Auslandsjahr in China
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Kambodscha Tag 1: Ankunft in Phnom Penh

Veröffentlicht: 07.02.2020

Am 23.01. ging mein Flieger aus dem 3°C kalten Frankfurt über Hong Kong ins 30°C warmen Phnom Penh, der Hauptstadt Kambodschas. Thomas und ich haben uns mehr oder weniger zufällig dafür entschieden, unseren Urlaub dort zu verbringen, denn es gibt dort eine gute Mischung aus Kultur und Strand.

Die aktuelle Situation mit dem Coronavirus war schon im Flieger und auch in Hong Kong deutlich sichtbar. Das komplette Flugpersonal und ein Großteil der Menschen trugen Masken, was bei meinem Abflug aus Shanghai noch nicht so der Fall gewesen ist.
Bevor ich überhaupt in Hong Kong angekommen war, gab es schon den ersten Zwischenfall. Ein Deutscher, der scheinbar etwas wirr im Kopf war, hat im Flugzeug Stress gemacht und ohne wirklichen Grund Leute angepöbelt. Nachdem das Personal dann alle Leute in seinem Umfeld weggesetzt hatte, ist er während des Landeanflugs einfach aufgestanden und hat auf einen anderen Deutschen eingeschlagen. Sofort habe ich zusammen mit einigen andern Passagieren eingegriffen und wir haben den Typen zu Boden gerungen, wo er dann lag, bis die Polizei ihn in Hong Kong abgeholt hat. Das war also ein guter Start in meinen Urlaub, aber danach verlief alles reibungslos.

Thomas hat mich vom Flughafen abgeholt und wir sind anschließene mit einem Tuk Tuk zu unserem Hostel im Zentrum gefahren. Nach dem Check-In und einem gemütlichen Mittagessen sind wir dann an der Uferpromenade vor unserer Haustür entlang bis zu Königspalast gelaufen. Kambodscha ist eine konstitutionelle Monarchie und in diesen Gebäuden finden alle Zeremonien des Königs, wie z.B. die Krönung, statt.

Danach sind wir zum Central Market gefahren und einfach mal über diesen gelaufen. Alleine das ist schon so anders, als bei uns. Es gibt alle mögliche wie z.B. Kleidung, Schmuck, Essen, Gemälde...
Von da aus ging es zum Pier und wir haben eine Bootstour gemacht, die dann kurz vor dem Sonnenuntergang zu Ende war. Wir sind fast alleine auf dem Boot gewesen und es war echt entspannt.
Unseren Abend haben wir dann auf der Dachterasse des Hostels ausklingen lassen und sind auch noch eine kleine Runde am Ufer entlang gelaufen. Um die Uhrzeit war alles voll mit Leuten, es gab viele kleine Essensstände und in den Tempeln wurde das neue Jahr gefeiert.

Dann konnten wir endlich schlafen gehen, denn am nächsten Tag mussten wir früh raus.

geschrieben von: Friedemann

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