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Bogota und unser Fazit zu Kolumbien

Veröffentlicht: 15.11.2023

13./14.11.23

Heute werden wir Bogota weiter erkunden. Es gibt Frühstück an einem großen Tisch, der so schön eingedeckt ist.


 Mit am Tisch sitzen 3 Brasilianer und 2 Deutsche aus dem Allgäu.

Gestärkt beginnen wir einen Stadtrundgang, der uns erst in ein Viertel führt, wo es wieder nur Fake-Waren gibt und ein Laden neben dem anderen ist.


Auf der Calle Real spricht uns ein Kolumbianer an und gibt uns noch ein paar Tips. Es ist heute mal wieder Feiertag in Kolumbien, einer von 21 Tagen und auf der Calle Real beginnt das Leben. Wir werden Souveniertechnisch auf einem Markt noch fündig.


Mittags geht es noch mal zurück ins Hotel, das Zimmer räumen. Leider sagt uns Camilo, dass er nachmittags nicht da ist und wir das Gepäck leider nicht dort lassen können. Nach einer Weile bietet er uns aber an, dass wir den Schlüssel von der Eingangstür mitnehmen können und so unser Gepäck bis abends dort lassen können. 


Das ist wirklich so nett von ihm. Um 14 Uhr beginnt unsere Guidetour durch La Candelaria. Vorher stärken wir uns noch.

Treffpunkt ist der beliebte Plazoleta Chorro de Quevedo.


 In einer Gruppe mit Canadiern und Aussis geht es zum Mercado La Concordia, wo uns Louis etwas über Das kolumbianische Obst erzählt und wir Chicha probieren.


Chicha ist ein Bier aus dem gesamten Andenraum Südamerikas, das schon von den Inkas getrunken wurde und im Allgemeinen durch Fermentation verschiedener Pflanzen durch Speichel gewonnen wird, daher auch der gelegentliche Name „Spuckebier“. Man kann es hier an jeder Ecke und in verschieden Farben kaufen. Der Geschmack ist eher gewöhnungsbedürftig.

Weiter geht es durch die Altstadt.


La Candelaria ist das pulsierende Herz von Bogotá mit Sehenswürdigkeiten wie der Kathedrale aus der Kolonialzeit und dem neoklassizistischen Nationalkapitol von Kolumbien am Plaza de Bolívar. Schmale Straßen mit Geschäften, die Smaragde und Kunsthandwerk verkaufen, führen zu kulturellen Attraktionen wie dem Museo del Oro mit präkolumbianischen Artefakten und dem Museo Botero, das internationale Kunst in einem Herrenhaus aus der Kolonialzeit zeigt. inzwischen steppt der Bär in allen Gassen und es fällt schwer Luis zu folgen, so viel ist hier aufgrund des Feiertages los.

Zwischendurch haben wir die Aussicht auf den Cerro de Monserrate ein 3152 Meter hoher Berg im Stadtbezirk Santa Fe Zusammen mit dem ungefähr 1.600 Meter südlicher gelegenen Cerro de Guadalupe (3317 Meter) prägt er das Panorama der Hauptstadt und ist von nahezu überall sichtbar und damit das Markenzeichen von Bogotá. Der Monserrate befindet sich auf dem Gebiet des Nationalparks Enrique Olaya Herrera. Man kann zu Fuß oder mit der Zahnradbahn hinaufkommen. An Feiertagen oder Wochenenden ist dies aber kein guter Plan.


Auf dem Plaza de Botera fällt es Luis schwer, aufgrund des Lärms durch Sänger etc. Gehör zu finden.


Zum Abschluss gehen wir noch für ein Kaffee Tasting in ein Kaffee , wo die Tour dann auch endet. Auch hier schmeckt der Kaffee für unsere Verhältnisse eher sauer und nicht so gut. Kaffee würden wir in Kolumbien jedenfalls nicht einkaufen. 


Wir verabschieden uns von der netten Truppe und gehen unser Gepäck im Hotel abholen. Ein junges französisches Pärchen kommt auch gerade zurück, so dass wir Ihnen den Schlüssel von Camilo geben können.

Das Taxi ist super pünktlich und wir müssen Ihm einen geheimen Geheimcode nennen, warum auch immer. (La Clave is Nuevo uno ) Camilo hatte uns das taxi heute früh schon bestellt. Der Taxifahrer nimmt 30.000 Pesos zum Flughafen.

Angekommen am El Dorado International Airport, gehen die Probleme dann los 🫣

By the way

Die Legende von Eldorado

Der Mythos geht zurück auf eine Zeremonie der Muisca, einem indigenen Volk in Südamerika, bei der der Anführer mit Goldstaub eingerieben wurde. Der Vergoldete (spanisch "El Dorado") fuhr anschließend mit einem Floß auf den See hinaus und versenkte in dessen Mitte Gold und Edelsteine als Opfergaben für die Götter.

Die spanischen Entdecker schlussfolgerten aus der verschwenderisch wirkenden Handlung, dass es auf diesem Kontinent Gold im Überfluss geben müsste. Dieser Mutmaßung folgten seit dem 16. Jahrhundert zahlreiche weitere Eroberer und Abenteurer, die mit der Entdeckung von Eldorado schließlich in die Fußstapfen der Entdecker der Inka und der Azteken, Francisco Pizarro und Hernán Cortés, treten wollten.

Aber weiter im Heute😂 beim einchecken kann man uns keine Boardingkarten für den Anschlussflug von London nach Köln ausstellen, weil Eurowings nicht Member der Staralliance ist.

Online geht es auch nicht und man sagt uns, dass wir uns die Boardingkarten in London besorgen müssen. Alles sehr merkwürdig. Das ganze erledigt sich von ganz alleine, da unser Flieger mindestens eine Stunde Verspätung hat und wir den Anschlussflug eh nicht mehr bekommen werden.

In London angekommen werden wir von Eurowings zu Avianca und von Abianca zu Lufthansa geschickt. Wir fliegen von London nach München und von München nach Köln mit einer Verzögerung von ca. 5 Stunden. 


Der Landeanflug in München ist recht turbulent und der Steward legt sich im Gang 2x auf die Nase.

So, noch ein letzter Flug nach Köln, dann sind wir nach fast 24 Stunden wieder in Köln. Das Wetter ist schon wieder ganz Deutschland. 🌧️☔️

Und unser Gepäck ist ausnahmsweise auch mal da.


Unser Fazit zu unserer Kolumbienreise:

Die Kolumbianer sind freundliche, hilfsbereite, laute und fröhliche Menschen mit denen man schnell ins Gespräch kommt, auch wenn manchmal hierfür die Verständigung manchmal Hände und Füße oder auch eine Übersetzungsapp benötigt, da nicht wirklich viele Englisch sprechen.

Laut, weil immer um überall spanische Musik gespielt wird und viel gelacht wird.

Wir hatten bis auf 1-2 Ausnahmen nie das Gefühl über den Tisch gezogenen werden. im Gegenteil, wir empfanden alles als ehrlich und fair.

Vom Sicherheitsempfinden ist Kolumbien wirklich kein Problem, wir haben uns in Brasilien viel weniger sicher gefühlt und wenn man sich an die Empfehlungen hält kann eigentlich nichts passieren, trotz des Drogen- und Prostitutions- Tourismus. Es richt hier an jeder Ecke nach Kanabis auch wenn es hier streng verboten ist.

Kolumbien an sich ist ein Traum. Die Natur und die Landschaften sind so vielfältig u nd üppig. Karibische Strände, bunte Städte, der Regenwald und die Bergregionen mit so viel Grün und bunten Vögeln.

Das Essen ist meistens richtig gut gewesen vor allem in den Unterkünften . Viel Gemüse, viel Obst, Avocado, Kokosreis etc. Wir haben zum Teil sehr lecker für umgerechnet 20 € zu zweit gegessen.

Auch die Städte sind toll und Bogota hat uns wirklich überrascht,

Mit der schönen Altstadt.

Also wenn man Kalte Duschen mag und mal etwas absolut anderes sehen möchte, ist Kolumbien sehr zu empfehlen. Wir können uns gut vorstellen noch einmal hier her zu reisen.


Kolumbien das Land mit ganz viel Corazon❤️❤️❤️


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