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San Pedro de Atacama und Iquique

Veröffentlicht: 15.01.2017

Nach einem guten Monat in Bolivien gab es doch einiges, an das wir uns in Chile erst gewöhnen mussten. Beispielsweise an die Währung: 1 CHF entspricht ca. 650 chilenischen Pesos. Das ist so verwirrend, dass wir einfach kein Gefühl mehr für die Preise hatten und deshalb jedes mal rechnen mussten, wenn wir etwas noch so kleines kaufen wollten. Dazu kam, dass das Preisniveau in Chile deutlich höher ist als in Peru und Bolivien. Die Zeiten eines 2-Gänge-Mittagsmenü inklusive Getränk für CHF 2.50 sind nun definitiv vorbei ;)

Unser erster Stopp in Chile war San Pedro de Atacama. Die Atacama-Wüste ist die trockenste Wüste der Erde und hat einige einzigartige Landschaften zu bieten. Von riesigen Sanddünen überblickten wir zerklüftete Fels- und Sandlandschaften und liefen durch das Valle de la Luna (Mondtal). In diesem hat man tatsächlich das Gefühl, man würde sich in der Kraterlandschaft des Mondes befinden. Mit dem Fahrrad machten wir eine Ausfahrt entlang eines Flusses in der Wüste, dank dem im ganzen Talboden Pflanzen spriessten. Schliesslich wollten wir auch noch zu einem der Sternobservationszentren gehen, denn diese Region bietet dank der Trockenheit und der geringen Lichtverschmutzung optimale Bedingungen zur Beobachtung von Sternen und Planeten. Aber leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung und es hatte jeweils zu viele Wolken.

Nach langer Zeit in den Bergen, im Dschungel und in der Wüste hatten wir wiedermal Lust auf das Meer. Und so machten wir einen Abstecher nach Iquique an der chilenischen Pazifikküste. Wir genossen einige entspannte Tage am Strand, surften und machten einen Ausflug zu einem kleinen Dorf in der Umgebung.

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#chile#san pedro de atacama#iquique#valle de la luna