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Der Banff Nationalpark

Veröffentlicht: 14.05.2018

Heute habe ich es etwas ruhiger angehen lassen und war etwas im Banff Nationalpark unterwegs. Ich bin erst gegen Mittag in Richtung Lake Minnewanka aufgebrochen und habe dort am See Mittag gegessen. Ich muss sagen, dass mir der Jasper Nationalpark deutlich besser gefallen hat. Das liegt zum einen an der Vielzahl von Tieren, denen ich dort begegnet bin und zum anderen an der nicht Vielzahl an Menschen. Im Banff Nationalpark ist es deutlich voller. Jeder Parkplatz ist voll gefühlt mit Autos und auf den Wanderwegen, kommen einem sehr viele Menschen entgegen. Leider sind diese auch teilweise sehr dreist und nervig. Ich hatte mir heute eine ruhige Stelle an diesem rießigen See ausgesucht um dort alleine zu essen und die Aussicht zu genießen. Nach ca. zwanzig Minuten, kamen vier Studenten vorbei und meinte sich keine drei Meter weiter hinsetzen zu müssen. Obwohl der See rießen groß war und es sehr viele Sitzmöglichkeiten gibt, mussten die sich genau vor mich setzen. Naja eine Weile habe ich mir das angeguckt und dann bin ich relativ genervt abgedampft. Zu mal eine von denen immer hysterisch geschrien hat, wenn sich ein kleines Eichhörnchen ihr näherte. Das war nur ein Beispiel wie sehr mich teilweise die Touristen und Menschen hier nerven. So schön wie die Natur ist, das stört gewaltig. Danach bin ich noch zum Johnston Canyon gefahren und dort den 1,1 Kilometer langen Trail hoch zum Wasserfall gelaufen. Der Weg war relativ eng und es war ein einziges Gedränge. Morgen habe ich noch einen Tag in Banff und habe mir eine Fahrt mit der Banff Gondel auf einen der umliegenden Hügel im Internet vorabgekauft. Ich bin auf die Aussicht gespannt und werde auch wieder relativ früh starten. In der Hoffnung, dass dann noch nicht so viele Menschen unterwegs sind. Nach diesem Tag geht es dann für mich weiter nach Calgary, um ein paar Tage von dem Trubel hier abzuschalten.

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