Amelie goes SEA
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Kuala Lumpur

Veröffentlicht: 23.09.2024

Ein paar Tage sind vergangen und ich bin mittlerweile durch George Town und Kuala Lumpur gereist! 

Meine Tage in George Town waren schön, wie schon im letzten Beitrag geschrieben habe ich auch in den nächsten Tagen Cafés, Museen, das indische Viertel und die Street Art erkundet. In Malaysia leben viele Inder und somit findet man hier auch viel authentisches und wahnsinnig leckeres indisches Essen. Die malaysische Essenskultur ist nämlich sehr Fleisch und Meeresfrüchte orientiert und wenn es mal ein vegetarisches Angebot gibt, ist das sehr ernüchternd. Macht aber nichts, ich habe sowohl im George Town als auch Kuala Lumpur jeden Tag indisch gegessen und hätte nicht glücklicher mit meiner Wahl sein können!!

Nach ca. 3 Tagen in George Town ging es dann mit dem Flieger nach Kuala Lumpur. Dort angekommen, habe ich mich sehr schnell wohl gefühlt. Ich hatte erwartet, dass Kuala Lumpur sehr ähnlich zu Bangkok ist. Doch wenn ich es jetzt beschreiben müsste, dann finde ich, es ist eine Mischung zwischen dem modernen Singapur mit all seinen hohen Gebäuden und einer Mischung aus der Einfachheit und Streetfood Kultur von Bangkok. Aber allgemein ist es viel unaufgeregter in Kuala Lumpur, was mir sehr gefallen hat. Ich habe zwei riesige Malls ausfindig gemacht, die direkt in meiner Nähe waren. Abends bin ich mit zwei Mädchen, die ich im Hostel kennengelernt habe zu einer Rooftop Bar gefahren, von der man super die Twin Tower sehen kann. Das eine Mädchen hat 3 Monate hier studiert, sie kannte sich also super aus! 

Am nächsten Morgen ging es früh raus, denn die bekannten Batu Caves (siehe Bild mit den bunten Treppen) sind eine der wenigen Touristenattraktionen und somit - vor allem an einem Sonntag - zu den Stoßzeiten sehr überlaufen. Ich bin dort zusammen mit einer aus meinem Hostel hingefahren und nach den über 300 Stufen habe ich auf jeden Fall gemerkt, dass ich mich hier im Urlaub echt nicht so viel bewege ;) hat also sehr gut getan, sich mal wieder ein bisschen körperlich anzustrengen. Den restlichen Tag habe ich mit Organisatorischem, Kaffee trinken und - wie sollte es anders sein - mit indischem Essen ausklingen lassen! 

Am nächsten Morgen musste ich früh raus, denn als Nächstes geht es für mich auf die Tioman Islands, wo ich endlich meinen lang ersehnten Strandlaub bekomme! Dort kann man nicht viel machen außer Strand, Schnorcheln, spazieren, essen und in der Sonne liegen und lesen! Ich freue mich darauf, denn auch wenn ich jetzt schon einen Monat im Urlaub bin, so richtig runtergekommen bin ich noch nicht, weil es trotzdem immer viel zum erleben gab :)


Ach ja, und ich habe zum ersten Mal Durian probiert. Sie ist bekannt als die Stinkfrucht und in jedem Flughafen und Hotel steht immer ausdrücklich, dass sie nicht mitgeführt werden darf. Mir wurde in dem Laden aber erklärt, dass sie wohl nur in Thailand so schlimm stinken, weil sie aus Massenproduktion kommen, in Malaysia hatten sie lediglich einen unangenehmen Geruch. Geschmack und Konsistenz ist echt gewöhnungsbedürftig, aber es gibt wohl viele Leute, die sich eine ganze Durian schälen lassen und komplett essen. Je nach Sorte ist es auch echt teuer, für eine „Fruchtbohne“ die auf dem Tablett lag haben wir 4€ bezahlt. War aber auf jeden Fall eine Erfahrung ;)


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