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Von einer Stupa zur anderen

Veröffentlicht: 23.09.2022

Morgens beim Frühstück haben wir einen Deutschen kennengelernt, der mit einer Nepalesin verheiratet ist und schon seit 20 Jahren jedes Jahr in Nepal ist. Er hat uns ein kleines Seigtseeing-Programm für Kathmandu zusammengestellt.Angefangen haben wir mit der World-Peace-Stupa.  Ob sie so heißt, wissen wir nicht. Der Name ist für uns unaussprechlich, aber auf jeden Fall treiben sich dort ungefähr 20.000 Affen herum. Als ob es nicht schon genug wäre, vor den Affen zu flüchten, mussten wir auch noch vor indischen Touristengruppen flüchten. Uns ist bis jetzt nicht wirklich klar geworden, warum mindestens zehnmal (!) in der 1 Stunde, in der wir dort waren, Inder auf uns zukamen und ein Foto mit uns machen wollten. Wir werden dann als Familie in die Mitte genommen, ganz so wie bei einem Familienbild. Und da jeder der Reisegruppe ein eigenes Foto mit uns haben möchte, dauern diese Foto Sessions gefühlt eine Ewigkeit.Danach sind wir noch zu einer weiteren Stupa: der größten Stupa Kathmandus.Auf dem Weg dorthin rebellierten die Kinder schon so sehr, dass wir gezwungen waren, in einem Café Rast zu machen und die Kinder mit Shakes und Momos zu beruhigen.Die Stupa war beeindruckend groß.
Danach kehrten wir in unser Hotel zurück. Zum Glück, oder leider, waren um uns herum gefühlt 20.000 Geschäfte, die alle Wandersachen verkauften. Dort gingen wir erst mal ausgiebig shoppen und kauften vieles, was wir für die Wanderung glaubten zu benötigen. Natürlich war alles qualitativ hochwertig und nur von Markenherstellern.
Da wir nicht mehr weiter laufen wollten, wollten wir mit einer Rikscha zu einem Restaurant fahren. Leider wusste der Fahrer nicht, wo das Restaurant war, obwohl er natürlich sagte, er wisse es. Nachdem wir dann erst mal in die falsche Richtung gefahren war, sagten wir ihm wir müssten woanders hin. Daraufhin fragte er andere umher stehende, und letztendlich haben wir dann mit sieben weiteren Nepalesen diskutiert, wo denn das Restaurant sei. Letzt endlich sind wir dann gelaufen.Da wir uns nicht ganz sicher waren, ob wir das Essen in Nepal auch vertragen werden, beschlossen wir beschlossen wir eine Vorsichtsmaßnahme zu ergreifen: wir kauften uns einen wirklich leckeren nepalesischen Whisky und tranken täglich mehrere Male davon. Dieses Opfer waren wir bereit für unsere Gesundheit zu bringen.Nach den langen Einkaufstouren wollten wir uns noch mal in einem richtigen Luxushotel ausruhen. Daher sind wir ins Dwarika Hotel und sind fast auf den Liegen dort eingeschlafen. Danach sind wir nur noch ins Hotel. 
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