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Tag 1 in Südamerika

Veröffentlicht: 29.12.2018

Am Flughafen angekommen, habe ich mich per Taxi zum ersten Hostel fahren lassen. Da ich nur eine Nacht dort verbringen würde, habe ich mir eines der günstigsten, nicht allzu weit vom Flughafen ausgesucht und musste nur 9€ für eine Übernachtung mit Frühstück bezahlen. Im Hostel fiel es mir ziemlich schwer, mich mit den Mitarbeitern zu unterhalten, allerdings wurde ich sehr herzlich empfangen und habe grob auch alles verstanden, was sie mir mitteilen wollten. Leider musste ich noch eine Stunde warten, bis ich mein Zimmer beziehen konnte. In dieser Zeit habe ich mich in den Innenhof gesetzt, wo chilenische Mitbewohner Gitarre gespielt und auf Spanisch dazu gesungen haben, definitiv einer der schönsten Momente des Tages. Anschließend wurde ich in mein Zimmer geführt, ein Siebenerzimmer mit drei Hochbetten. Auch mein Bett wurde mir zugeteilt, obwohl außer mir noch keiner der Mitbewohner angereist war. Ich hatte das Glückslos für die oberste Matratze im 3-stöckigen Hochbett gezogen. Nachdem ich mein Gepäck abgestellt hatte, habe ich mich informiert, wo sich eine Bank und ein Supermarkt befinden und wo ich eine SIM-Karte kaufen kann. Daraufhin bin ich zu Fuß losgezogen und musste feststellen, dass ich die SIM-Karte nur mit Bargeld bezahlen konnte, welches ich allerdings noch nicht besaß und auch die Bank hatte leider schon geschlossen, als ich dort angekommen bin. Anders als in Deutschland kann man hier nicht zu jeder Zeit bei jeder Bank Geld abheben, da auch der Bereich mit den Geldautomaten außerhalb der Öffnungszeiten geschlossen ist. 

Zurück im Hostel habe ich die ersten zwei meiner Zimmergenossen, Flo und Dennis kennengelernt. Glücklicherweise waren sie auch deutsch und wir haben uns auf Anhieb gut verstanden. Also sind wir nach 5 Minuten, die wir uns kannten, schon zusammen zum Essen losgezogen. Auf deren Empfehlung habe ich mir einen Completo italiano bestellt, was praktisch ein Hot Dog war mit abnormal viel Majonaise und Avocadocreme darauf, was allerdings sehr gut geschmeckt hat. Auch den restlichen Tag haben wir zusammen verbracht und auf der Sonnenterrasse unseres Hostels ein wenig Cristal und Escudo (chilenisches Bier) getrunken. 

Als wir uns später schlafen gelegt haben, war der restliche Teil unserer Zimmerbewohner auch schon angereist, darunter sprach allerdings keiner mehr deutsch und ich hatte ausschließlich männliche Zimmergenossen. Viel mit den "Neuen" unterhalten haben wir uns allerdings nicht, da sie schon schlafen wollten und am nächsten Tag früh das Hostel verlassen haben.


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Chile
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