Veröffentlicht: 09.10.2016
Einschub Marius: Mit dem Strandbuggy giing es erstmal zu einem eher wenig besuchtem Strand in der nähe der Stadt. Nach kurzer Ausnüchterungsentspannung am traumhaftem Wasser ging es weiter zum Westview und einer sehr entspannetn Reggeabar mit Aussicht auf Kriegsschiff und Sonnenuntergang bevor wir wieder zurück fuhren. Das Gefährt machte dabei echt Spaß!
Am Abend trafen wir uns wieder schlenderten noch ein wenig die Strandpromenade entlang ehe es dann recht bald ins Bett ging um für den nächsten Tag fit zu sein. Der neue Tag begann schon früh um 7:30 Uhr. Wir frühstückten und ich fuhr die beiden noch zur Tauchschule. Nachdem ich die beiden abgesetzt hatte, fuhr ich zurück ins Hostel, schnappte mir meine Badesachen und fuhr direkt los um ebenfalls die Insel zu erkunden. Die Beiden hatten nicht gelogen, es zeigten sich einige wunderschöne, weiße, feine Sandstrände mit türkisblauem Meer, schöne Felsenformationen, die mit der Insel verschmelzen, Schiffswracks mitten im Meer, die zur Hälfte noch aus dem Wasser ragten, ein Marineschiff in einer Bucht und eine Reggaebar am westlichsten Punkt der Insel. Gegen Mittag fuhr ich zurück in die Stadt um den Caddy noch für einen weiteren Tag zu mieten. Marcus und Mari waren so begeistert von dem Teil, dass sie es unbedingt noch einen weiteren Tag fahren wollten. Nach der Mietverlängerung habe ich mich noch für eine Stunde an den Stadtstrand gelegt ehe ich mich wieder mit den Jungs um 14 Uhr getroffen habe. Dort habe ich dann erfahren, dass die beiden aufgrund des Hurricans, der in der Karibik sein Unwesen trieb, nicht tauchen gehen konnten. Stattdessen haben die beiden dann auch einen Strandvormittag mit Coco-Loco (Rum aus einer Kokosnuss) eingelegt. Muss wohl auch sehr cool gewesen sein. (Maggi: Urlaub is wen man mittags schon leicht angesoffen ist ;)) Gegen Nachmittag schnappten wir uns wieder das Offroad-Golfcar und wir fuhren gemeinsam zum westlichsten Punkt der Insel. Dort gingen wir in eine Art „Naturschwimmbad“. Also eigentlich sind wir nur ins Meer gegangen, nur musste man dafür Eintritt zahlen. Dort gab es aber ein wunderschönes Riff mit ganz vielen, verschiedenen, bunten Fischen und wir beschlossen eine Runde schnorcheln zu gehen. Nachdem uns die Puste ausgegangen war und wir uns an den vielen Fischen satt gesehen hatten, gingen wir zur direkt daneben liegenden Reggaebar und beschlossen dort unser Sonnenuntergangsbierchen zu trinken. Nachdem die Nacht einbrach machten wir uns auf den Rückweg durch die etwas chaotisch wirkende Straßenführung am Flughafen vorbei Richtung Hostel. Dort angekommen, haben wir zu unser aller Erstaunen ein Mädel (Alex) aus Bamberg kennengelernt. Wie klein die Welt doch manchmal sein kann. Gastfreundlich wie wir Franken sind, gewillt immer Zusammenhalt zu zelebrieren, gingen wir alle samt in ein Restaurant mit Live-Musik und aßen gemeinsam zu Abend. Sonne macht müde und so gingen wir an dem Abend auch relativ bald ins Bett. Ein neuer Tag brach an und zugleich war es auch der letzte Tag für Marcus auf der Insel. Sein Flieger ging um 19 Uhr. Wir beschlossen den Tag ruhig angehen zu lassen und haben uns für einen letzten, chilligen Strandtag entschieden. Gegen Vormittag gaben wir den Caddy zurück und wir strömten Richtung Strand. Ein letztes Sonnenbad, eine Abkühlung im Meer, ein Coco-Loco am Strand und es war Zeit Abschied zu nehmen. Wir gingen gemeinsam ins Hostel zurück, in dem wir dann auch Marcus verabschiedeten. Glücklicherweise war der Abschied nicht ganz so tragisch, da wir uns bereits am nächsten Tag in Cartagena wiedersehen würden. Wir hatten nämlich noch eine weitere Nacht auf der Insel ehe unser Flieger gegen Nachmittag zurück aufs Festland ging. Den Abend ließen wir noch ganz entspannt ausklingen ehe es am nächsten Tag hieß, Rucksack packen und weiterfliegen. Der nächste Tag begann für uns frühmorgens um 8 Uhr. Checkout war um 11 Uhr. Zum Wach werden wurde erst einmal gemütlich gefrühstückt, ehe es dann an das Packen der Rücksäcke ging. Unser Ziel war hoch gesteckt. Das maximale Gewicht des Rucksacks lag bei 20 Kilo und das Handgepäck war laut Bestimmungen mit 5 Kilogramm deklariert. Da unsere Rucksäcke meistens um die 23 kg wogen, hieß es also umpacken. Nach ewigem hin und her, Schuhe und Ponchos an den kleinen Rucksack gebunden sowie besagten Rucksack auch noch vollstopft bis zum geht nicht mehr, beschlossen wir für uns, dass wir die 20 Kilogramm erreicht haben müssen. Ausgecheckt, noch schnell einen Sub bei Subway geholt, Geld abgehoben und schon ging es mit dem Taxi zum Flughafen. Am Flughafen noch kurz beim Check-In wegen des Gewichts geschwitzt, aber wir lagen wohl noch in der Toleranzgrenze! Puh, das ging ja nochmal gut! Der Flug war aufgrund des Hurricans leicht turbulent, aber nicht weiter schlimm. Nach guten 2h Flug erreichten wir Cartagena, eine Stadt, an der Karibikküste Kolumbiens und zu gleich unser nächstes Abenteuer
Bis dahin
euer Marius und Max