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Paradiesische Tage auf Moso Island

Veröffentlicht: 09.11.2018

Nach dem weithin bekannten Australien haben wir uns per Flug (der 16. übrigens auf unserer Reise) nach Vanuatu begeben. Vanuatu ist ein pazifischer Inselstaat, besteht aus ca. 80 Inseln und befindet sich östlich von Australien – quasi zwischen Australien und Fjii. Nach einem kurzen Flug von Brisbane sind wir in Port Vila, der Hauptstadt des Landes, auf der Insel Efate gelandet. Was Port Vila und die Insel Efate zu bieten haben, erzählen wir euch aber erst ein bisschen später.

Am zweiten Tag haben wir nämlich die Insel bereits verlassen und sind mit einem Boot auf die kleinere Nachbarsinsel Moso Island übergesetzt. Dort haben wir im Tranquility Eco Resort & Dive Base drei Übernachtungen und vier Tauchgänge gebucht. Es war schlichtweg hammermässig schön! Das Resort liegt direkt am Strand und wir wurden in einem der neun Strandbungalows einquartiert. Nebst dem kleinen Häuschen, einem separaten WC & Duschhäuschen hatten wir eine kleine Veranda samt Hängematte und einen eigenen kleinen Privatstrand zur Verfügung. Für die Verpflegung war ebenfalls gesorgt – und so erhielten wir jeweils mit den anderen (wenigen) Gästen das Morgen-, Mittag- und Nachtessen im ein paar Minuten Fussmarsch entfernten Restaurant – ebenfalls direkt am Meer.

Während den insgesamt knapp drei Tagen auf der Insel haben wir vier Tauchgänge mitgemacht. Die Sites waren sehr unterschiedlich und artenreich. Nebst wunderschönen und gesunden Korallen haben wir vor allem eine sehr vielfältige Fischwelt gesehen. Das Highlight war aber ganz klar der ca. zwei Meter lange Nurseshark, den Mathias beim ersten Tauchgang versteckt unter einer grossen Koralle entdeckt hat und dabei nur leicht erschrocken ist – er war quasi auf Augenhöhe mit dem Tier, das er dort so nicht erwartete. Ebenfalls cool war die Seeschlange, die wir ein wenig später entdeckten oder das Schiffwrack der M.V. Belama, das wir auskundschaften durften. Die beiden Tauchinstruktoren Mitch und Steff sind relativ neu im Resort und hatten bisher nicht die Gelegenheit, alle 18 Tauchplätze zu erforschen, also haben wir das beim Wrack gleich mit ihnen zusammen gemacht. Andere Taucher hatte es an diesem Tag eh nicht.

Wenn wir nicht gerade am Tauchen waren, haben wir uns beim Lesen entspannt oder einen kleinen Ausflug zum schönen Fred’s Beach auf der anderen Inselseite unternommen, um dort ein wenig zu schnorcheln. Leider haben wir aber auch beim Schnorcheln keinen Dugong entdeckt. Das ist eine Art Seekuh, die in den Gewässern um Vanuatu herum lebt. Beim Tauchen sieht man sie sehr sehr selten, da sie sehr scheu sind und bei den Geräuschen der Taucher ganz einfach das Weite im schier unendlichen Blau des Pazifiks suchen. Beim Schnorcheln ist die Chance leicht höher, doch gegenüber einem anderen Gast des Resorts hatten wir diesmal kein Glück. Vielleicht lag es auch daran, dass uns Boots, die Hündin des Resorts, auf dem Ausflug begleitet hat und sich im Wasser alles andere als ruhig verhalten hat. Spass gemacht hat es trotzdem.

Wie schön das Wasser und die Einsamkeit auf der Insel wirklich waren, kann man aber kaum in Worte fassen. Im Video gelingt es uns vielleicht besser: 


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