Borobudur (Java Rundreise 2)

Um den Sonnenaufgang am Borobudur Tempel zu sehen, standen wir um 4 Uhr auf und fuhren im Dunkeln zum Tempel. Dort waren bereits Massen an Touristen, die dieses Schauspiel erleben wollten. Leider war es bewölkt und so konnten wir keinen spektakulären Sonnenaufgang sehen.

Im Hellen erkundeten wir dann den Tempel, der eigentlich ein großes Monument ist, an dem sich die Lehren des Buddhismus erklären lassen. Er gilt als das größte buddhistische Heiligtum der Welt. 

Um eine große Stupa versammeln sich 72 kleine Miniaturstupas auf drei Terrassen, in denen sich jeweils eine Buddhafigur befindet.

Unter diesen runden Terrassen befinden sich quadratische Terrassen, an denen Reliefs angebracht sind, die unter anderem das Leben des Siddharta Gautama, der zu Buddha wird, beschreiben.

Nach der Besichtigung fuhren wir zunächst ins Hotel zurück und konnten uns beim Frühstück stärken.

Dann besichtigten wir zwei kleinere Tempel: den Mendut und den Pawon Tempel.

Neben dem Mendut Tempel steht ein Fikusbaum, der - ebenso wie der Tempel - über eintausend Jahre alt ist.

In der Nähe des Pawon Tempels gab es ein Cafe, in dem man den berühmten Mungo "Katzenkaffee" trinken kann. Die Kaffeebohnen werden von dieser Schleichkatzenart gefressen, wieder ausgeschieden und anschließend zu Kaffee verarbeitet. 

Um einen Eindruck des dörflichen Lebens in Indonesien zu bekommen, machten wir eine Kutschfahrt durch Canderejo, Dabei wurden wir von einer einheimischen Führerin begleitet, die uns unter anderem eine Küche, in der Maniok Chips für den Markt hergestellt wurden, zeigte. Danach durften wir selbst versuchen, die typische indonesische Gamelan Musik mit ihr zu spielen, was uns allerdings nur begrenzt gelang.

Auf der weiteren Fahrt nach Yogyakarta fuhren wir durch Reisfelder und konnten die Reisbauern bei der Ernte beobachten.