2017 VespamerikasuR 2019
2017 VespamerikasuR 2019
vakantio.de/vespaamerikasur

ab 02.09.: Im Wohncontainer 20 km vor Puerto Lopez

Veröffentlicht: 05.09.2017

02.09.

die nacht im hotel ist um 3 uhr vorbei.
ich habe mein fenster im vierten stock zum innenhof und bekomme die rückkehr der gäste aus der stadt hautnah mit. es werden noch absacker getrunken und mit lauter musik aus bluetooth-boxen unterlegt, die von den smarties gespeist werden.

um 07:00 uhr hämmert der rezeptionsmann an meine tür, die vepse müsse platz für ein auto schaffen, das aus der garage heraus wolle.
ich tue ihm den gefallen, gönne mir aber noch anderthalbstunden schlaf.

heute liegen 400 km vor mir, die mit einer reisezeit von über 6 stunden angegeben werden. 8 stunden sind mit pausen eher eine realistische größe.
sandra und rolf haben sich 20 km vor puerto lopez zwei oberhalb des pazifiks hingestellte 40m2 große container gemietet. der eine dient zum schlafen, der andere zum kochen und wohnen. container sind in der regel fensterlos, und rolf hat mir ein foto zugeschickt, das von dieser annahme leider nicht abweicht.

ein geschlossenes system

ich nehme mir trotzdem vor, die beiden zu besuchen. als ausweich-quartier gibt es überall hostels oder zeltplätze.
vor dem frühstück lade ich noch schnell meinen blog hoch und bestelle mir dann spiegeleier mit zwiebeln und cafe con leche. der preis ist sehr moderat. ich muss mich an die neue währung gewöhnen und prüfe immer mal wieder auf meinem währungsrechner die eurosumme nach.

es ist samstag, der verkehr dafür aber überschaubar. auch hier fällt auf, dass das hupsignal in seiner wirkung noch nicht weginflationiert ist, sondern die autofahrer darauf reagieren. so habe ich das gestern erlebt, als ein hektischer suv-fahrer ein gelbes taxi zur seite hupen wollte. dieses hat sofort seine scheibe runtergelassen und dem suv-fahrer unflätige worte zugeworfen, worauf dieser nichts besseres zu tun wusste, als die rotphase der ampel mit einem lang anhaltenden hupsignal zu unterlegen. in tumbes hätte er überhaupt keine beachtung gefunden.

das wetter ist bewöllkt, die temperaturen gegenüber lima deutlich gestiegen. ich komme gut voran und befinde mich bald wieder in den bananenplantagen. die ortschaften werden von obstständen gesäumt. auch auf den buckeln  - mittlerweile sind die wolken weg - stehen obstverkäufer in der prallen sonne, die ananas in handlichen stücken verkaufen.
es ist alles grün und fruchtbar. ich stelle fest, dass hier zwei jahreszeiten gleichzeitig stattfinden. der frühling mit seinem frischen grün und der herbst mit seiner maisernte. ich sehe riesige bäume mit gewaltigen kronen, die mich an zypressen erinnern und als begrenzung für die felder dienen.
ich liege gut in der zeit und nähere mich zügig der größten stadt ecuadors. vorher mache ich noch eine kurze tank- und trinkpause und stürze mich in das großstadtgetümmel. was für ein unterschied zu lima!!
nur sehr ungerne passe ich mich der zivlisierten fahrweise der ecuadorianer an, genieße auf der anderen seite aber den gelassenen fahrstil, der mich umgibt. mutitasking ist wieder gefragt, das permanente beobachten des navigationsdisplays, das jetzt aufgrund der sonnenrefelexion schwerer zu lesen ist mit dem erfordernis, die tücken des straßenverkehrs im auge zu behalten. es klappt gut, und dann überfahre ich einen großen und breiten fluss den rio guayas.

guayaquil präsentiert sich als 2,5 bis 3 mio stadt mit einer nordamerikanisch anmutenden skyline, als eine stadt, die einen gut organisierten und efffizienten eindruck auf mich macht und die ihre straßen sauber hält.
ich komme an keinen heruntergekommenen stadtvierteln vorbei, dafür bemerke ich eine große siedlung gleichförmiger häuser, die eng an eng auf kleinen grundstücken stehen, kein baum, kein strauch und der tropisch, freuchten hitze hilflos ausgeliefert.
auch hier ist der hafen ein bedeutender wirtschaftsfaktor für diese stadt.
langsam lasse ich die stadt hinter mir. ich weiss aber, dass ich sie noch einmal aufsuchen werde, weil sich hier eine vespavertretung mit werkstatt befindet. diese information habe ich rolf zu verdanken ebenso die information, dass die mototaxis mit piaggiomotoren ausgestattet sind. es gibt hier also eine affinität für meine vespa, und diese will ich ausnutzen.

endlich wieder auf dem land mache ich halt bei einem obststand und stille meinen hunger mit bananen und mandarinen. eine knallgelbe frucht fällt mir wieder auf, die die verkäufer pyramidenförmig gestapelt haben und damit zu den wartenden autos kommen. das erste mal habe ich sie gleich nach meiner einreise nach ecuador gesehen. die farbe wirkt so künstlich, dass ich diese als gelbe plastikbälle eingestuft habe.
jetzt bin ich aber, wo sie vor mir liegen, neugierig und probiere eine. sie schmeckt wie eine grapefruit, ihre schale aber ist glatt. der verkäufer nennt sie "orangas", aber cassandra, die mit jeff zusammen auch sandra und rolf besucht, muss es wissen. sie ist gebürtige ecuadorianerin, kann aber mit dem namen nichts anfangen. auch google ist überfordert.
dann geht es nonstop weiter richtung küste. die sonne ist mittlerweile hinter einer wolkendecke verschwunden, die fehlende schaumstoffunterlage macht sich bemerkbar, aber das wird ignoriert. unterwegs treffe ich beim tanken einen anderen motorradfahrer, der mir gleich erzählt, dass am 24.09. ein internationales vespatreffen in guayaquil stattfinden würde.
jetzt kann es nicht mehr weit sein. aus der N 40 ist mittlerweile dle N 15 geworden, die die küstenorte miteinander verbindet. und davon gibt es viele. diese letzten anderthalbstunden kosten viel geduld. buckel, schlechte straßen, aufgeregte autofahrer, die in geschlossenen ortschaften überholen und meine müdigkeit machen mir auf den letzten 50 km zu schaffen. dafür wird es landschaflicher im waldiger, die küstenstraße führt durch bergiges gelände, die straße wird enger und kurvenreicher, es duftet nach harz. es scheint noch vor kurzem hier geregnet zu haben. der wald atmet frische waldluft aus. mein navi sagt mir noch 3 km - weit und breit kein haus, geschweige denn container in sicht, und dann kommt die so lang ersehnte information: Sie haben Ihr ziel erreicht. "mitten auf der strecke...? " denke ich,  rolle aus und lasse alles auf mich wirken. schließlich rufe ich rolf an, der aber nicht an sein smartie geht. ich habe vor ein paar kilometern ein hostel gesehen, das für mich als plan b herhalten muss. ich bin im begriff diesen umzusetzen, als ein schwarzer defender mit stuttgarter nummer an mir vorbeifährt. kurze begrüßung, und dann folge ich ihm auf einen sehr unbefestigten weg, der zudem auch noch mit tiefen spuren und engen kurven versehen steil nach oben führt.  aber die vepse macht das mit links und schon sind wir da.

nicht dunkel und stickig, sondern lichtdurchflutet

jeff, cassandra  und bruno klettern von hinten aus dem auto. sie waren in puerto lopez einkaufen und sandra am hafen seelöwen füttern.
die fensterlosen container stellen sich mit großen fensterfronten und blick auf den weiten pazifik vor, es gibt eine über die ganze front sich hinziehende terrasse, eine super ausgestattete küche und eine schafecke für mich.
mein erstes bier seit lima, meine erste zigarette seit cusco. beides schmeckt, und ich weiss aus erfahrung, dass ich von beidem ebenso leicht wieder lassen kann. es gibt gegrillte hühnerschenkel, saftige rinderfilets und leckere salate.
aber dann bin ich froh, als ich alle viere von mir strecken kann.

1.600 km in 6 tagen.

03.09.

ich wache auf und habe den unverbauten blick auf den ozean. da uns noch brot und butter fehltund nur bruno wach ist, setze ich mich auf die vepse und fahre nach puerto lopez. das smartie bleibt hier. irgendwie erinnert mich die landschaft und auch die schmale straße mit bergauf und bergab und viel saftigem grün am rand und den vielen kurven an irland.
es
ist sonntag, aber werktagsbetrieb in puerto lopez..
ich kaufe toast und butter, tanke noch und finde auf dem rückweg nicht auf anhieb die einfahrt zu unseren containern.  das smartie liegt auf dem regal. wie soll ich mich bemerkbar machen? da wird mir zum wiederholten male klar, wie abhängig wir uns in unser bereitschaft zu denken, von den smarties gemacht haben.
zum glück kann ich mich aber an ein gelbes hostal - haus erinnern, das ich gerade erst hinter mir gelassen habe. ich drehe um, fahre in zeitlupe die straße ab und finde die einfahrt.
schon als ich rauffahre empfangen mich düfte nach frisch gebackenen pfannekuchen. und tatsächlich, als ich reinkomme backt sandra leckere schwäbische apfelküchle apfelküchle in ecuador. und nicht nur zwei für jeden, sondern satt!

nora postet "hmmm, lecker" zurück -  auch an kindertage erinnert

es ist wieder einer der relaxten tage, die ich mit sandra und rolf am titicaca-see erlebe. einfach nichts tun, auf das meer schauen und auf die springenden wale warten.

04.09.

der zweite containertag zeigt einen aufgelockerten himmel, der einen sonnigen tag verspricht. der tag unterscheidet sich im großen und ganzen nur wenig von dem gestrigen.

er ist aus der gemeinschaft nicht wegzudenken. er weiss, wo etwas abfällt und wo nicht

ich schreibe eine mail an die vespavertretung in guayaquil, um zu erfahren, ob sie die vespateile haben, die ich sicherheitshalber mitnehmen möchte.
danach gehe ich an den menschenleeren strand. es gibt dort ein kleines restaurant, das fischgerichte auf der karte hat. jeff, casandra, rolf und sandra sind schon vorgegangen, um zu schwimmen, aber die anziehung des restaurants ist einfach zu groß. spaghetti mit garnelen steht auf der karte und mit den garnelen hat der koch nicht gegeizt
dieses mal habe ich das erste mal die wale springen sehen. sie müssen schon eine ansehnliche höhe erreichen und sehr groß sein, dass das aufspritzende wasser von hier aus zu sehen ist.

rolf und jeff suchen den horizont nach springenden walen ab

wikipedia sagt, der tauchrekord läge bei 2.900 metern. bis zu einer stunde 40 minuten könnten sie unter wasser bleiben und sie würden 80 bis 90 % des eingeatmeten sauerstoffs ausnutzen, der mensch hingegen nur 15 %.
und dass wale springen, hinge mit der lautstärke unter wasser zusammen. wenn sie sich nicht mehr verstehen könnten, nutzen sie das wasserklatschen, das sich weit unter wasser überträgt.

wir werden mehrmals am tage von pelikanen überflogen, besser übersegelt, denn sie nutzen die thermik, die vom meer aufsteigt. dann gibt es hier die fregattvögel, die unsere container in kleinen schwärmen überfliegen. sie haben eine spannbreite von bis zu zwei metern und kommen nur in den tropen und suptropen vor. ein beeindruckendes bild. ein foto habe ich bisher noch nicht.

auch dieser tag wollte sich nicht mit herausforderungen brüsten, sondern gab sich mit dem leben und genießen der gegenwart zufrieden.

05.09.

heute ist kartenstudium angesagt.
und damit fällt auch die entscheidung, wie es weitergeht. nach diesen 1.600 km gen norden zog es mich erst einmal nicht mehr weiter nördlich, aber nach ein paar tagen erholung, kommt die neugierde und abenteuerlust wieder zurück.
und: der nullte breitengrad (mitad del mundo - die mitte der welt) seinerseits hat natürlich eine gewaltige anziehungskraft.
wir befinden uns hier auf dem zweiten breitengrad. es wäre keine gute idee, die letzten beiden breitengrade zu ignorieren und jetzt schon die fahrt gen südosten anzutreten. also steht quito auf dem programm.
es
reizt mich nur wenig, dann den rückweg nach lima zu nehmen, also denselben weg wieder zurückzufahren. jeff schwärmt mir von der strecke durch die berge vor, sie sei asphaltiert, aber sehr kurvenreich und mit vielen steigungen verbunden. ich bin hin- und hergerissen. bis zur brasilianischen grenze sind es auf der küstenstraße nur 4.000 km. meine aufgabe für heute und morgen ist es, herauszufinden, wie viele kilometer es tatsächlich sind, wenn ich bis zur brasilianischen grenze durch die berge fahre. von rio branco über die transoceanica sind esbis nach montevideo noch 4.800 km, wobei ein abstecher zu nora in salavador de bahia und ein besuch rio de janeiros - je nach zeitbudget - noch auf dem reiseplan stehen wollen.
ansonsten passt sich der tag dem allgemeinen müßiggang an.
der pazifik hat eine eigenartige anziehung. immer wieder lässt er uns in unserem "tagwerk" innehalten, über ihn hinwegschauen und nach springenden walen gucken. das eintönige geräusch der brandung trägt seinerseits dazu bei, dass wir nicht in aktionismus verfallen.

für mich insofern ein nutzbringender tag, als dass die entscheidung für quito gefallen ist und mich tolle touren durch die berge ecuadors erwarten.

06.09.

"eigentlich müsste es denen doch langweilig werden", wird der eine oder andere vielleicht denken. "nein", ist die antwort.

bruno sabottiert meine tourenplanung

heute schließe ich meine routenplanung ab. mithilfe von excel schreibe ich mir die etappen, die kilometer und den zeitbedarf auf und kenne am frühen nachmittag die strecke und die km-anzahl, die mich bis zur brasilianischen grenze erwartet: 5.300 km. nun kann ich entscheiden, was ich mache, und darüber hinaus habe ich die möglichkeit, unterwegs auf die küstenstraße zu wechseln, um mich spätestens von lima aus östlich durch die anden zu schlagen. also insgesamt habe ich noch über 10.000 km vor mir...

etwas lädiert. dank aktiver mäuse wurde er bei der grundreinigung der küche ans tageslicht befördert

haarig und schön... auf dem weg in den wohncontainer?
                                                                                                       foto: rolf l.

nicht ganz so fett wie die, ich noch gesehen habe, gefangen nach meiner abreise
                                                                                                       foto: rolf l.

heute ist mittwoch, und rolf hat herausgefunden, dass es an diesem tag zwei pizzen für den preis von einer gibt. das restaurant ist sehr gemütlich. wir sitzen auf einer kleinen überdachten terrasse zwischen grünbewachsenen gärten. wir bestellen eine vegetarische riesenpizza - die beste, die ich hier in südamerika bekommen habe. die zweite wird erst serviert, nach dem die erste aufgegessen ist. frisch und heiss!

danach muss bruno bewegt werden -  wir auch.

erinnert mich an caspar david friedrich...                            foto: rolf l.

der strand ist menschenleer, nur ein paar surfer sind in der ferne zu beobachten. am horizont erkennen wir erst die fontänen und dann die springenden wale. es müssen große und schwere tiere sein, denn das aufspritzende wasser können wir selbst von dieser ferne her sehr gut beobachten. und es müssen einige tiere sein, denn immer wieder machen sie mit neuen fontänen auf sich aufmerksam.

von links: jeff, cassandra, sandra und ich - rolf fotografiert

07. 09. bis 09.09.

morgen geht es weiter.
eine knappe woche erholung pur liegt hinter mir. die letzten beiden tage standen den tagen davor in nichts nach.
hingegen brachte die letzte nacht schon etwas mehr abwechslung.
es gibt mäuse, die sich des nachts an den lebensmittelngütlich getan haben. sandra hat das bemerkt und alles essbare ausser reichweite gebracht. das mochten aber die mäuse nicht einsehen und haben in der vergangenen nacht schwerstarbeit geleistet und versucht, sich durch glasbehälter und dicke kunststoffwände geräuschvoll durchzuarbeiten. hinzu kam ein für mich völlig neues geräusch, das sich schmatzend wie küsse anhörte. irgendwann bin ich dann eingeschlafen - die brandung vom pazifik hat die störrenden geräusche einfach übertönt. (der urheber der schmatzenden küsse ist ein gecko, der die moskitos frisst.)
heute unterschied sich der tag vielleicht insofern, als dass doch einige dinge, die mit meiner weiterfahrt zu tun haben, erledigt werden wollen. wäsche zur wäscherei bringen und die siebensachen ordnen, packen und die vepse inspizieren.
heute abend sollte eigentlich lama auf den grill, doch wir wurden eines besseren belehrt: wer pünktlichkeit und zuverlässigkeit nur mit deutschen tugenden in verbindung bringt, der hätte heute seine meinung grundlegend geändert.
gestern, als wir in puerto lopez auf dem markt waren, haben wir das fleisch für heute morgen 10:00 uhr bestellt. um 11:30 uhr war ich erst da. der fleischer sitzt schon in seinem plastikstuhl und schärft seine messer für den nächsten tag. als er mich sieht, schüttelt er schon von weitem den kopf. ich ahne böses und höre mit entsetzen: no hay mas. das fleisch gibt es nicht mehr. er habe es verkauft. 10:00 uhr wäre vereinbart gewesen. also: andere können auch pünktlichkeit und zuverlässigkeit (einfordern).

so gibt es heute abend spaghetti mit einer sehr leckeren von rolf zubereiteten tomatensoße - aus richtigen tomaten und perfekt gewürzt.

perfektes teamwork - hinter mückengittern: rolf und sandra

nach quito fahre ich mit etwas gemischten gefühlen: das wetter dort ist einfach nur schlecht, es wird kalt und nass. 2.800 m liegt es hoch, und in einem becken, wo sich gerne regen und nebel lange halten.
irma, das orkantief, das über florida und ein erdbeben in mexiko, das tsunamiwarnungen bis runter nach ecuador schicken lässt, ist ein weiterer grund. zwar handele es sich nur um knapp einen meter hohe wellen, aber er streckt seine gierigen finger nach uns aus...
jeffs eltern leben in florida. dort ist landunter. die freeways sind verstopft, die flughäfen überlastet. seine eltern sind vorbeitet. sie haben ein "carhouse", das auf alle eventualitäten eingerichtet ist. vom generator für strom bis zu trockengefrorenen lebensmitteln und wasser. irma hätte die höchste stufe erreicht. morgen nacht würde sie erwartet.

während ich hier sitze und schreibe, sehe ich in meinen augenwinkeln etwas dickes und graues an der wand entlang sausen, kurz stoppen und dann mit zielgenauer sicherheit ein loch in dem mückengitter der eingangstür anstreben und sich glücklicherweise entfernen. vielleicht ist sie auf der suche nach einer anderen nahrungsquelle? das wird ein weiter weg, denn nachbarn gibt es hier nicht.

das hat schon national geographic-qualität.                       foto: rolf l.



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