annaaroundtheworld
annaaroundtheworld
vakantio.de/annaaroundtheworld

Isla Mucura (San Bernardo Archipel)

Veröffentlicht: 16.02.2019

Meine Reise auf die Insel auf die kleine, versteckte Karibikinsel Isla Mucura waren mit ein paar Hindernissen verbunden. Aber der Weg ist schließlich das Ziel:-) Von Minca reiste ich über Santa Marta zurück nach Cartagena, von wo aus man die Insel mit dem Boot erreichen konnte. Nach einigen Recherchen über die Insel fand ich heraus, dass das Boot dorthin nur einmal täglich fährt, und zwar immer morgens um 9 Uhr. Und es gibt auch nur ein einziges Boot dorthin. Meine Unterkunft dort hatte ich bereits gebucht: 3 Nächte (zwei davon im Dorm und eine Nacht in einer Hängematte, da der Rest ausgebucht war.). Daher musste ich eine Nacht im Hostel in Cartagena verbringen, bzw. Wurden es zwei, denn ich bekam keinen Platz im Boot und musste eine Nacht länger in Cartagena bleiben. Dann eben nur zwei Nächte auf Isla Mucura. Ich musste auch noch mein Gepäck umpacken, denn jeder Passagier darf nur maximal 8 kg Gepäck mitnehmen. Und genügend Bargeld abheben. Denn auf der Insel gibt es keine Geldautomaten. Zum zweiten mal am Hafen, Punkt 8 Uhr morgens, wusste ich bereits direkt wo ich hin musste: Tor 5, in der zweiten Schlange bei der Frau mit den Locken. Diesmal stand zum Glück mein Name auf ihrem Tablet. Puhhh Glück gehabt! Dann musste ich in die andere Schlange, die Tax für den Nationalpark- 17.000 Pesos bezahlen. Dann durfte ich endlich durch's Drehkreuz. Jetzt musste ich noch das Ticket bei Tranq it easy kaufen. Das ging sogar mit CreditCard. Für 200.000Pesos Hin und Zurück (~60€). Dann heißt es wieder warten...um 9 Uhr soll die 2-stündige Bootfahrt beginnen...mit Uhrzeiten hat mans in Südamerika nicht so. 5 Minuten entsprechen mindestens einer halben Stunde, eine vierstündige Fahrt dauert etwa 6 Stunden, daher vermute ich, dass die Fahrt zwischen halb10 und 10 beginnen wird...und so war es auch. Mit dem kleinen Boot, auf das etwa 25 Menschen passten,  ging es dann los. Die Fahrt war ziemlich holprig und ich war froh, als wir dann kirz vor 12 endlich ankamen. Davor machten wir noch halt beim Casa en el agua, ein Haus, Hostel, das mitten im Wasser stand. 

Bei der Ankunft wurden wir abgeholt von einem Hostelmitarbeiter und über einen Weg durch den Mangrovenwald zur Hostelanlage geführt. Die war supergroß und wunderschön. Mit Palmen, Hängematten, Cocktailbar und kleinem Strand. Auf der Anlage liefen zwei Hängebauchschweine und zwei weiße Pfauen herum. Auch hier hörte man jede Menge Vögel zwitschern. Dank meiner bird watching Tour in Minca kannte ich sie jetzt alle (NICHT). 

Auf einer Schnorcheltour habe ich dann nochmal ein paar hübsche Fische gesehen, wobei das Korallenriff dort eher klein war und es sicher bessere Orte zum Schnorcheln gibt. Aber es war trotzdem ganz nett. Ansonsten konnte man auf der Insel nicht wirklich viel machen. Es gab nur den einen Weg zum Hafen, der dann noch zu einem anderen Strand führte. Auf der Insel gibt es vielleicht drei bis vierHotels und das war es dann aber auch schon. Nach zwei Nächten ( ich konnte im Schlafsaal bleiben und musste nicht in die Hängematte) ging es dann wieder zurück nsch Cartagena. Die Rückfahrt war etwas anstrengend, denn das Meer war etwas stürmisch, so dass mir die ganze Zeit Wasser ins Gesicht gespritzt ist und als wir ankamen waren ich, meine Klamotten und leider auch meine Sachen ziemlich nass.


Antworten

Kolumbien
Reiseberichte Kolumbien
#islamucura#colombia#kolumbien#südamerika#southamerica#cartagena#insel#island#karibikküste#caribbean