Kuala Lumpur

Salaam, Freunde der Sonne.☀️ 

Okay, ich habe gelogen… ich sehe es ein. Ich habe euch versichert, dass dieses Mal wieder mehr kommt, aber blöderweise kann ich euch über Kuala Lumpur so gut wie nichts erzählen.

Von Ko Phangan ging es für uns in 7 Stunden zurück nach Phuket, von wo wir damals Julia eingesammelt haben. Dort blieben wir eine Nacht, um am nächsten Tag mit dem Flieger nach Kuala Lumpur zu reisen. Ich habe wohl noch nie so lange gebraucht, um aus einem Flughafen rauszukommen wie an diesem. Der pure Stress. In unserem Airbnb machten wir es uns gemütlich. Es war richtig hübsch, da wir neben einer Duschkabine (Halleluja) auch eine kleine eigene Küche mit einem richtigen Cerankochfeld hatten. Ihr habt ja keine Ahnung, wie sehr man sich über so etwas freuen kann, nachdem man 6 Monate lang von Essen aus Restaurants gelebt hat oder die Küchen, die man hatte, nur mit einem Gaskocher oder einem Lagerfeuer ausgestattet waren.

Ich hätte mir Kuala Lumpur sehr gerne noch ein wenig genauer angesehen, da es dort zum Beispiel ein Illusionsmuseum gibt, das ich gerne gesehen hätte. Leider ging es Julian am ersten Tag nicht besonders gut, weshalb wir es bevorzugten, in unserer 1-Zimmer-Wohnung zu bleiben. Am zweiten Tag schüttete es aus Eimern und somit fiel meine geplante Stadtbesichtigung auch wieder ins Wasser. Blöd.

Naja, immerhin kann ich ganz uneingebildet sagen, dass ich die paar Male, die wir das Haus verließen, liebe Komplimente für mein Aussehen bekam. Kleiner Selbstbewusstseins-Boost, hihihi.

Im Großen und Ganzen ist vielleicht noch erwähnenswert, dass Malaysia ein sehr muslimisch geprägtes Land ist. Je weiter man in den Süden Thailands und damit Richtung Malaysia reist, schwinden schleichend die goldverzierten Tempel und wandeln sich zu Moscheen, die in den herrlichsten Farben erstrahlen. Joa… das war’s eigentlich auch schon.

Bis neulich! 🐑

Next stop: Singapur.