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Erster Tag in Auckland (02.10.2016)

Veröffentlicht: 07.10.2016

Den ersten Morgen in Neuseeland verschliefen wir, indem wir bis halb zwölf im Bett blieben. Nach einem guten Frühstück (Spiegelei mit dem besten Toast, das ich jemals gegessen habe), checkten wir unsere sozialen Netzwerke und stellten überrascht fest , dass eine ehemalige Mitschülerin unter meinem Post auf Facebook, dass wir nun in Neuseeland seien, kommentiert hatte, dass sie auch in Auckland sei und dass man sich doch treffen könne.
Eine Stunde später stand sie dann tatsächlich vor unserem Haus. Ich kannte sie nur aus dem Politikkurs, den wir ein Jahr zusammen gehabt hatte. Jasmin hatte mehrere Kurse mit ihr gehabt. Dennoch fühlte es sich an, als würde man eine gute Freundin nach langer Zeit wiedersehen. Verrückt! Am anderen Ende der Welt trifft man auf eine alte Mitschülerin.
Anya fuhr mit uns in die Innenstadt, die mit Auto eine gute halbe Stunde von unserem Haus entfernt liegt. Dort tauschten wir unser deutsches Geld in neuseeländisches um, bevor es danach zum Mittagessen ging. Wir aßen bei Burgerfuel und ließen uns von Anya sagen ,dass fast alle Neuseeländer auf eine sehr gesunde Lebensweise achten ,weshalb die Fast Food Ketten hier nicht vergleichbar mit denen in Deutschland seien. Bei Burgerfuel aß ich den besten vegetarischen Burger meines Lebens. Er war mit einem Kürbis Patty, Rotkohl , roten Zwiebeln, Schalotten, Salat und irgendeiner leckeren Soße belegt.   


Nachdem wir satt waren, holten wir uns eine Simkarte für unser Handy, damit wir für die nächsten acht Monate nicht nur auf WLAN angewiesen waren.

Die folgende Stunde verbrachten wir mit dem Schlendern durch Läden, wo ich zwar die schönen Dinge bewunderte, aber sie nicht gekauft habe (stolz auf mich - mein Rucksack ist eh schon voll genug) und machten dann eine kurze Pause am Hafen. 





Nach der kleinen Pause am Hafen machten wir uns auf zum Mt. Eden Summit, ein Vulkan im Herzen Aucklands, von dem man oben angekommen eine atemberaubende Aussicht hat. Die Fotos sprechen hier wohl für sich.  



Anya war noch lange nicht fertig mit der Liste von Dingen, die sie uns zeigen wollte und so ging es zum Mission Bay, wo wir mit dem Blick auf das Meer mexikanische zu Abend aßen. Anya erzählte uns, dass letztens gerade hier Orcas gesichtet wurden waren.

Wir machten uns nach dem Essen (ich hatte meinen Taco zwar nur halb aufgegessen ,war aber satt) nun im Dunkeln auf dem Weg zum Bing King - ein kleiner Berg in Auckland. Es ist wunderschön abends/nachts dort oben zu sein, denn die Lichter ganz Aucklands leuchten und geben dir ein unbeschreiblich schönes Bild. Wir saßen eine ganze Weile dort oben, bevor uns Anya wieder nach Hause brauchte und wir uns dazu entschlossen am Wochenende Wandern zu gehen.



                                                         Jana  



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