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11/12-12-2019: Valparaiso

Veröffentlicht: 12.12.2019

Mit dem Überlandbus sind wir von Santiago nach Valparaiso gefahren. Busfahren funktioniert unglaublich gut in Chile. Die Busse sind pünktlich und obendrein preisgünstig. Ungefähr € 3,00 pro Person für die einfache Fahrt. Dabei sind viele anderen Dinge nicht wirklich preisgünstig. Benzin ist nahezu genauso teuer wie bei uns.

Valparaiso ist die zweitgrößte Hafenstadt in Chile und viele Stadtteile gehören zum UNESCO Weltkulturerbe. Die Stadt ist auf 45 Hügeln gebaut. Treppen bzw. Aufzugsysteme (der älteste Aufzug ist von 1883) verbindet die Hügel mit der Unterstadt. Valparaiso versteht sich als Hotspot für junge Künstler. Auffallend und wirklich schön ist die verschiedene Streetart, die auch von der Geschichte des Landes  erzählt. Bunte Bilder erzählen Geschichten und verschönern dabei viele Häuser und Mauern. Bei einer Stadtführung mit einem jungen Stadtführer erkennt man, dass die Chilenen ein besonderes und sehr skeptisches Verhältnis zum Staat bzw. den jeweiligen Regierungen haben.

Valparaiso wirkt wie das Key West von Chile. Schöne Restaurants und Bars und grundsätzlich eine relaxte Lebensart. Den morbiden Charme muss man mögen (wir mögen ihn!). Aber auch hier gibt es No-Go-Areas bzw. Gegenden, in denen man die Kamera besser in der Tasche lässt.

Sehr schön ist das Pablo Neruda - Haus, welches man unbedingt gesehen haben muss, wenn man Valparaiso besucht. Pablo Neruda war einer der bedeutendsten Dichter und Nobelpreisträger.

Valparaiso bestätigt aber die immer wieder bemerkenswerte Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Chilenen.

Valparaiso bekommt ein uneingeschränktes "Must See"!

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