Wildlife Friends Foundation

29.10.2017

Mit dem Staatlichen Zug ging es am 26.10 vom Suratani entspannt nach Hua Hin. An diesem Tag war allerdings die Cremation Zeremonie des Königs und deshalb herrschte in ganz Thailand Ausnahmezustand. In Hua Hin angekommen gestaltete sich deshalb unsere Nahrungssuche als sehr schwierig, da wirklich fast alles geschlossen hatte und die Straßen menschenleer waren. So mussten wir auf die einzig offene Location zurückgreifen (Burger King). Die Stadt wählten wir als Ziel aus weil es von hier aus zu der Wildlife Friends Foundation ging und wir dieses unbedingt besuchen wollten. An sich war die Stadt im Vergleich zum Rest von Thailand sehr westlich und es gab sehr sehr viele Touristen besonders im gehobenen Alter. Der Strand war eigentlich sehr schön nur leider sehr überlaufen. Trotz dessen fanden wir einen sehr schönen, wuseligen und chaotischen Markt, auf dem es alles gab, was man sich nur vorstellen konnte, oder bis zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht. Fleisch, Fisch in diversen Variationen, frisches Gemüse, Obst unzählige Stände mit Gewürzen und Pasten und hier waren auch wirklich nur Einheimische unterwegs.

Die Elefanten Erfahrung in der Wildlife Friends Foundation war wunderbar. Dort leben Tiere, welche aus Gefangenschaft oder schlechter Betreuung, oftmals auch als Opfer des Tourismus-Booms unter schlechten Umständen gehalten wurden. Wir sahen mehrere hundert Tiere, welche nun ein Leben ohne Zwang und mit viel Fürsorge führen. Das Highlight des Tages war ohne Zweifel der Spaziergang den wir mit einem Elefanten machen durften. Ganz ohne ,,Leine‘‘ nur mit einem Eimer Obst gewappnet folgte uns die stetig hungrige Elefantendame durch den Wald. Anschließend durften wir sie mit Wasserschlauch und Schrubber baden, was sie sichtlich genoss. Die Erfahrung wollen wir auf keinen Fall missen und können jedem der in Thailand ist diesen Besuch wärmstens ans Herz legen. Hier der ist der Link zur Foundation: https://www.wfft.org