Veröffentlicht: 25.10.2018
Um 2 Uhr kamen wir diese Nacht in Mui Ne an und fuhren zum ersten Mal zu dritt plus unsere zwei großen Rucksäcke und inklusive unserer beiden kleinen Rucksäcke Motorrad zu unserem Hostel. Mui Ne erinnert in seiner Struktur an Vietnam: es zieht sich zuerst von Süden nach Norden an einer Straße, an der sich die Häuser und Geschäfte anordnen, und mündet dann in einen kompakteren Stadtteil, der sich auf einer Landzunge erstreckt.
Mit seinen durchgezogenen weißen Stränden direkt am Rand der Stadt und den vielen Palmen muss man unweigerlich an Los Angeles denken, nur ist natürlich alles kleiner und ruhiger. Auch gibt es hier eine Art „Grand Canyon“, eine rote Schlucht, durch die man wandern könnte, allerdings war das Wetter als wir dort waren zu schlecht, um einen längeren Spaziergang zu wagen.
Stattdessen gingen wir später an den Strand, wo Andra einen Surfkurs machte. Für mich war dieser einfach zu teuer, weshalb ich mir eine entspannte Zeit mit meinem Buch am Strand machte. Leider spielte das Wetter wieder nicht sonderlich gut mit und kleinere Schauer kamen ab und zu vom Himmel.
Mehr gibt es von dem Tag leider nicht zu berichten. Nach der anstrengenden Großstadt war es aber auch einfach wieder mal toll auszuschalten und nichts zu tun.
Am Abend gingen wir dann noch mit den Engländern, die wir in Saigon trafen, aus, um in meinen Geburtstag reinzufeiern, sodass dies noch ein sehr schöner Abend wurde.
Morgen geht es dann weiter nach Norden nach Dalat. Ich bedanke mich wieder für das Lesen und das Interesse an meiner Reise!