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Tag 27 Auckland - Rückreise - Fazit

Veröffentlicht: 09.01.2020


Ein vorerst letztes „Hallo“ an alle,

heute gibt es die Rückreise, zwei, drei Anekdoten und vor allem ein paar Fakten zur Reise. Ich sitze mittlerweile in Singapur am Flughafen und wir haben den ersten Flug von Auckland hierher schon hinter uns gebracht. Ich bin erst das zweite Mal A380 geflogen - ist schon beeindruckend die Kiste. Hier ist es jetzt 21:15, in Auckland wäre es schon 02:15 Uhr am Samstag. Ich hatte ja nach dem Hinflug 0,0 % Jetlag, warum auch immer, aber wenn man nach Osten fliegt, soll es ja angeblich schlimmer sein. Schauen wir mal - ich ignoriere das einfach. In ein paar Stunden geht es weiter nach Zürich und dann nach Hamburg.

Der Tag heute in Auckland war kurz, da wir bereits um 11:15 Uhr zum Flughafen gefahren sind. Vorher haben wir noch einmal sehr gut auswärts gefrühstückt, im Odettes, da das Frühstück im Hotel nicht gut war und auch so ein bisschen Bauernfängerei. Es ist zwar inklusive, aber man bekommt dann nur ein wenig Müsli serviert und einen Toast, den Rest muss man dazukaufen und das hat gestern noch nicht einmal geschmeckt. Komisches Konzept. Nach dem Frühstück musste ich nochmals mein Neuseelandandenken (Ihr erinnert Euch, es war Mittwoch und kryptisch) „überarbeiten“ lassen. Das ging recht fix und nun ist es perfekt. Dann zum Flughafen und der Rest ist nicht aufregend.

Anekdoten:

1. Heuschnupfen

Ich leide ja erheblich darunter und insofern ist Herbst und Winter in Deutschland schon toll für mich. Ich hatte gehofft, dass in Neuseeland die Flora so anders ist, dass es einen da nicht erwischt - aber Pustekucken, vier Wochen lang im Dezember/Januar hatte ich die ganze Breitseite. Ich vermute, es waren Gräser, zum Glück hatte ich Tabletten mit.

2. Parken

Wir waren anfangs total verwirrt, wie das hier funktioniert. Die grundlegenden Dinge hatten wir uns angelesen, zB dass die Farben auf den Straßen Bereiche ausnehmen. Dann gibt es Parkhäuser, Parkplätze, wo man zahlen muss und dann gibt es aber in der Mehrzahl so blaue Schilder (s.o. mit der „5“, ist aber ein schlechtes Beispiel, da es meistens „60“ oder „120“ oder so sind und auch nicht „Loading Zone“ dabei steht). Dass das irgendwie eine Minutenzahl darstellen soll, könnte einem noch einfallen, auch dass das die Höchstverweildauer des abgestellten Autos ist, aber wie nur kennzeichnet man die Ankunftszeit als braver Deutscher; es gab nämlich keine Parkscheiben oder so? - Die Antwort ist einfach: Gar nicht! Es laufen so Parkwichtel rum und wenn die das Auto das erste Mal sehen, schreiben sie mit Kreide die Uhrzeit auf den Reifen. Kommt der Wichtel wieder und die Höchstparkdauer ist abgelaufen, gibt es ein Knöllchen. Tja, sehr einfach eigentlich.

3. Brände in Australien

Furchtbar, was da passiert. Selbst wir haben es erlebt. Cordula hat ja bereits von den braunen Gletschern berichtet und eine rot eingefärbte Sonne hatten wir auch, obwohl Neuseeland wirklich weit weg ist von Australien.

Fazit/Fakten:

Wir sind am Ende ca. 37.000 km geflogen, weit über 3.000 km Auto gefahren, 330 km zu Fuß gegangen/gewandert und 63 km Rad gefahren.

Wir möchten uns ganz herzliche bei Travelessence für die perfekt geplante Reise bedanken, insbesondere bei Frau Feldheim, die bei der Planung all unsere Wünsche berücksichtigt hat und Route und Unterkünfte toll zu uns passten. Frau Feldheim liest den Blog auch, bin gespannt, ob sie es bis hierin schafft. Wer es auch möchte: www.travelessence.de

Wir bereuen es keinesfalls mit dem Auto, statt mit dem Wohnmobil gefahren zu sein. So war es viel komfortabler und im Übrigen auch nicht teurer. Vielen Dank an alle, die hier mitgelesen und sich mitgefreut haben. Danke auch für die aufmunternden Worte zum Weiterschreiben.

Es war schlicht, der Urlaub unseres Lebens.


PS. kleines Update: Gerade in Zürich gelandet und DJ Bobo getroffen.

Antworten (1)

Veronika
Liebe Frau Weber, lieber Herr Boje, ich habe jetzt leider den Überblick verloren, wer von Ihnen dran war mit schreiben aber ich möchte mich ja eigentlich sowieso bei Ihnen beiden bedanken, dass ich an Ihrem Urlaub teilhaben durfte. Was mache ich denn jetzt, ohne meine Daily Soap? Sie müssen am besten direkt noch einmal los ;-) Ich freue mich sehr, dass Sie den Urlaub Ihres Lebens hatten und Ihnen der Silverfern sogar lebenslänglich "unter die Haut" gegangen ist. Dass wir mit unseren Reisen Menschen so glücklich machen können, ist einfach immer wieder ein tolles Gefühl. Ich wünsche Ihnen ein gutes Wieder Ankommen, behalten Sie sich das Urlaubsgefühl so lange wie möglich bei. Ganz liebe Grüsse nach Nord und Süd, Ihre Veronika Feldheim

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