Seychellen 2.0
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Schnorcheln, Stadtbummel&Co...

Veröffentlicht: 20.05.2022

Auch heute sei uns beim Frühstück kein Sonnenschein gegönnt - aber das mag ja nichts heißen, wie wir die letzten Tage gelernt haben, auch wenn Opi heute keinen Wettertanz aufführt (ob er wohl abgereist ist...?)

So brechen wir zu einem weiteren Schnorchelspot auf, dem Anse Soleil - also dem Sonnenstrand. Nach ca. 20 Minuten Fahrt parken wir das Auto und laufen die letzten paar Meter einen steilen Hang zu der Bucht. Hier angekommen fängt es erstmal an zu regnen, gut dass wir unser Hab und Gut direkt im Auto zurückgelassen haben. Also dann mal rein ins Wasser, diesmal müssen wir erstmal ein wenig rausschwimmen, bis das Wasser klarer wird. Aber dann werden wir mit einer Fischvielfalt belohnt und genießen einfach nur diese Unterwassereindrücke. Im Anschluss ein bisschen den Strand genießen, andere Urlauber beobachten und schließlich macht der Strand seinem Namen alle Ehre und es kommt die Sonne raus. Deshalb können wir es uns nicht nehmen lassen, die Unterwasserwelt nochmal bei besseren Lichtverhältnissen zu genießen, und begeben uns erneut in die Fluten.... Fantastisch!!!

Auf dem Heimweg legen wir einen Zwischenstopp bei der Anse Interdance ein, der im Reiseführer als einer der schönsten Strände der Welt angepriesen wird. Zweifelsohne hat der Strand seinen Charme, mit den großen Wellen, die weiß schäumend am Ufer brechen und von Granitfelsen rechts und links eingerahmt werden. Dennoch sind wir beide uns einig, dass wir bereits paradiesischere Buchten gesehen und erlebt haben, zumal man hier aufgrund des starken Wellengangs auch nicht schwimmen, geschweige denn schnorcheln kann. So schießen wir ein paar Fotos und beschließen hier nochmal für einen Sonnenuntergang vorbeizuschauen. Jetzt geht es zurück in unser Appartement.

Hier verbringen wir den Nachmittag ganz entspannt, bevor wir später nochmal unseren Heimatort "Anse Royal" und dessen zahlreiche "Supermärkte" (oder auch eher Tante Emma-Lädchen), ein paar Souvenirläden&Co unsicher machen. Übrigens gibt es hier im Ort eines von wenigen "Krankenhäusern" der Insel - würde mich mal interessieren, wie es von Innen aussieht. Das Rettungsfahrzeug vor der Türe sieht auf jeden Fall etwas in die Jahre gekommen aus - und würde für hiesige Verhältnisse vermutlich als hochmodern gelten. An dieser Stelle wird uns wieder bewusst, welch hohe Standards in Deutschland vorherrschen und schätzen diese umso mehr. Aber wer weiß, vielleicht lässt sich ja die nächsten Tage ein kleiner Rundgang in der einheimischen Klinik arrangieren. 


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