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#34: Strandtag mit spontaner Planänderung

Veröffentlicht: 18.02.2020

18.02.2020

Am ersten Tag in der neuen Unterkunft wollen wir am Strand frühstücken und dann einen Strandtag einlegen. Nachdem wir am Vortag mit einem etwas unguten Gefühl im neuen Hostel eingeschlafen sind, wachen wir heute mit einem etwas unguten Gefühl wieder auf. Das Zimmer, wie auch das restliche Hostel, erscheint uns etwas heruntergekommen und vor allem nicht besonders sauber. Zusätzlich haben wir einige Mückenstiche zu beklagen. Bevor wir gehen, beschließen wir den Vermieter auf das Büschel Haare im Waschbecken und die Ameisenstraßen im Badezimmer anzusprechen. Die Ameisen im Bad sind jedoch bereits durch unsere erste Hilfe-Maßnahmen spürbar weniger geworden. Der Vermieter scheint etwas überrascht, verspricht jedoch dabei zu gucken.

Wir finden recht schnell ein Lokal für das Frühstück und gehen dann an den Strand. Der Strand ist sehr schön, mit einem feinen goldgelben Sand und klaren, relativ warmen Wasser. Auch kann man vom Strand einige Inseln sehen. Leider liegt der Strand recht nah an einer gut befahrenen Straße und der Promenade, wo die einheimischen Leute gerne und laut Musik hören. Wir legen uns auf unsere Handtücher und entspannen bei den Abenteuern rund um das Trimagische Turnier. Dabei kommen uns jedoch immer mehr Zweifel, ob wir hier tatsächlich fünf Nächte verbringen wollen. Denn mittlerweile haben wir festgestellt, dass das Hostel nicht besonders sauber ist, recht viele Ameisen bei uns unterwegs sind, die Dusche das Bad überflutet, das Wasser im Waschbecken aufgrund der Haare nicht richtig abfließt, man von außen beim Toilettengang und Duschen gesehen werden könnte, Handtücher und Bett etwas müffeln und wir vom Ort an sich enttäuscht sind. Kleinigkeiten halt. 

Diese Gedanken beschäftigen uns den weiteren Tag. Als wir wieder am Hostel sind, hat der Vermieter das Ameisen-Problem behoben, den Abfluss aber nicht wirklich verbessert. Wir sind erst einmal zufrieden und besuchen den Krabbenmarkt. Hier ist gut was los, denn allerhand Meeresgetier wird hier verkauft. Für das Mittag/Abendessen beschließen wir jedoch trotzdem bei Nudeln und Hühnchen zu bleiben. 

Beim Essen und auf dem Heimweg beschließen wir, dass wir unseren Aufenthalt in Kep verkürzen wollen. Und zwar recht kurzfristig, denn morgen soll es weiter gehen. Unser Vermieter ist von dieser Idee nicht angetan, denn so bleiben wir nur zwei der fünf gebuchten Nächte. Um nicht die vollen fünf Nächte zahlen zu müssen, bieten wir ihm an, eine Stornierungsgebühr von 20$ zu bezahlen. Etwas wiederwillig lässt er sich darauf ein und bucht uns noch den Transport nach Phu Quoc, unserem nächsten Ziel, diesmal in Vietnam.

Froh, dass wir von der sehr unbequemen Unterkunft morgen abreisen, hängen wir noch das Moskitonetz über dem Bett auf und beenden den Tag. Morgen früh werden wir dann abgeholt.

Antworten (2)

Linda
...ein kleiner Rückschlag gehört vielleicht dazu. Der nächste Ort wird gewiss wieder besser! Ich hoffe das Mückennetz hat gut gehalten und seinen Zweck erfüllt? Endlich wird's Mal benutzt :D

Ursula
Meer und Strand sind richtig schön.

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