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Chiang Mai - der Abschluss einer langen Reise

Veröffentlicht: 05.01.2019

Wir haben Chiang Rai verlassen und nach einer drei stündigen Busfahrt sind wir gut in Chiang Mai gelandet. Chiang Mai ist eine Großstadt die ebenfalls im Norden Thailands liegt. Sie lockte uns vor allem durch ihre historische Altstadt und die vielfältigen Tempel an und durch die Erfahrungen die Flo 2016 gemacht hat.

Unseren letzten richtigen Tag der Südostasienreise verbrachten wir mit einem ausgiebigen Spaziergang von Tempel zu Tempel durch die Altstadt. Wir genossen noch einmal die Sonne, die Hitze und den Flair Thailands.

Am besten hat uns der Wat Jedlin gefallen. Ein eher unbekannter und recht kleiner Tempel, der aber durch seinen Seerosenteich und der darüberführenden Brücke aus Bambus ganz besonders schön ist. Hier gab es kaum ausländische Besucher und wir haben uns ein paar Minuten an der Ruhe im inneren der Anlage erfreut. Danach machten wir noch einen kurzen Halt in einem Terrakotta-Garten und tranken noch ein letztes mal einen kalten Eiskaffee.

Chiang Mai ist eine tolle Stadt, die man bei einer Thailandreise nicht außer Acht lassen sollte.

Heute hieß es dann morgens Sachen packen und über Bangkok und Istanbul wieder zurück nach Berlin. Den Flug nach Bangkok haben wir bereits hinter uns und jetzt heißt es warten auf den Weiterflug nach Berlin.

Fazit

Die sieben Wochen Südostasien sind nun auch schon wieder vorbei. Die Vorfreude auf die gemeinsame Zeit war im Vorhinein sehr groß und wir haben jeden Tag zusammen für uns so schön gestaltet, wie wir es uns vorgestellt haben.

Das Beste war wohl immer das Wetter. Jedesmal wenn wir uns die Nachrichten oder Bilder aus den Städten anschauten, die wir tags zuvor verlassen haben sahen wir statt strahlendem Sonnenschein Regen, übergetretene Flüsse, Gewitter oder schlimmeres. Umso dankbarer sind wir dem Wettergott, denn bis auf wenige Ausnahmen, hatten wir immer die Sonne im Gesicht.

Für Südostasien braucht man auf jeden Fall Zeit. Viele Dinge dauern ein bisschen länger als bei uns und wir sind froh, ab und an das Flugzeug genommen zu haben statt mit Zug und Bus stundenlang umher zu fahren.

Auch Flos Planung, mehrere Ziele zu verknüpfen ist prima aufgegangen. Wir haben nur wenige Tage für Fahren/Fliegen „verloren“ und somit noch mehr Zeit für die Länder gehabt.

Unser am meist genutztes Utensil war definitiv Antimückenspray, um uns vor Stichen, Denguefieber oder anderen Krankheiten zu schützen. Für einige Länder haben wir uns günstige SIM-Karten für das Handy gekauft, sodass wir zur Not auch unterwegs online sein konnten. Das hat uns vor allem bei der Organisation von Fahrern und Ausflügen immer gut geholfen. Unsere Top-Highlights waren definitiv Hong Kong, die Tempelstadt Angkor, die Höhlen in Phong Nha und die Altstadt von Hanoi und Saigon. Auch die paar Tage Auszeit auf Puh Quoc mit einem Strand direkt vor der Tür waren wunderschön und das Rollerfahren hat jede Menge Spaß gemacht.

Wie geht es weiter?

Den 100. Blogbeitrag haben wir noch nicht verfasst, aber das Sabbatical ist ja auch noch nicht zu Ende. An dieser Stelle sehen und lesen wir uns dann ab dem 26.01.2019 wieder. Das heißt, wenn es Internet zum Hochladen gibt. Die Reise geht nämlich dann für Flo in Kuba weiter und hier soll die Verfügbarkeit von Internet nicht allzu gut aussehen. Nach einer dreiwöchigen Rundreise durch das Land treffen wir uns dann Mitte Februar in Bogota und werden gemeinsam für vier Wochen Kolumbien unsicher machen, bevor der Alltag für Flo wieder anfängt und das Sabbatical endet.

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