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27.02.2017 Malaysia

Veröffentlicht: 01.04.2017

Nach zwei unglaublich warmen Tagen in Singapur ging es für uns fünf weiter nach Malaysia, wo wir vier Tage im Paradies auf der Privatinsel Rawa Island verbracht haben. Falls ihr einen wunderschönen abgelegenen Strand, herrliches Essen und hervorragenden Service sucht: geht nach Rawa Island!


Am Samstag, 18.02.2017 sind wir am Morgen früh von Singapur Richtung Mersing losgefahren. Da der Bus leider ausgebucht war, mussten wir auf das private Fahrunternehmen "One to Six travel" umsteigen, was sich aber im Nachhinein als Glücksfall herausgestellt hat, da wir aufgrund des Wetters kurzfristig auf ein früheres Speedboat umgebucht wurden. Schlussendlich haben wir alle unsere Transfers mit dem selben Unternehmen gemacht, so mussten wir uns nicht zu fünft um einen Bus kümmern. Die Preise waren nur minim teurer als fünf Bustickets und die Fahrer allesamt sehr freundliche und gesprächig. Von Mersing sind wir mit dem Speedboat in ca. 30 Minuten nach Rawa Island gefahren. Wegen dem aufkommenden Unwetter war die Fahrt ziemlich turbulent und abenteuerlich... Wir sind aber alle heil auf der Insel angekommen. Das war der Startschuss für vier unglaubliche Tage!



Wir hatten zu fünft den Waterfront-Bungalow im Rawa Island Resort (http://www.rawaislandresort.com) mit drei Schlaf- und Badzimmern sowie einem Wohnzimmer. Der Bungalow war, wie die ganze Anlage, sehr liebevoll eingerichtet und perfekt gepflegt. Wir hatten all-inclusive gebucht, was auch sehr empfehlenswert ist, da es auf der Insel wirklich nur zwei Hotelanlagen mit dazugehörigem Restaurant gibt. Das Buffet war total lecker und abwechslungsreich, auch für uns Vegetarier gab es jeden Tag etwas leckeres. Mein persönliches Highlight war aber das Tauchen mit der Tauchschule Orcascuba, welche sich ebenfalls auf Rawa Island befindet. Leider sind die Tage viel zu schnell vorbei und schon bald "mussten" wir uns auf den Weg nach Kuala Lumpur machen.


Diese Stadt hat uns alles in allem nicht schlecht gefallen. Die Hitze war etwas erdrückend und natürlich ist es nicht ganz einfach, sich zu fünft in einer Stadt effizient die Zeit zu vertreiben und viel zu sehen. Wir waren in einem tollen Museum in der Nähe des "Platzes des Unabhängigkeit", wo man für nur 5 Ringgit (ca. CHF 1.10) an einer Führung teilnehmen kann. Für diesen Betrag bekommt man einen Bon, den man schlussendlich im Museumsshop oder -café wieder einlösen kann. Eigentlich ist das ganze also komplett kostenlos. Die Führung bietet einen wunderbaren Einblick in die Vergangenheit und die geplante Zukunft Kuala Lumpurs. Wie üblich waren die beiden Guides ausgesprochen freundlich und hilfsbereit. Im Rückblick war das mein absolutes Highlight in ganz Malaysia: Überall waren die Menschen offen und einfach furchtbar nett! 


Ansonsten haben wir unsere Tage in KL sehr gemütlich verbracht. Wir waren natürlich bei den Petronas Towers und in Chinatown sowie im Aquaria. Ausserdem waren wir im Berjaya Times Square, einem EInkaufszentrum mit integrierten Freizeitpark, Kino und escape Room (was wir natürlich direkt ausprobieren mussten). Das mal zu sehen, war ziemlich ungewöhnlich.

Mein ganz persönliches Highlight in Kuala Lumpur war aber defintiv etwas ganz anderes: Unser Hotel befand sie in unmittelbarer Nähe zu einer Moschee. Immer abends, nachdem es dunkel geworden war, wurde durch Gesang zum Gebet gerufen. Kuala Lumpur bei Nacht und diese Gesänge waren unglaublich schön, es hatte etwas von tausendundeiner Nacht mitten in Malaysia, unfassbar toll!

Anschliessend ging es für uns fünf in die Cameron Highlands, wo wir eine Teeplantage besichtigt und die wunderbare Landschaft genossen haben. Wer in die Cameron Highlands fährt, darf das Restaurant "Barracks Café" in Tanah Rata nicht verpassen. Neben sehr feinem Essen besticht das Restaurant vor allem durch die liebe Besitzerin, die sich viel Zeit zum Plaudern und Erklären nimmt.


Leider vergingen die beiden Wochen wie im Flug und viel zu schnell mussten wir uns wieder verabschieden. Aber in knapp zwei Monaten geht es ja auch für Isa und mich schon wieder nach Hause...



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