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Tanah Rata - Camerun Highlands

Veröffentlicht: 14.01.2020

Tanah Rata – Camerun Highlands

Ich machte mich wieder auf den weg. Mein ziel war Abkühlung, Berge und Natur. All das wartete oben in den Camerun Highlands auf mich.

Aber zuerst stoppte der Bus in Ipoh einer Kleinstadt in wesen Umland früher Zinn abgebaut wurde.

Als ich das hiesige Hostel erreichte blieb mir vor der Dämmerung leider nur wenig Zeit für einen Spaziergang. Ein Foto hier ein Foto da, bin ich jedoch der Meinung dies ist kein Ort für die Ewigkeit.

Nachdem die Sonne fix verschwand suchte ich mir noch schnell einen Hawker Center und genoss noch eine lecker Suppe. Zur kurzen Erklärung, diese Hawker Center findet man eigentlich in jeder Stadt hier im Land. Der Grund diese zu besuchen ist ganz einfach - Essen !

Dort findet man sehr viele essenstände wo man ganz einfach sein essen der Wahl bestellt (der Einfachheit nur auf die Bilder zeigen) und dieses dann umgehend zum angegeben tisch geliefert wird. Erst dort zahlt und genießt man schlussendlich.

Ein plötzlich einsetzender Starkregen trieb mich dann jedoch umgehend ins Hostel zurück.

Am nächsten morgen fuhr ich dann gleich weiter hoch nach Tanah Rata. Gleich vorweg die Kühle Luft hier oben ist dann auf jeden fall direkt einladend. Der Ort selbst ist eher trostlos. Haupttätigkeit hier oben ist ganz klar das Wandern in den um liegenden Dschungel Wäldern und Bergen. Gleiches tat ich dann auch am folge tag. Es werden zwar überall auch touren angeboten aber auf Teeplantage (schon gesehen) und Shopping Show (incl.) hatte ich wenig Lust. Zumal die Wanderwege alle Nummeriert und beschrieben, zudem mit Schildern gekennzeichnet sind. Meine erste Wahl sollte Weg 8 sein den schlug ich mir jedoch schnell aus dem Kopf. Sträunern dort wohl im anfangs Bereich wilde Hunde herum, welche zwar angeblich nicht beißen einen aber wie blöde ankläffen, ich hab das aus der Ferne auch hören können. Und war natürlich froh Weg Nummer 7 hoch zum „Gunung Beremban“ auf 1812 m höhe gewählt zu haben. Es ging hier stätig bergauf durch schönen teilweise fast verwachsenen Urwald.

Menschen traf ich dabei nur selten nur ganz oben einpaar einheimische welche mich gleich zum Picknick eingeladen haben. Runter ging es dann über Weg 3 und 6, als ziel ganz unten ein Wasserfall welcher jedoch überhaupt nicht der rede wert ist, leider verdreckt und vermüllt.

Am Abend ging es dann noch auf den zum glück heute stattfindenden Nachtmarkt. Hier konnte man sich wieder schön den Bauch vollschlagen wie im Schlaraffenland.  

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