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Citytrip Auckland

Veröffentlicht: 28.11.2018

Unser nächstes Zielland heisst Argentinien. Von Fidschi kann man gut nach Auckland in Neuseeland und von dort direkt nach Buenos Aires fliegen. Also haben wir einen Zwischenstopp in Auckland eingelegt. Da wir uns vollends nach den Flugpreisen richteten, dauerte der Zwischenstopp am Ende rund fünf Tage, an denen wir uns die Zeit in Auckland vertrieben haben.

Shopping

Nach rund sechs Monaten sind uns langsam einige unserer Kleider verleidet. Zudem sind einige der T-Shirts mittlerweile aufgrund der vielen Wasch- und Trockengänge ziemlich in Mittleidenschaft gezogen. Wir haben also die Gunst der Stunde genutzt und sind am Black Friday in Auckland auf Einkaufstour gegangen. Zuerst haben wir uns im Stadtzentrum ein wenig herumgeschaut – die meisten Shops hier machen tatsächlich im Black Friday Hype ebenfalls mit. Glücklicherweise dehnen sie die Aktionen meistens sogar aufs ganze Weekend aus, und wir haben am Samstag auch im Onehunga Outlet noch zuschlagen können. Nebst den Kleidern haben wir uns eine neue GoPro gekauft – die alte ist ja leider beschädigt. Ab sofort gibt es also wieder Videos in bester Qualität – ohne Störfaktoren.

Mount Eden

Über Hostelworld – was wir übrigens meist nutzen – haben wir ein Zimmer im Bamber House gebucht. Das liegt im Viertel des Mount Eden, gute 30 Minuten Fussmarsch vom Zentrum. Hier lässt sich gut herumhängen, sie haben raketen-schnelles WiFi und eine sehr saubere Küche. Die meisten Bewohner sind Backpacker, die länger verweilen, weil sie hier arbeiten. Es wimmelt von Franzosen hier. Für uns war es ein ideales Hostel ein wenig ab vom Schuss. Zudem ist der Aussichtshügel Mount Eden in knapp 15 Minuten erreichbar. Von da hat man eine tolle 360-Grad-Rundumsicht inkl. Skyline im Norden. Für einen gemütlichen Nachmittag mit Apéro und anschliessendem Sonnenuntergang ideal – jedoch sollte man was Warmes zum Anziehen mitnehmen. Das gilt übrigens allgemein für Auckland / Neuseeland. Das Land heisst nicht umsonst in der Maori-Sprache Aotearoa – Land der langen weissen Wolke. Es regnet immer mal wieder, der Wind kann durchaus kühl sein und wenn die Sonne mal scheint ist sofort T-Shirt-Wetter. Wir Schweizer würden dem April-Wetter sagen.

Museum

Damit wir, trotz nur sehr kurzem Aufenthalt im Land, etwas Kulturelles mitbekommen, haben wir an einem verregneten Tag das Museum besucht. Es liegt auf einem der vielen Kraterhügel in der Stadt und ist von viel Grün umgeben. Es hat einen kleinen Park und eine kleine botanische Anlage mit Gewächshäusern nebenan. Das Museum selbst ist immens gross und man könnte darin mehrere Tage verbringen. Die Maori-Ausstellung ist eingebettet in Ausstellungen über andere Südpazifische Inselstaaten. Weiter hat es asiatische Objekte, Naturausstellungen mit ausgestopften Tieren aus der ganzen Welt und aktuell eine Schmetterlings-Exhibition. Wir haben auch eine kurze Maori Cultural Performance besucht, wo einige Darsteller traditionelle Gesänge, Tänze und natürlich den bekannten Haka präsentiert haben. Ziemliches Touri-Programm, aber für uns als Neuseeland-Kurzaufenthalter durchaus interessant.

Rangitoto Island

Um noch ein bisschen aus der Stadt herauszukommen, haben wir einen Tagesausflug auf die kleine und unbewohnte Insel Rangitoto im Hauraki Golf vor Auckland gemacht. Die zwanzig minütige Fahrt mit der Fähre bringt einen schnell auf die kleine Vulkaninsel. Mehrere Wanderwege und schöne Buchten locken hier einheimische wie ausländische Tagestouristen an. An diesem Tag auch gefühlte hunderte Schulkinder, die aber bereits auf dem Rückweg waren, als wir ankamen. In einer knapp einstündigen Wanderung erklimmt man den Summit, welcher auch hier aus einem 600 Jahre alten Vulkankrater besteht. Auch von hier oben hat man eine tolle Weitsicht – unter anderem auf die Skyline von Auckland. 

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