Veröffentlicht: 09.03.2018
Nach der Landung in Heraklion machten wir uns direkt auf, unseren Mietwagen abzuholen. Praktischerweise stand die Dame, bei der wir das Auto gebucht hatten, bereits mit einem Schild in der Eingangshalle und wartete auf uns. Sie begrüßte uns freundlich und brachte uns zu unserem Mietwagen, der uns für die nächsten zwei Wochen über die Insel bringen sollte. Gebucht hatten wir einen VW Polo. Etwas größeres braucht man auf Kreta auch gar nicht. Die Übergabe verlief schnell und völlig problemlos. Wir füllten ein Protokoll aus, zeigen unsere Führerscheine und unterschrieben den Vertrag. Unbedingt empfehlenswert ist hier eine komplette Versicherung ohne Selbstbeteiligung. So ist man im Schadensfall voll abgesichert. Wir bekamen noch versichert, dass wir sie jederzeit anrufen können, falls es Probleme geben sollte und schon ging es rein ins Getümmel. Fahren durfte natürlich Luke. Er ist der sicherere Fahrer von uns beiden und ich empfand es als bessere Lösung, lieber ihn ans Steuer zu lassen ;)
Parkplatzsuche in Heraklion
Fahren in Heraklion war ein wenig chaotisch, da die Fahrweise der Kreter doch etwas anders war, als die der Deutschen und außerdem die Gassen hier ziemlich eng waren. So mussten wir erst einmal einen Parkplatz in der Nähe unserer Unterkunft finden. Das erwies sich als gar nicht so einfach, denn Parkplätze in Heraklion waren nur schwer zu finden. Letzten Endes fanden wir einen kostenpflichtigen Parkplatz in der Nähe des Hotels, der uns allerdings 10 Euro kostete. Wucher, wenn ihr mich fragt! Aber uns blieb leider nichts anderes übrig. So zahlten wir dem Wärter am Kassenhäuschen 10 Euro, stellten das Auto ab und liefen zum Hotel "Lena". Ja, Hotel Lena! :D
Die Inselhauptstadt
Da wir etwas früh dran waren, konnten wir leider noch nicht einchecken, wir konnte aber unser Gepäck dort lassen und in der Zeit schon mal die Hauptstadt Kretas erkunden. Es war recht warm, es ließ sich aber gerade noch so in den Jeans aushalten, die ich zum Flug getragen hatte. Das Wetter war erste Sahne, ganz genau so, wie ich es gerne hatte. Strahlender Sonnenschein, schön warm aber nicht zu heiß. Von Hotel aus war zum Glück alles wunderbar fußläufig zu erreichen. In ein paar Minunten waren wir untem am Hafen. Dann schlenderten wir noch ein wenig durch die Stadt.
Endlich etwas zu Essen
Später machten wir uns dann noch fertig für das Abendessen und da bemerkte ich, dass ich mir direkt einen üblen Sonnenbrand zugezogen hatte. Und das von dem Bisschen Sonne! Aber kein Wunder, wenn die Haut monatelang kein Sonnenlicht mehr gesehen hatte. Wir suchten uns dann noch ein nettes Restaurant am Hafen, wo wir dann auch sehr gut aßen. Es gab sogar noch gratis einen Nachtisch dazu! Und reichtlich Raki. Der sollte mir ganz bald zu den Ohren raushängen.
Unser Ziel für den nächsten Tag: Rethimnon!