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Sucre, Potosi und Uyuni

Veröffentlicht: 07.01.2017

Nach einer abenteurlichen Busfahrt erreichten wir Sucre. Die Stadt ist ganz weiss und im kolonialen Stil gebaut. Trotz Müdigkeit meldeten wir uns für eine Stadttour an. Da wir die einzigen waren, wurde es zu einer Privatführung. Wir lernten viel über die vergangene und die heutige Kultur, so auch das Trinkspiel "SAPO". Am letzten Tag des Jahres 2016 besuchten wir die Casa de la Libertad, ein Museum über die Unabhängigkeit von Bolivien. Am Abend fand ein Barbeque statt im Hostal. Das ganze Hostal sass gemütlich zusammen, ass Salat, Fleisch und Schokoladenbanane. Danach um kurz vor 12 Uhr gingen wir zum Hauptplatz und warteten mit Hunderten von Menschen auf das neue Jahr. Die Nacht liessen wir dann im Irish Pub ausklingen.

Am Ersten am Mittag suchten wir uns eine Fahrgelegenheit um nach Potosi zu gelangen. Da Feiertag war, gestaltete sich das etwas teuerer als sonst. In Potosi angekommen traffen wir auf zwei weitere Mochileros - Martin und Aaron - und gemeinsam suchten wir uns eine Unterkunft. Da alles geschlossen hatte, mussten wir ziemlich lange suchen um etwas zu essen zu finden und mit viel Glück fanden wir sogar eine Organisation, welche Touren in die Miene anbietet. So konnten wir am Zweiten am Morgen uns aufmachen in die Mienen. Es war sehr spannend zu sehen unter welchen Bedingungen diese Menschen arbeiten müssen, wo sie einkaufen und woran sie glauben. Am Nachmittag machte Julia sich zusammen mit Martin und Aaron auf zu Ojo del Inka, welches leider nicht zugänglich war wegen eines Unfalles kurze Zeit zuvor. Carole genoss einen gemütlichen Tag im Städtchen.

Tags drauf fuhren wir zu viert mit einem Bus nach Uyuni und buchten unserer Tour in die Salar mit Transport nach San Pedro de Atacama. Mehr gab es in diesem Ort nicht zu machen, also spielten wir Karten. Die Tour startete am nächsten Tag. Erster Halt war der Cementerio de Trenes, wo viele alte, verrostete Züge ein gutes Motiv für Fotos lieferten. Dann machten wir uns auf zur Salar (Salzwüste). Vor dem Salzhotel gab es Mittagessen und wir schossen hunderte von Fotos. Auch mit Perspektivenfotos versuchten wirs. Da der Boden etwas nass und ziemlich salzig war, sahen wir danach richtig dreckig aus. Nächster Halt war die Kaktusinsel. Mitten im Salz eine Steininsel mit hunderten von Kakteen. Die erste Nacht verbrachten wir in einem Salzhotel. Am nächsten Tag besuchten wir verschiedene Lagunen mit tausenden von Flamingos. Leider war das Wetter ziemlich trüb und am Arbol de Piedra waren wir froh unterstehen zu können. Die Laguna Colorado war trotzdem wunderschön anzusehen, obwohl die Farben wahrscheinlich mit Sonnenschein noch viel intensiver gewesen währen. Der dritte Tag startete morgens um 4 Uhr mit Morgenessen. Dann besuchten wir die Geysire Sol de Manana. Die Landschaft dort sah aus wie auf dem Mars. Danach konnten wir etwas entspannen in den Aquas termales. Weiter gings Richtung chilenische Grenze. Nach einigen Turbulenzen bei der Ausreise aus Bolivien, konnten wir mit einem richtig neuen Bus in Richtung San Pedro fahren. Der Unterschied bei den Strassen könnte grösser nicht sein. Nach etwas mehr als drei Stunden warten, konnten wir dann auch in Chile einreisen. 

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