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Salerno und die Costiera d' Amalfi - eine Berühmtheit Süditaliens (27. Stop)

Veröffentlicht: 06.08.2021

Von Pompei aus machen wir uns auf zu unserem letzten Stop der Reise: der Amalfiküste. Wir wollen sie von Salerno aus erkunden. Salerno ist eine Hafenstadt am Golf von Salerno und seit 1970 Universitätsstadt. In den Jahren nach dem 2. Weltkrieg entwickelte sie sich zu einer Großstadt und hat heute knapp 133 000 Einwohner. Außerdem ist sie ein weltweiter Containerumschlaghafen. Durch ihre Lage am einen Ende von der Amalfiküste bietet sie sich gut als Ausgangspunkt an. Viele wählen dafür Sorrento, was wir aber leider mit unserem Interrailticket nur am Wochenende hätten anfahren können. Daher fiel die Wahl zwischen Sorrento und Salerno nicht allzu schwer.
Weil wir am Bahnhof perfekt zur Abfahrt des Zuges ankommen, und ihm nur noch hinterherschauen können, nutzen wir die eine Stunde Zeit und probieren noch eine Granita di Limone.
In Salerno genießen wir den Weg zur Unterkunft diesmal besonders, da wir in dieser Reise das letzte Mal an einem neuen Ort ankommen. Vom Bahnhof startet direkt die Fußgängerzone mit vielen Geschäften, Bars und auch einigen Restaurants und zieht sich entlang parallel zur Küste bis in die Altstadt. Dort wird die Gasse enger und die Atmosphäre gemütlicher. Hier liegt auch unsere Unterkunft für die kommenden 3 Nächte. In einem alten, hohen Gebäude mit sehr hohen Decken. Fühlt man sich gleich ganz schön nobel. Den angebrochenen Tag nutzen wir noch, um uns über Boote an der Amalfiküste entlang zu erkundigen. Am kleinen Hafen erfahren wir, dass einige kleine Fährboote fast stündlich die verschiedenen Orte anfahren. Preise variieren je nach Zielort, wobei die beiden Orte Positano und Amalfi die bekanntesten sind. Das merkt man auch daran, dass sie nicht lange rechnen muss, wie wir welche Fähren am besten wählen sollten, um beides an einem Tag zu schaffen. Zu unserer Überraschung muss man die Tickets für die Boote nicht vorher reservieren oder kaufen, also können wir spontan am nächsten Morgen zum Hafen kommen. Für Capri ist das anders. Es fährt nur ein Boot am Tag, die Fahrt kostet 35€ plus 2,50€ Ortstaxe und man muss etwa 2 Tage vorher reservieren. Da das Wetter für Donnerstag aber unsicher ist, entscheiden wir uns gegen Capri und für einen entspannteren letzten Tag. Nachdem wir das geregelt haben, genießen wir nochmal unseren Spaziergang an der Strandpromenade, der Lungomare di Salerno. Der Hafen liegt auf Höhe des Bahnhofs, weshalb wir wieder ein ganz schönes Stück zurück gehen können. Auf der Suche nach Abendessen gehen wir in ein kleines Lokal in einer engen Seitenstraße der Altstadt. Die Organisation hier ist eher chaotisch, scheint so, als wüssten sie selbst nicht so genau, was sie hier haben und was nicht. Wir genießen im Endeffekt nochmal eine sehr leckere Parmiggiana di Melanzane für nur 4€. Danach streunern wir noch einmal durch die Gassen, in denen jetzt deutlich mehr los ist. Alle Menschen in Salerno scheinen sich jetzt in den Bars rumzutreiben. Am Piazza Gioia Flavio setzen auch wir uns in eine Bar und stoßen mit einem Sprizz auf die Reise an. Dazu bekommen wir wieder Oliven, Bruschettine und andere Kleinigkeiten. Das ist schon ziemlich cool. An dem Platz sind auch sehr viele Kinder unterwegs und spielen mit ihren blinkenden Spielsachen oder Knallerbsen. So geht ein wunderschöner Abend zuende und wir gehen zufrieden und gespannt auf den kommenden Tag ins Bett.

Der nächste Tag beginnt wieder mit leckeren Cornetti zum Frühstück und gutem Kaffee. Weil wir ein bisschen getrödelt haben, schaffen wir das erste Boot nicht und laden deshalb den Beitrag über Neapel hoch. Schon von weitem sehen wir eine ziemlich große Menschenmenge am Hafen, die alle mit uns auf das Boot wollen. Ups, damit hatten wir nicht gerechnet. Wir können uns gar nicht vorstellen, wie wir alle auf dieses Boot passen sollen. Mal sehen. Das erste Ticket kaufen wir nach Positano (14€ p.P.). Das Boarding dauert entsprechend lange, aber tatsächlich verteilen sich die Menschen recht gut und vor allem im Innenraum gibt es sogar noch ein paar freie Plätze. Wir steuern zuerst Amalfi an, zu dem wir aber erst später fahren. Es steigen schon einige Leute hier aus, weshalb wir nach oben gehen, um einen Platz draußen zu ergattern. Das Boot füllt sich aber wieder genau so wie vorher. Wahnsinn, hier ist echt viel los. Nach insgesamt etwa 70 Minuten kommen wir am Hafen des kleinen Ortes Positano an. Schon in der Anfahrt besticht die Gemeinde mit knapp 4000 Einwohnern durch ihre schöne Lage. Die Art und Weise, wie sich die bunten Häuser an den Felsen über der Küste hochrangeln, wirkt sehr schön. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war Positano ein armes Fischerdorf, das erst in den 1950er Jahren begann, auch Tourist*innen anzuziehen. Heute ist es einer der beiden bekanntesten Orte an der Amalfiküste und wird jährlich von mehreren Tausend Tourist*innen besucht. Auch heute ist unglaublich viel los, wir merken, dass wir unsere Geschwindigkeit an die der anderen Menschen anpassen müssen, die durch die Gassen wandern. Wir gehen zuerst zur Chiesa di Santa Maria Assunta, die eine traditionsreiche Kirche ist und einst Teil eines Klosters war. Sie liegt etwas erhöht, sodass man sie auch von etwas weiterer Entfernung schon entdecken kann. Wir besichtigen sie auch von innen und freuen uns über den kostenlosen Eintritt. An der Seite ist auch eine große Krippe ausgestellt, die wir mittlerweile einfach auch mit der Gegend verbinden. Durch die Fußgängerzone mit verschiedenen Läden und durch Pavillions hindurch, wandern wir weiter nach oben bis zu einer Art Panoramastraße. Von dort hat man einen schönen Ausblick auf Positano und die Küste. Wir genießen die verschiedenen schönen Aussichtspunkte und stürzen uns dann wieder unten in die Menge in den Einkaufsstraßen. Überall gibt es Süßgkeiten, Klamotten, Deko usw. mit Zitronen oder Limoncello. Das wird uns an den meisten Orten hier wiederbegegnen. Nach einer kleinen Shoppingrunde holen wir uns frisches Obst und warten damit auf die Fähre Richtung Amalfi.
Auch hier steigen wieder viele ein, aber das Boot ist bei weitem nicht so voll wie das erste. Wir genießen die Fahrt an der Küste entlang und auch nocheinmal die Blicke auf Positano.
Die Anfahrt auf Amalfi (übrigens 9€ p.P.) ist genauso schön wie die auf Positano. Amalfi ist eine Kleinstadt mit etwa 5000 Einwohnern und ist namensgebend für die bekannte Küstenregion, die auch UNESCO-Weltkulturerbe ist. Die Stadt wurde vermutlich 320 n.Chr. gegründet und erlebte durch ihre Wichtigkeit im Seehandel bis ins 11. Jahrhundert großen Aufschwung. Der Tourismus ist auch hier Mitte des 20. Jahrhunderts aufgeblüht.
Auch hier ist die Hölle los. Man merkt die Bekanntheit des Ortes für den Tourismus. Ein bisschen wie am chinesischen Turm in München.
Zuerst gehen wir mal wieder zur Kirche des Ortes, in dem Fall sogar ein Dom: Die Kathedrale di Sant' Andrea. Sie öffnen die Kathedrale nur für wenige Stunden am Tag für Gläubige, wodurch man den Rest des Tages Eintritt zahlen muss (3€), um Kirche, angrenzenden Paradieskreuzgang, Kruzifix-Basilika und die Krypta zu besuchen. Es gibt auch kleine Ausstellungen mit Fundstücken und alten Säulen. Die Krypta ist fast komplett vergoldet, alles hier drin glitzert und funkelt. Auch die Kathedrale besticht durch Glanz und Prunk, sowohl von außen als auch von innen. Der Blick vom Hauptplatz auf die erhöht gelegene Kathedrale ist beeindruckend. Besonders finden wir das Mosaik an der Außenfassade. Nach der Besichtigung, die wir übrigens schon empfehlen würden, gehen wir einmal die Fußgängerzone ins Tal hinter bis zur Fontana di Cape e Ciucci. Das ist eine besonders lustige Sehenswürdigkeit, wie wir finden. Der Brunnen ist geschmückt durch eine Krippe, deren Figuren aber auch teilweise im Wasser stehen. Das bemerkt man erst bei genauerem Hinschauen, weil sie schon ganz schön veralgt sind, und Goldfische schwimmen um sie herum. Die umliegenden Bars und Restaurants nutzen das Brunnenwasser auch für ihre Gäste. Wir füllen auch unsere Flaschen (ist bestimmt auch wieder tolles Heilwasser) und machen uns auf den Weg zurück zum Hauptplatz. Auf dem Weg begegnen uns viele andere Tourist*innen mit Eiscreme, die sie aus Zitronen essen. Ziemlich großen Zitronen. Sieht ziemlich lustig aus, und scheint auch voll das Ding hier zu sein. Wir brauchen aber eher etwas anderes und setzen uns deshalb hin für eine Bruschetta. Wir sind sehr zufrieden, bis wir die Rechnung sehen. Diese Touristenorte hier sind einfach nicht so geldbeutelschonend. Gestärkt machen wir uns auf den Weg zu dem Aussichtspunkt beim Cemetiero Monumentale, für den wir mal wieder unzählige Treppenstufen hinter uns bringen müssen. Und das mitten in der Nachmittagshitze. Naja, ist ja eigentlich nichts neues mehr für uns, trotzdem anstrengend. Aber es lohnt sich! Der Ausblick auf die kleine Stadt, die man über ein paar Weinberge sieht, ist wieder sehr beeindruckend. Und wir sind fast alleine. Wenn man den Massen entfliehen möchte, sollte man wohl immer ein paar Stufen weiter hochgehen. Wir genießen die Ruhe hier eine Weile und beschließen dann, das nächstmögliche Boot zurück nach Salerno zu nehmen.
Die beiden Orte waren sehr schön, können aber unserer Meinung nach mit den Erlebnissen an den Orten in Puglia nicht ganz mithalten. Wir empfanden den Ausflug aufgrund der Massen eher als anstrengend als entspannend, auch die Strände waren sehr überlaufen und das Wasser weniger klar und einladend, als wir es bisher erlebt hatten. Das heißt aber nicht, dass wir Positano und Amalfi nicht weiterempfehlen würden. Wer in der Nähe ist, sollte die Costiera d' Amalfi auf jeden Fall gesehen haben.

Am frühen Abend kommen wir wieder in Salerno an. Wir machen eine kurze Erholungspause in unserer Unterkunft, bevor wir uns wieder zum Essen aufmachen. Wir haben uns vorgenommen, dass es noch einmal Pizza geben muss. Am Piazza Sedile di Portanova gibt es für uns beide nochmal eine Pizza Marinara - lecker! Danach gibt es noch einen wichtigen Gang zum Supermarkt, um uns mit Keksen und Marmelade auszustatten.
Wir nutzen den Abend noch, um unsere Geschichtserinnerungen an Pompeji aufleben zu lassen und sie im Blog aufzuschreiben. Müde geht's dann ab ins Bett.

Eigentlich hatten wir darüber nachgedacht, noch Capri zu besuchen. Aus verschiedensten Gründen entscheiden wir uns aber dafür, Vietri sul Mare zu besuchen, das nur wenige Kilometer von Salerno entfernt am Beginn der Amalfiküste liegt. Man könnte auch für 5€ wieder ein Boot nehmen. Da wir aber gestern schon genug Boot gefahren sind, nehmen wir für die sehr kurze Strecke heute den Bus (1,20€ p.P.). Man könnte auch an die anderen Orte mit dem Bus fahren, was wir aber nicht empfehlen würden, da die Ausblicke von der Seeseite wirklich sehr schön sind. Zumindest eine Fahrt sollte man mit dem Boot machen. Wir warten relativ lange an der Bushaltestelle, letztendlich kommt aber ein Bus und bringt uns bis zur Haltestelle Vietri (Salesiani), an der wir aussteigen, um die Keramikfabrik zu besuchen. Vietri sul Mare ist nämlich vor allem für die Fabrik Ceramica Artistica Solimene bekannt, deren Produkte in der ganzen Gegend und sogar auf der ganzen Welt verkauft werden. Besonders aber natürlich in dem Küstenort, der knapp 8000 Einwohner hat. Auch viele Häuser, Gebäude und Bauwerke der Stadt sind mit der Keramikkunst geschmückt. Die Fabrik wurde von Vincenzo Solimene gegründet, der in sein Familienunternehmen einstieg, das aber schon seit mehr als 100 Jahren bestand. Die offizielle Gründung wird auf das Jahr 1954 festgelegt, als die neue Fabrik fertiggestellt wurde. Das Gebäude ist nicht nur groß, sondern beeindruckt auch durch die Architektur und das äußere Erscheinungsbild, das auch selbst schon Keramikkunst integriert. Es ist das schönste moderne Bauwerk, das wir seit langem gesehen haben. Übrigens wird dort auch heute noch alles per Hand hergestellt, wobei man sogar zuschauen kann. Besonders die detaillreichen Bemalungen faszinieren uns beim Zusehen. Wir fragen uns, ob das die Menschen nicht nervt, wenn wir Tourist*innen so glotzen. Aber sie scheinen da ganz routiniert zu sein. Die Räume, in denen wir uns bewegen, sind unterschiedlich gut organisiert und aufgeräumt. An manchen Stellen stehen Teller und Schüsseln sogar so im Weg, dass man über sie drüber steigen muss. Jedes Stück ist auf seine eigene Art schön und beeindruckend. Die Werke reichen von klein bis groß, von einfach bis sehr filigran, von einfarbig bis kunterbunt, von praktisch bis völlig sinnlos. Wir sind begeistert und verbringen erstaunlich viel Zeit hier beim Entdecken.
Irgendwann machen wir uns aber doch wieder auf den Weg und gehen zur Villa Comunale. Sie liegt nicht weit weg und ist in ähnlichem Stil gebaut wie die Keramikfabrik. Direkt über der Küste sind Terrassen über Treppen miteinander verbunden, auf einer größeren Terrasse befindet sich sogar ein kleines Theater. Die Ballustrade ist mit kleinen Mosaiksteinen bestückt und sehr farbenfroh. Die Aussicht auf das Meer macht die Farbpalette perfekt. Wir können uns vorstellen, dass es sehr schön ist, auf den Rängen Platz zu nehmen und an einer der kleinen Kulturveranstaltungen teilzunehmen - bei DEM Ausblick! Dann geht es weiter Richtung Altstadt. Schon beim Eintritt laufen wir an einem Brunnen voller Keramikverzierungen vorbei und auch an mehreren Häuserfassaden. Selbst die Innenhöfe sind mit Keramik geschmückt und jeder Trinkwasserspender erzählt eine Geschichte durch ein Mosaik aus Keramik. Wir gehen zur Chiesa Parrocchiale di San Giovanni Battista, die auch an der Außenwand mit Bildern aus Keramikmosaiken geschmückt ist. Innen sind wir erst enttäuscht, kein Keramik mehr zu finden, merken aber dann, dass die Deckenbemalungen wohl erst vor kurzem restauriert wurden, denn sie sind deutlich zu erkennen. Als nächstes wollen wir runter zum Alten Hafen: Marina di Vietri. Es geht wieder ganz schön steil runter bis zur Küste. Der Platz am alten Hafen ist hübsch und hat auch nette Restaurants und alte Gebäude. Wir finden wieder einen Brunnen, der zur Krippe gestaltet ist. Diesmal ist er sogar bedeutend größer als in Amalfi. Ungewöhlich scheint uns das Schloss mit Zwiebeltürmen, unter dem die Höhle ist, in der die heilige Familie steht. Und das überproportional große Jesus-Baby. Ansonsten befindet sich in Marina di Vietri ein langer Strand, der voll ist mit Sonnenschirmen und Menschen, die Abkühlung suchen. Wir gehen die ganze Strandpromenade entlang, und steigen dann wieder ein bisschen auf, um zur Spiaggia Crestarella zu kommen. Dieser Strand ist sehr klein und liegt schön vor ein paar Felsen. Allerdings kosten hier Sonnenschirme ein halbes Vermögen, weshalb wir uns für unseren Strand in Salerno entscheiden. Vorher aber nochmal durch die Innenstadt. Wir besuchen fast jedes Keramikgeschäft (und das sind echt viele) und bewundern wieder die verschiedensten Dinge. Letztendlich kaufen wir uns Korken für Weinflaschen und stärken uns noch kurz mit einem Panino. Dann nehmen wir wieder einen Bus zurück nach Salerno und gehen direkt zum Strand Santa Teresa.
Der Ausflug nach Vietri sul Mare war wunderschön. Die Ortschaft ist genauso schön (wenn auch anders) wie Amalfi und Positano, aber deutlich weniger überlaufen. Außerdem besticht sie einfach durch die Besonderheit des Keramiks überall. Ein kleiner Geheimtipp, der jeden Besuch wert ist!

In Santa Teresa bekommen wir einen Sonnenschirm und sogar zwei Liegen für nur 9€ insgesamt. Wir verbringen noch einen ruhigen Nachmittag dort, lesen unsere Bücher zuende, genießen das Meerwasser (das recht warm ist). Als die Flut langsam kommt und unsere Liegen unter Wasser setzt, gehen wir noch zur Eisdiele und schlemmen unser Gelato an der Promenade von Salerno. Nachdem wir uns wieder frisch gemacht haben, wollen wir noch einmal richtig schön italienisch essen gehen. Wir finden auch ein schönes Restaurant wieder am Piazza Gioia Flavio, bei dem es auch Bruschette aufs Haus gibt. Wir genießen unsere Antipasti und die Pasta, und zum Abschluss noch einen leckeren Sprizz. Wir können noch gar nicht glauben, dass wir in 24 Stunden schon wieder zuhause sein werden. Wir wollen Italien eigentlich noch gar nicht verlassen. Der Abschied fällt uns entsprechend schwer. Irgendwann siegt aber die Müdigkeit, und wir machen uns auf den Weg zurück.
Morgen bringt uns ein Zug erst nach Bologna, dann müssen wir zwischen Bozen und Innsbruck wahrscheinlich Schienenersatzverkehr auf uns nehmen, weil der Brenner gesperrt ist. Wir hoffen aber noch auf eine schöne Brotzeit in Bologna (und vielleicht nochmal ein Eis).


Wow - was für eine wunderschöne Zeit!
Wir haben in den letzten zwei Monaten unglaublich viel gesehen und erlebt, dass es gar nicht in unsere beiden Köpfe reingeht.
Wir sind sehr dankbar für diese Zeit und Chance und all' die schönen Erlebnisse und netten Begegnungen.
Mehr kann man dazu wohl nicht mehr sagen.

hvala - mulțumesc - blagodarya ti - teşekkürler - vi blagodaram - efcharistò - grazie - DANKE

P.S. Danke auch euch für's Lesen.
Liebe Grüße und bis bald,
Veronika und Barbara

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