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Day 227 Cameron Highlands

Veröffentlicht: 23.11.2017

Brr Kalt ist es hier in den Highlands. In der Nacht hat es auf ca. 15° C abgekühlt und auch heute Morgen war es noch nicht wirklich warm. So wartete ich mit langen Hosen und einer Jacke auf meine Tour die ich gestern gebucht hatte, um die Highlands etwas zu erkunden. Es stellte sich heraus, das wir nur zu dritt waren und daher viel Platz in unserem Fahrzeug hatten. Den ersten Stopp machten wir auf einer Schmetterlingsfarm, die neben Schmetterlingen aber noch jede Menge anderer Reptilien und Käfer hatten. Eine Art kleiner Zoo für alles was kriecht, fliegt und krabbelt.






Die Schmetterlinge hatten aber bei weitem das schönste Käfig und Platz etwas rum zu fliegen. Eigentlich war der Käfig ganz schön gemacht wären da nicht überall die toten Schmetterlinge rum gelegen.



Unser Guide meinte das sei ganz natürlich, diese Art habe kein langes Leben. Jedoch machte es nicht den besten Eindruck.






Nach der Farm fuhren wir etwas Raus aus der Stadt zu DEM Highlight der Camerons Highlands. Der riesigen Teefelder die sich über die Hügel ziehen. Unser Guide erzählte uns stolz das das immer noch Pflanze der ersten Generation sind und das die Teefelder um die 50 Jahre alt sei. Der Ausblick über die unendlich scheinenden Teefelder war atemberaubend und wir hatten richtig Glück mit dem Wetter, war es ein klarer schöner Tag.









Zwischen den Teefeldern ging eine steile Strasse hoch auf den höchsten Hügel der Gegend.


Die Kuppe ist etwas höher als 2000 m.ü.M. Da es in den Highland durch den Nebel und die regelmässigen Regenschauer immer etwas feucht ist, sind die Highlander ganz stolz auf ihren Mosy-Forest der hier oben wächst. Da dieser aber von Touristen mit Abfall zugemüllt wurde und auf dem empfindlichen Ökosystem rumgetrampelt und geklettert wurde, reagierten die Behörden ziemlich radikal und umzäunten das ganze Gebiet. Nur ein ausgebauter Pfad ist zugänglich. Auf diesem Pfad kann man etwas durch den Wald spazieren und bekommt einen Eindruck warum der Wald Mosy Forest genannt wird. Für mich persönlich war es nicht wirklich beeindruckend da ich erst vor kurzem in Indonesien in einem Mosy Forest war und dort einen viel besseren Einblick bekam.








Nach dem kurzen Waldspaziergang ging es in eine Teefabrik wo die ganzen Teeblätter verarbeitet werden.



Wir erfuhren, was alles für Schritte nötig sind, um aus den Blättern nachher trinkfertigen Tee zu machen. Jedoch dauerte die Führung etwas länger als 5 Minuten.




Danach wurde man zu Cafeteria gebracht wo man den Tee kaufen konnte.





Nach der Teepause ging es zurück durch die Teefelder in die Stadt. Das Wetter hatte sich stark verändert und kurz nachdem wir losgefahren sind begann es wie aus Eimern zu schütten. So verschoben wir den Marktbesuch und besichtigten zuerst eine der Erdbeerfarmen.




Die Erdbeeren werden hier in offenen Gewächshäusern kultiviert und mit Bewässerungsanlagen gegossen. Würden sie auf Felder angebaut, würden keine Erdbeeren wachsen, das es zu feucht für die Pflanzen wäre.




Da es immer noch heftig regnete besuchten wir als nächstes den Kaktuspoint, eine Blumenfarm wo es viele verschieden Bluem und Kakteenarten zu kaufen gab.



Als es dann aufhörte zu regnen konnten wir noch den kleinen lokalen Markt besuchen wo vor allem Erdbeerprodukte und andere Früchte verkauft wurde.






Auf dem Rückweg zum Hostel stoppten wir noch am Timetunnel, einem Museum über die Geschichte der Cameron Highlands. Dieses war sehr gut gemacht und erzählte einige Geschichten von verschiedene Menschen.




Den Abschluss machte dann ein buddhistischer Tempel.






Als wir zurück im Hostel waren, begann es wieder heftig zu regnen. Und so war das gesamte Hostel im Aufenthaltsraum versammelt. Während die einen Monopoly oder Kartenspiele spielten, waren viele damit beschäftigt den regnerischen Nachmittag damit zu nutzen, ihre weitere Reise zu planen. Das tat ich auch und stellte mit leichtem Schrecken fest, dass ich nur noch 4 Wochen hatte, bevor es zurück nach Afrika geht. Und einfach das es auch mal gesagt ist, zwischendurch ist reisen mit viel Arbeit verbunden, vor allem dann, wenn man an der Planung des weiteren Tripps ist.





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