Veröffentlicht: 30.12.2016
Da wir zwischen Weihnachten und Neujahr noch etwas Zeit hatten, entschieden wir uns spontan nochmals einen Abstecher in warme, tropische Gebiete nach Santa Cruz zu machen. Jedoch kalkulierten wir nicht mit ein, dass bei unserer Ankunft am 26. Dez. alles geschlossen sein würde. Sogar unser Hostel, das wir ausnahmsweise schon im Voraus gebucht hatten, war am Vormittag geschlossen und so mussten wir unsere Rucksäcke durch die halbe Stadt schleppen. Der Regen machte dieses Erlebnis auch nicht gerade viel besser. Am Nachmittag trafen wir uns dann mit Tarco, einem Einheimischen, den wir bei einer Tour in Torotoro kennengelernt hatten. Er zeigte uns "seine" Stadt und wir assen in einem super Restaurant typische Speisen aus der Region.
Am nächsten Tag fuhren wir weiter ins nur 3h entfernte Samaipata. Dieses kleine Dorf liegt in wunderschöner Umgebung in den Bergen. Wir entschieden uns am nächsten Morgen mit dem Taxi zu nahen Inkaruinen zu fahren und dort eine kleine Wanderung zu machen und schliesslich zurück ins Dorf zu laufen. Leider war Petrus wiederum nicht auf unserer Seite und genau als wir die Rundwanderung begannen, setzte auch der Regen ein. Am Ende der 1-stündigen Wanderung waren wir so durchnässt, dass wir mit einem einheimischen Paar zurück ins Dorf fuhren. Am folgenden Tag lachte die Sonne dann wieder vom Himmel und wir machten uns auf zu einer Wanderung in den Hügeln rund ums Dorf. Wir genossen die wunderschöne Landschaft, die Ruhe und die Sonne.