Veröffentlicht: 11.10.2025






In den vergangenen beiden Tagen haben wir das Strandleben ausgiebig genossen. Für mich reichen zwei, drei Stunden – dazwischen ein Espresso in einer der Bars, vielleicht ein kleines Eis dazu, und das war’s dann auch.
Icke ist da ganz anders. Sie ist wie geschaffen für den Strand: ein Schwätzchen hier, ein kleiner Ratsch dort, zwischendurch eine Stippvisite beim Tuchhändler nebenan oder beim Schmuckverkäufer auf der anderen Seite – und schließlich eine ausgiebige Massage von Alina, die sie inzwischen fast zur Familie zählt.
Umso schwerer wird morgen der Abschied, besonders von Martin und Angelika, mit denen wir diese Woche hier verbracht haben. Es war schön mit den beiden Lörrachern aus dem Schwarzwald – unkompliziert, entspannt, einfach erholsam. Und wir haben von Angelika viele gute Tipps für die Weiterreise bekommen. Sie liebt Italien und kennt gerade in der Toskana zahlreiche schöne Flecken, die noch nicht von Touristen überlaufen sind.
Kurzentschlossen haben wir entschieden, bis Montag zu bleiben und dann gemeinsam aufzubrechen: für Angelika und Martin geht es Richtung Heimat, für uns Richtung Südosten – nach Montalcino, wo wir Halt machen wollen. Vielleicht nehmen wir auch den kleinen Umweg über Capalbio in der Nähe von Grosseto, wo der berühmte Tarotgarten mit den fantastischen Skulpturen der Künstlerin Niki de Saint Phalle liegt.
Mal sehen, aus welcher Richtung der Wind weht …
