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25.10. Luxus in Vietnam

Veröffentlicht: 26.10.2018

Heute konnten wir eine der schönsten Busfahrten erleben. Von Mui Ne aus ging es zuerst für eine Weile die Küste entlang und darauf führte uns der Busfahrer durch einen Bergkomplex mit steilen und gewundenden Straßen, von denen man einen fantastischen Ausblick auf das Flachland hatte.

Da wir uns recht früh aus dem Bett gequält hatten, obwohl wir gestern reinfeierten, waren wir dann um die Mittagszeit in Dalat.

Dalat ist eine wirklich schöne Kleinstadt, die sich um einen See und einen Park erstreckt. Was sie so besonders macht sind die vielen geschwungenen großen Straßen, die an tollen Hotels, Wohnhäusern und Läden vorbei führen, aber auch die kleinen gemütlichen Gassen, durch die man zu preiswerteren und entspannteren Teilen der Stadt gelangen kann. 

Park, der sich an den See anschließt

In der Stadt erwartete mich Andras Geschenk: eine Nacht in einem mal luxuriöseren Hotel. Große weiche Betten für sich alleine, endlich ohne Ohropax und Schlafmaske schlafen und ein großes Bad mit abgetrennter Duschkabine, sodass man nicht immer im Nassen steht, wenn man zur Toilette oder zum Waschbecken muss - welch tolle Abwechslung nach drei Wochen der günstigsten Hostels, die wir auftreiben konnten. Eigentlich finde ich das Hostelleben nicht schlimm und habe mich daran gewöhnt, wenn man dann aber eine Nacht in solch einem Hotel verbringt, merkt man doch, dass man es ein wenig vermisst...

Unser Luxushotel

Nachdem wir uns also an unserem Hotel erfreut hatten, mieteten wir uns zusammen einen Roller und fuhren zu einem nahegelegenen Wasserfall, denn Da Lat ist für seine Wasserfälle berühmt. Es war echt toll durch die mit Wald bedeckten Berge um Dalat zu fahren und dabei an der frischen Luft zu sein und nicht in einem engen Bus. Auch der Wasserfall Datanla war dann ein schönes Erlebnis. Man konnte sich entscheiden, ob man mit einer Sommerrodelbahn oder zu Fuß den Weg zu dem Wasserfall in Angriff nimmt, wir entschieden uns allerdings aus Kosten- und Wartezeitgründen für den Fußweg. Schon auf dem Runterweg wurde klar, dass der Hochweg keine Freude werden würde, da man schon ein paar Höhenmeter überwinden musste. Aber der Wasserfall war es auf jeden Fall wert und ich lasse dafür schlichterweise die Fotos sprechen:

Datanla Wasserfall

Nach dem Hauptwasserfall hatte man darauf noch die Möglichkeit ein wenig weiter flussabwärts zu laufen, sodass man noch ein paar Wasserfälle und Stromschnellen bestaunen konnte.



Der Weg nach oben
Danach ging es aber natürlich auf den schon gefürchteten Rückweg den Berg hinauf, aber durch meine HERVORRAGENDE Fitness war dies natürlich auch kein Problem. Zurück in der Stadt suchten wir uns dann anlässlich meines Geburtstages ein italienisches Restaurant, denn so sehr ich das Essen hier schätze und liebe, ist mal etwas Bekanntes und Europäisches zwischendurch der Abwechslung halber einfach nötig.
Nach Pizza und Tiramisu ging es dann nach einer kleinen nächtlichen Stadtrundfahrt ab in unser schickes Hotel, denn in Dalat wird es auf dem Roller, wenn die Sonne weg ist, richtig kalt und nach all der Hitze der vergangenen Tage waren wir das einfach nicht gewohnt. Aber da wir ja so eine wundervolle Unterkunft hatten, war es einmal sehr schön den Abend in unserer Unterkunft zu verbringen. 
Insgesamt war es zwar ein anderer aber trotzdem schöner Geburtstag und durch die ganzen lieben Glückwünsche aus Deutschland fühlt man sich hier dann doch gar nicht verlassen.
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