankton hell auf. Uns wurde gesagt, dass das wunderschön sei - ich fand es total lächerlich und für den Preis, den wir zahlten, einen echten Witz. Zumindest wissen wir nun, dass wir nie wieder eine Plankton-Tour machen werden...


Den nächsten Vormittag verbrachten wir sehr gemütlich mit Spanisch lernen und Buch lesen. Wenn es zu heiß wurde, sprangen wir einfach vom Steg ins Wasser. Ich beschäftigte mich ausgiebig mit der Slackline, die über das Wasser gespannt war. Auf unserer Insel waren auch immer wieder kleine, einheimische Kinder unterwegs, die von ihren Müttern oder Großmüttern, die in der Küche arbeiteten, mitgenommen wurden. Einer davon war Neymar, der es liebte, ins Wasser zu springen. Er konnte nur leider nicht schwimmen und eine Schwimmweste war ihm trotzdem zuwider. Solange ein Erwachsener in der Nähe war, sprang er mit einem breiten Grinsen im Gesicht ins Wasser und strampelt dann solange, bis er wieder hochgehoben wurde. Danach gab er Anweisungen, von welcher Stelle er als nächstes ins Wasser springen wollte. Wir spielten ziemlich lange mit ihm, bis uns jemand anderer ablöste! :)


Am Nachmittag machten wir dann einen kleinen Ausflug zur nahegelegenen Insel "Santa Cruz del Islote". Diese ist dafür bekannt, dass sie die am dichtesten besiedeltste Insel der Welt ist - dort leben über 500 Personen auf engstem Raum (1 Hektar). Wir wurden von einem älteren Herren in Empfang genommen und machten eine kurze Tour über die Insel. Die Menschen hier leben hauptsächlich vom Tourismus - scheinbar kommen immer wieder vollbeladene Touristenboote dorthin - es klingt wie der Ausflug zu einem bizarren, menschlichen Zoo. Die Insel selbst ist nicht besonders spannend: Es wirkt alles sehr rustikal und ziemlich ärmlich. Offenbar haben sich die Einwohner gedacht, dass sie den Touristen etwas bieten müssen und haben eine Art Aquarium angelegt. Darin befinden sich ziemlich viele Fische und zwei große Haie. Sogar ein Kugelfisch schwimmt munter auf und ab. Die Haie dürften aber das Hauptinteresse der Touristen wecken. Sie liegen allerdings regungslos auf dem Meeresgrund und wirken sehr lethargisch - wen wunderts, sie haben ja auch kaum Platz, um sich zu bewegen. Unser Tourguide erklärte uns, dass ihnen bewusst ist, dass die Haie nicht artgerecht gehalten werden. Aber sie brauchen sie für die Touristen. Nach einem Jahr werden die Haie wieder freigelassen und neue gefangen. Er bot uns auch an, im Becken eine Runde mit den Fischen und Haien zu "schwimmen" - wir lehnten ab. Ich glaube, er hatte im Vorhinein schon gemerkt, dass er sich diese Bemerkung bei uns hätte sparen können.



Als wir durch die Gassen schlenderten, bemerkten wir plötzlich, dass hinter einer Ecke gerade etwas die Aufmerksamkeit von einigen Inselbewohnern auf sich zog. Sie drängten sich alle dicht zu einer Menschentraube, schrien oder lachten und ein paar winkten uns näher. Wir blickten um die Ecke und bemerkten auch den Grund für die Hysterie: In der Mitte der Leute fand gerade ein Hahnenkampf statt. Emi und Luisa drehten sich sofort wieder um, der Anblick war kein besonders schöner. Der Kampf dauerte auch nicht mehr lange, ein Hahn lag bereits am Boden und wurde vom anderen attackiert. Die Veranstalter beendeten daraufhin den Kampf, die Hähne wurden von ihren Besitzern abtransportiert und die Wettgewinne wurden ausgehändigt. Auf Nachfrage meinte unser Guide, dass die Kämpfe nicht bis zum Tod der Hähne geführt werden. Ich sah allerdings die Klingen, die an den Füßen der Hähne angebracht waren. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es damit hin und wieder zu tödlichen Vorfällen kommt.

Auf dem Hauptplatz der Insel wurde uns die Schule präsentiert. Während unseres Aufenthalts sahen wir extrem viele Kinder auf den Straßen und Plätzen spielen. Ich glaube, der Grund dafür ist relativ einfach, und ich habe mich sofort gefragt, welches Thema Inzest auf der Insel spielt. Ich traute mich aber nicht, unseren Guide danach zu fragen. Dieser berichtete später von sich aus, dass vor ein paar Jahren ein sehr wichtiger Mann auf der Insel verstarb. Dieser hinterließ insgesamt 123 Enkelkinder von 23 Kindern mit 4 Frauen. Emi hat gemeint, sie hat auf der Insel auch ein paar Kinder mit Behinderungen gesehen. Obwohl viele Inselbewohner Beziehungen außerhalb der Insel führen, wird es vermutlich auch mal vorkommen, dass jemand eine/n Verwandte/n erwischt...


Auf der Insel gibt es auch ein „Hospital“, welches allerdings nicht permanent besetzt ist. Für medizinische Notfälle ist aber immer jemand vorhanden. Es gibt außerdem einen Polizeibeamten auf der Insel. Einmal in der Woche wird der Müll abgeholt und natürlich gibt es auch eine Kirche mit Pastor. Die Elektrizität auf der Insel wird unter anderem durch Solarpaneele erzeugt. Jeder Haushalt zahlt einen sehr geringen Betrag und bekommt dafür 6-8 Stunden Solarstrom pro Tag.


Wir nutzten unseren Ausflug außerdem noch dazu, ein paar kleine Snacks einzukaufen. Danach bezahlten wir den Guide und fuhren wieder zurück auf unsere Insel. Die einheimischen Angestellten in unserem Hostel leben alle auf der Islote, sie verbringen aber die meiste Zeit des Tages im Hostel - sie waren immer vor dem Frühstück bereits da und manche blieben solange, bis der letzte Gast zu Bett ging.



Am nächsten Tag buchten wir uns ein Boot, dass uns auf die benachbarte Insel 'Mucura' brachte. Vier weitere Hostelgäste begleiteten uns. Auf dieser Insel gibt es ein paar Luxushotel-Anlagen mit feinstem Privatstrand. Es gibt aber auch einen öffentlichen Bereich, den Tagesbesucher wie wir nutzen können. Bei der Ankunft wurden wir erstmal von einem Einheimischen in Empfang genommen, der uns erklärte, er sei der Betrieber des einzigen Restaurants auf der Insel und wenn wir etwas zu Mittag essen wollten, müssten wir jetzt gleich bei ihm bestellen. Wir alle fühlten uns überrumpelt und waren etwas verwirrt, dachten uns aber, dass wir sicher was essen müssen und bestellten daher unser Mittagessen. Er bewarb unter anderem seine köstliche Languste und da der Preis deutlich billiger war als bei uns im Hostel, ließen wir uns zu einer Portion überreden.



Danach spazierten wir ans andere Ende der Insel, wo es etwas ruhiger war und sich keine Verkaufsstände aneinanderreihten. Wir fanden einen wunderschönen Sandstrand mit türkisblauem Wasser, wo wir uns niederließen und einen ausgiebigen Meeresaufenthalt genossen.






Zu Mittag gingen wir alle dann wieder zurück zu unserem georderten Mittagessen. Die Languste war dann allerdings doch nicht so groß wie angekündigt - es lagen fünf kleine Langustenhälften auf dem Teller. Generell verstand es unser „Kellner“ Dinge zu versprechen, die dann nur halb eingelöst wurden. Emi bestellte eine frische Kokosnuss zum Trinken - bekommen hat sie Erdbeermilch in einer Kokosnuss. Nicht ganz so toll mit einer Laktoseintoleranz. Auf Nachfrage versuchte er uns einzureden, dass auf der Insel alle frischen Kokosnüsse mit Milch und Erdbeergeschmack serviert werden. Ein Kolumbianer, der mit uns mit war, lieferte sich daraufhin eine ausgiebige Diskussion mit ihm, weil auch er auch etwas anderes bekommen hatte, als er bestellt hatte. Emi bekam dann doch noch ein Bier als Alternative und durch diesen Vorfall wurde uns klar, dass man an der Karibikküste etwas mehr aufpassen muss, damit man nicht über den Tisch gezogen wird. Mein Fisch war ok, für die Languste konnte ich mich nicht begeistern - sie schmeckte mir irgendwie nicht. Dafür hatte Emi mehr davon! :)




Am Nachmittag wiederholte sich noch einmal unser Strandprogramm und wurde um die Komponente „kaltes Bier“ erweitert.

Zurück im Hostel animierte uns Luisa zu einem doch sehr intensiven Workout bei Sonnenuntergang. Wir hatten schon lange keinen intensiveren Sport mehr gemacht und mussten dies die nächsten Tage mit einigen Schmerzen bezahlen. Danach gabs eine „Dusche“ und Abendessen. Wir hatten bereits in der Früh für unseren letzten Abend eine Languste bestellt. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, dass es zu Mittag auch eine geben würde. Diesmal war sie allerdings wesentlich größer und Emi durfte alles alleine verputzen, weil mir der Fisch lieber war. Zweimal Languste gibt es auch nicht jeden Tag! Als Draufgabe gab es dann noch einige Cocktails, die wir bei einem Spieleabend mit anderen Hostelgästen genossen.


Am nächsten Tag fuhren wir wieder mit dem Speedboot zweieinhalb Stunden zurück nach Cartagena. Das Meer war an diesem Tag allerdings sehr unruhig und wir kämpften mit sehr hohen Wellen, unangenehmem Gerumpel und bekamen ständig Wasserfontänen ins Gesicht. Wir freuten uns dann sehr, als wir endlich wieder Festland unter den Füßen hatten!


Fazit:

Die Strapazen haben sich definitiv ausgezahlt. Eine „eigene“ kleine Insel mitten im karibischen Meer ist schon was Feines. Der Ausblick und das Badeerlebnis muss glaube ich auch nicht extra erwähnt werden. Wir waren eigentlich auch froh, dass unser Hostelpersonal relativ „entspannt“ war. Dadurch entwickelte sich nie eine Partyhostel-Stimmung, worüber wir eigentlich sehr froh waren. Obwohl die Insel klein ist, hatte man immer einen Ort, wo man sich zurückziehen und die Ruhe genießen konnte. Wer auf Party steht, kommt gleich "ums Eck" im Hostel 'Casa en el Agua' fix auf seine Kosten. Dieses Hostel hat es aus irgendeinem Grund geschafft, bereits Monate im Voraus ausgebucht zu sein. Wir waren froh, dass wir keinen Platz mehr bekommen hatten!



Das Inselleben ist allerdings etwas teurer, als  jenes auf dem Festland. Immerhin müssen viele Dinge - wie etwa Trinkwasser - extra auf die Insel gebracht werden. Trotzdem hätten wir uns gewünscht, dass bei dem Preis, den wir bezahlten, die Sanitäranlagen besser ausgestattet wären.

Dadurch wurde mir aber zum ersten Mal richtig bewusst, dass permanenter Zugang zu sauberem und fließendem Wasser keine Selbstverständlichkeit ist und man auch mit für uns sehr wenig Wasser wunderbar auskommt. In Zukunft werden wir etwas bewusster und nachhaltiger auf unseren Wasserverbrauch achten!


Hasta pronto!

E&L


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