Costa Rica: La Fortuna

Unser erstes Ziel in Costa Rica, bzw. das erste Touri-Loch in welches wir fuhren, war La Fortuna. Der Ort liegt am Fuss des Vulkan Arenal, welcher mit seiner perfekten Kegelform tatsächlich einer der schönsten Vulkane ist, die wir bisher gesehen hatten. Dies ist allerdings dann auch bald mal alles, was es dort zu sehen gibt. Der Ort selbst gibt ausser Restaurants, Tourbüros und Hotels nicht viel her.

Wir unternahmen eine Wanderung im privaten Schutzgebiet Arenal 1968, wo man einem See entlang, durch üppigen Wald und auf einem Lavastrom von 1968 wandert. Die Wanderung dauerte ca. 2.5h. Abgesehen von dem Toucan und dem Einhörnchen, welche wir unterwegs gesehen hatten, kann man die Sache aber getrost vergessen. Zu allem Überfluss regnete es auch noch, als wir dort waren.

La Fortuna ist bekannt für seine vielen Termalbäder. Einige davon sind sehr exklusiv, in Sachen Eintrittspreis jedenfalls fern jeglicher Vernunft. Auch wir entschieden uns abends für einen Besuch in einem solchen Bad und landeten im Ressort Los Lagos, wo der Eintrittspreis wenigstens noch einigermassen erschwinglich war. Die Anlage war ganz nett, es gab mehrere Becken und ausserdem eine Bar direkt am Wasser. Wir ergatterten ein kleines Becken, welches wir ganz für uns allein hatten und machten es uns dort für einige Stunden im heissen Wasser gemütlich.

Am nächsten Tag fuhren wir entlang des Arenal Sees nach Monteverde. Es handelt sich um eine kurvige Strecke, die immer wieder schöne Aussichten auf den See bietet. Unterwegs machten wir in einem netten kleinen Restaurant Halt, welches ein wunderbares Panorama bot und genossen einen feinen Cocktail. Im Garten des Restaurants konnte man auch noch einige Kolibris beobachten.