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Kingdom of eSwanti - formerly know as Swaziland

Veröffentlicht: 05.09.2018

Der afrikanische Stolz bricht hervor. „Und womit?“ würde Nicole Jopp jetzt sagen: „Mit Recht!“ 

Viele afrikanische Städte besinnen sich derzeit wieder auf ihren ursprünglichen afrikanischen Namen.  So wie beispielsweise Durban sich jetzt wieder eThekwini schreibt, kehrt auch Swaziland zu seinen Wurzeln zurück und nennt sich wieder eSwanti. 

So gerne ich auch noch etwas Zeit in den Drakensbergen und dem wirklich coolen Amphibackpackers verbracht hätte, ruft uns auch schon das nächste Abenteuer und das nächste Königreich: Swaziland! Die Fahrt entpuppt sich als wiiiiirkliches und laaaaanges Abenteuer. Wir fahren extra früh los, in dem Wissen, dass wir vor dem Sundown (hier schon 18 Uhr) am Gate des Nationalparks sein müssen. Unsere Unterkunft, das Sondzela Backpackers liegt nämlich herrlich inmitten eines Nationalparks. Nach der Grenze verwandelt sich die Straße dann in eine rote schlaglochübersähte Schotterpiste. Oh mein Gott! Wir brauchen gefühlte Ewigkeiten bis zum Mlilwane Game Resort, um dann festzustellen, dass wir hier nur am Fußweg sind und zum Main Gate Entrance müssen. Weitere 15 Minuten Autofahrt und die Sonne steht schon seeeehr tief. Wir geraten auf eine Schotterpiste, die ihren Namen nicht verdient. Also ehrlich - so etwas habe ich noch nie erlebt. Wir müssen über Schotterhügel und sind uns beide sicher, dass wir aufsetzen und steckenbleiben. Dann folgen Schluchten in Längsrichtung und ich frage mich, wie Denja es schafft, da durch zu fahren? Ein Rätsel. Wir sind so unter Zeitdruck, dass ich leider keine Fotos machen kann. Eeeeendlich sind wir dann am Gate, die Sonne ist noch deutlich sichtbar - und die verfickte Schranke ist zu!!! Der Knebbel am Gate lässt uns „großmütig“ durchs Nightgate und erklärt uns langatmig den Schildern zu folgen. Hach, ein Klacks für Kamikaze-Driver wie uns ;-)!!! 

Swaziland selber präsentiert sich als sanftmütigeres Bergland. Auch wuuuunderschön, aber weniger rauh und weniger herausfordernd. Unser Hostel liegt wunderbar inmitten der Natur, mitten im Game Resort. Antilopen grasen friedlich auf der Wiese hinter dem Haus und die frechen Affen wecken uns des Morgens spielend auf dem Dach. wie geil ist das denn?

Wir wandern den Hippotrail entlang und allmählich gewöhnen sich die Beine an die Belastung. Ich bin traurig, dass wir im Kruger nicht wandern können. Blöder Mist. 

Aber anstatt Hippos erspähen wir vor allem Krokodile. Ooha! 

So nah sind sie schon etwas gruselig. 

Wir bewundern die andersartige Aussicht und erfreuen uns an der Natur. Antilopen, Wildschweine, Büffel und Zebras. Soooo schön im natürlichen Lebensraum!

🐞


Gespannt halten wir Ausschau nach den Hippos. Aber anstatt Hippos sehe ich ein Korkodil heranschwimmen. Ein spitzer Schrei des Entsetzens! Keine 5 Meter liegen zwei fette faule Korkodile in der Sonne am Ufer und Denja läuft fast in sie hinein. 


Wie gut, dass das Schild auch hinterher davor warnt. 😂

Am Hippo Haunt gönnen wir uns eine Pause und trockenen unsere inzwischen schweißgetränkten T-Shirts bei einem hübschen Kaltgetränk und einem leckeren Stück Fleisch vom Braai. Yammieh! Die Afrikaner können Fleisch!

Am Hostel angekommen, stürzen wir uns in den eiskaltem Pool. Herrlich! 






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