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Kreta Tag 2: 5. Mai - Rethimnon

Veröffentlicht: 09.03.2018

Nachdem wir die Nacht mehr oder weniger gut in unserem Hotel in Heraklion verbracht hatten (ich schlafe in fremden Betten immer etwas schlecht), ging es am nächsten Tag auch schon richtig los mit dem Abenteuer. Nach dem leckeren Frühstück machten wir uns auf den Weg ins 1,5 Stunden entfernte Rethimnon. Allein die Fahrt dort hin lohnte schon. Da ich bereits vor einem Jahr mit meiner Mutter hier war, und zwar in Skaleta, ganz in der Nähe von Rethimnon, kam mir die Gegend ziemlich bekannt vor. Die Landschaft während der Fahrt ist einfach unheimlich schön! Auf der einen Seite das Meer, auf der anderen die Berge. Dazu blühten überall hübsche Blumen und wenn man das Fenster öffnete, roch es nach Gewürzen. Einfach herrlich!

Ankunft in Rethimnon

Die Fahrt verlief problemlos und so kamen wir gegen 11 Uhr in Rethimnon an. Im Gegensatz zu der bisherigen Fahrt war hier ziemlich viel Verkehr. Wir hatten uns eine Pension herausgesucht, die nicht gerade gut mit dem Auto zu erreichen war. Genauer gesagt war sie eigentlich gar nicht direkt mit dem Auto zu erreichen. So parkten wir erst einmal am Straßenrand irgendwo in der Nähe. Luke zog los, um nachzufragen, ob noch ein Zimmer frei ist, ich blieb vorsichtshalber lieber beim Auto, da wir eigentlich im Parkverbot standen. Was aber sonst auch nicht wirklich jemanden störte...Geparkt hatten wir direkt an der Promenade, sodass ich schon mal ein wenig Urlaubsfeeling kosten konnte.


Pension Castello

Nach einer Weile kam dann auch Luke zurück. Es war noch Platz für uns und so hatten wir unsere Unterkunft für die nächsten beiden Nächte gefunden. Dummerweise gab es hier auch ein kleines Parkplatz-Problem. Der Eigentümer der Pension hatte uns netterweise den Tipp gegeben, unten am Hafen zu parken. Das ist zwar kostenpflichtig, aber günstig. Und das war es in der Tat. Da der Parkplatz allerdings ein gutes Stück von der Unterkunkft entfernt lag, brachten wir lieber erst mal unser Gepäck dort hin und parkten danach um. Mit der Pension Castello hatten wir einen echten Volltreffer gelandet! Eine kleine, niedliche, griechische Pension, ganz genau nach unseren Vorstellungen. Außer uns und einem anderen Pärchen war sonst niemand dort! Herrlich!


Die Altstadt von Rethimnon

So machten wir uns danach auch direkt auf den Weg in die Altstadt. Dort bummelten wir durch die Gassen und ließen uns einfach mal treiben. Die Altstadt von Rethimnon ist wirklich wunderschön, die kleinen Gässchen mit den Blumen sehen einfach zu niedlich aus. Genauso hatte ich mir das vorgestellt!


Fortezza

Nachdem wir eine Weile durch hübsche Altstadt geschlendert waren, kamen wir an der Promenade raus. Dort führte uns der Weg zur Fortezza, die man ebenfalls von Innen besichtigen konnte. Wir machten aber nur einen Spaziergang außenrum, immer am herrlich blauen Meer entlang.

Nach dem Rundgang führte es uns wieder zurück in die Altstadt.


Der Strand

Nachdem wir ja jetzt bereits einiges von der Stadt gesehen hatten, zog es uns natürlich auch an den Strand! Dort streckten wir zum ersten Mal unsere Füße in den Sand - und auch in das noch sehr kalte Wasser! Mal wieder am Strand zu sein, war wirklich schön! Allerdings ging es uns dort etwas zu touristisch zu und so spazierten wir ein wenig an der Strandpromenade entlang. Dabei stellte sich jetzt auch langsam richtige Urlaubsfeeling ein, ich glaube, so langsam hatte ich realisiert, wo wir waren :D Wir nutzten die Zeit, um noch ein paar Kleinigkeiten einzukaufen.


Raki, Raki, Raki

Am recht frühen Abend ließen wir uns dann noch in einem Restaurant mit Blick aufs Meer nieder und genossen unser leckeres Essen. Danach gab es keine ganze Flasche Raki für uns beide (sicher, keine große, aber groß genug für zwei :D), die wir leerten. Netterweise gibt es auf Kreta immer Nachtisch umsonst, meist in Form von Obst, manchmal aber auch eine süße Leckerei. Genau mein Ding! :D Ich würde sagen, das war ein guter Ausklang für den Tag.

Morgen sollte es nach Preveli an den Palmenstrand gehen.



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