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Abenteuer Outback

Veröffentlicht: 13.05.2017

 Das Outback ruft. Seit dem Zeitpunkt, an dem ich mir damals Australien in den Kopf setzte, war das rote Zentrum Australiens einer der Punkte, der mich am meisten reizte und von dem ich mir innerlich sehnlichst wünschte, mir diesen Traum erfüllen zu können. Kurz vor knapp mussten wir feststellen, dass am Morgen unseres Unternehmens weder Kühlwasser noch Motoröl am Start waren, woraufhin wir unser Baby nochmals für den weiten Trip vorbereiten mussten. Nach einem letzten Einkauf brachen wir dann endlich auf auf den berüchtigten Stuart Highway, welcher mitten durch Australien führt. Je weiter wir die Küste hinter uns ließen, desto karger wurde die Landschaft, bis wir schliesslich nur noch durch Steppe fuhren, durch die sich der Highway in einer geraden Linie bis zum Horizont erstreckte, welcher mit dem Himmel in einer Fata Morgana zu verschmelzen schien. Im Outback galt für mich nur eins: der Weg ist das Ziel. Am Fenster sitzen, den Fahrtwind spüren, Musik hören und die Landschaft vorbei ziehen lassen wie eine Kinoleinwand - was gibt es schöneres. Zwischen den langen Phasen, in denen keine Kurve, kein Auto und nichts und niemand auftauchte, ereigneten sich trotzdem immer wieder ein paar Momente, die es die lange und monotone Fahrt wieder absolut wert machten. Als wir plötzlich eine kleine rote Wolke am Himmel entdeckten, konnten wir kurz darauf eine kleine Windhose in der Ferne entdecken, welche durch den aufgewirbelten roten Sand entstanden war. Die Windböhen im Outback sind generell nicht zu unterschätzen und drücken das Auto in einem sekundenbruchteil einen Meter weiter. Besonders an den langen Roadtrains wurde der kräftige Wind im Outback deutlich, welche unter den Böhen erfasst auf der Fahrbahn hin und her taumelten.
Um zu verhindern, dass wir wegen unserem durstigen Auto liegen bleiben, hielten wir an jeder Tankstelle, die uns unterkam (welche gerne einmal 200 bis 300 km entfernt lagen) und frustriert stellten wir fest, dass die Benzinpreise tatsächlich stiegen und stiegen und stiegen. Höhepunkt waren letzten Endes 2,02$ pro Liter. Halleluja!
Wenigstens waren die Tankstellen meistens ein Grund für mich, die Kamera zu packen und die Zapfsäulen vor ihren niedlichen Roadhouses irgendwo im Nirgendwo zu fotografieren. Da taten die Rechnungen oftmals nur noch halb so weh. 


Fluch und Segen zugleich waren zwei unheimlich schöne Roadtrains an der Tankstelle, in deren jeweils 3 Anhängern unzählige Kamele transportiert wurden. Auf den ersten Blick ergab sich uns ein Anblick für Götter, bis die Kamele in den Hängern anfingen sich bewegen zu wollen, was für die riesigen Tiere so gut wie unmöglich war. Die Tiere traten nervös aufeinander rum und schubsten sich gegen die stählernen Wände des Trucks, was uns sofort ein paar Schritte zurücktreten ließ.
Ja länger wir über den Highway heizten, desto mehr gewöhnten wir uns auch an den grausigen Anblick der unzähligen Toten Kängurus am Straßenrand, auf deren Kadavern oft eine Horde schwarzer Raben saßen. Einmal flogen dann allerdings keine Raben auf, sondern 2 riesige Falken schwangen ihre Flügel gefährlich nah vor unserer Frontscheibe. Noch zwei weitere male konnten wir 2 der berühmten Outback Falken aus der Nähe sehen. Wildnis pur!
Ein letztes Highlight dieses ersten Roadtages war ein Abschnitt auf dem Highway, welcher offiziell als Notlandebahn für Flugzeuge gekennzeichnet war. Gott sei Dank wurden wir von keinem Flieger überrollt und wir erreichten pünktlich zum Sonnenuntergang unseren Campingplatz oder besser gesagt eine kleine Fläche mit nichts und niemanden aussen rum, etwa eine Stunde vor Coober Pedy. Mit nichts meine ich wirklich nichts, bis auf einen kleinen Busch, welcher zum pinkelbusch getauft wurde, weil er nun mal der einzige Busch weit und breit war. Yes, Privatsphäre ist uns sehr wichtig!
Wenn es eine Sache im Überfluss gab, dann waren das Fliegen! Nicht nur die Tatsache, dass es einen abnormalen Überfluss an Fliegen gibt im Outback, sondern deren scheiß Charakter Trieben uns alle zur Verzweiflung. Anders wie deutsche (anständige) Fliegen, setzen sich australische (respektlose, provokante, hinterhältige, undankbare) Fliegen nonstop auf deine Augen, Nase, Ohren und Lippen. Was einen anfangs einfach nur auf die Eier geht, bringt einen nach einer Stunde an den Rande des Wahnsinns, wenn man unaufhörlich wie bescheuert vor seinem Gesicht wedelt und die Fliegen immer und immer und immer wieder kommen. Schwer zu glauben? Wir belächelten die vielen Leute mit Gesichtsnetzen anfangs auch noch und beneideten sie im Nachhinein, egal wie idiotisch das ganze aussah.
Scheiß mal auf Spinnen und Schlangen, Fliegen sind die wahre Gefahr Australiens - Für Blutdruck und Psyche. Gott sei Dank verschwanden die Biester bisher immer nach Sonnenuntergang und so legten wir uns an diesem Abend auf den Boden und beobachteten den unbeschreiblichen Sternenhimmel.


Als ähnlich bösartig stellten sich in den darauffolgenden Tagen dann auf Rang 3 nach den Fliegen noch Ameisen heraus.
Neben den australischen XXL Ameisen, von denen mir eine einen schmerzhaften und geschwollenen Zeh für 3 Tage verpasste, glich der Boden an manchen Raststätten einer Ameiseninvasion, die vor nichts und niemandem Halt machte.
Life is hard in Australia!
Am darauffolgenden Morgen stand die für ihre Opale berühmte Stadt (oder eher Kaff) Coober Pedy auf dem Plan, aus welcher 85% aller Opale weltweit stammen. Bereits Kilometerweit vor der Stadt fuhren wir durch riesige Erdhaufen, die an übertriebene Maulwurfhügel erinnerten, hindurch, die uns die Umgebung wie eine Mondlandschaft vorkommen liessen. Ganz Coober Pedy schien wie von einer dicken Staubschicht bedeckt, beinahe ausgestorben, was niemanden gewundert hätte bei der Isolation, der dieses 2500 Seelen Dorf unterliegt. Doch zwischen den Containerhäusern, den verrosteten Oldtimern und den vielen Arbeitsmaschinen gab es offensichtlich doch so etwas wie Leben. Nachdem wir zunächst ein riesiges “Ding“ bewunderten, welches am Stern der Kriege Filmset verloren gegangen sein muss, bewunderten wir zunächst einmal einige unbezahlbare Opale in einem kleinen Museum. Die beiden Mitarbeiter, welche um jedes neue Gesicht Glücklich schienen, das über die Türschwelle tritt, schickten uns weiter zu einer der unterirdischen Wohnungen, in welchen 60% (!) Der Einwohner aufgrund der Temperaturen bis zu 55° hausen.
Dort angekommen begrüßte uns eine alte Frau, welche mit ihrem Mann über die Saison in die für Besucher offen stehende Wohnung zieht und Führungen anbietet. Durch die Haustür hindurch führten zunächst einige Treppenstufen in die Küche und schliesslich in ein schlafzimmer, ankleidezimmer, einen riesigen Raum mit Pool und und und. Das besondere daran? 3 Frauen schlugen die komplette Wohnung mit den Händen aus dem Stein, welche natürlich keine Fenster hatte. Allein ein Lüftungsschacht führt an die Erdoberfläche, welche wie normale Pfosten aus dem Boden ragen und die unterirdischen Häuser kenntlich machen. Verrückt!! Mittlerweile werden die Wohnungen natürlich maschinell erschaffen, doch sind nach wie vor die vorherrschende Art zu Wohnen. Nach der Führung holte uns ein Bekannter der Lieben alten Dame ab und zeigte uns eine echte Miene. Er erklärte uns die Arbeitsweise, führte uns durch die vielen Gänge und zeigte uns schliesslich eine echte Opalschicht in der Mauer, welche man nur unter Schwarzlicht entdecken konnte. Vorbei an einer riesigen Redback Spider kamen wir am Ende wieder ans Tageslicht, nachdem wir noch eben 15 m unter der Erde unterwegs waren.
Mein persönliches Highlight in Coober Pedy war das Eagles Nest, welche einst als Drehort für Mad Max diente. Nach einer kurzen Fahrt über eine Dirt Road kamen wir an der Miene an, welche in jeder Ecke ausgestaltet war mit Oldtimern und Dekoration jeder Art, die unseren Besuch zu einer wahren Entdeckungstour machten. 2 Mitarbeiter, ältere Herren die gerade dabei waren einen alten Motor wieder zum Laufen zu bringen, suchten sogleich Das Gespräch, welches mir wieder einmal einen einmaligen Einblick in das Leben anderer Menschen gab. Der alte Mann erzählte mir von seinem harten Job in der Miene und seinen Anfängen in Coober Pedy (“ To be honest, I almost got suidicial“) nach einer Karriere als Chefkoch. Wir unterhielten uns eine lange Zeit und wieder einmal konnte ich vieles aus dem Gespräch mitnehmen. Zuletzt lud er mich noch zu einem gemeinsamen BBQ ein, wenn wir Coober Pedy wieder passieren. Wie Schade dass unser Weg in Richtung Norden weitergeht und ich diese Einladung wohl niemals annehmen kann.


Dann mussten wir Coober Pedy leider auch schon wieder im Rückspiegel hinter uns lassen. In dem Ort Marla, welcher aus genau einem Roadhouse bestand, trafen wir zum ersten Mal auf Aboriginies, welche um ganz ehrlich zu sein wenig Sympathie ausstrahlten. Besonders im Gedächtnis ist mir ein altes Paar geblieben, welches in dem Roadhouse seinen Einkauf erledigte, obwohl sich die Auswahl auf 3 Kühlschränke gefüllt mit Obst, Gemüse, Fleisch und Milch beschränkte. Die Frau ging mir gerade einmal bis zur Brust, schien unheimlich verbraucht und kaum ein Wort geschweige denn ein Lächeln kam über deren Lippen, selbst als wir an der Kasse standen. Ohne mich vorher über sie informiert zu haben, war mein erster Eindruck von den Aboriginies also leider schon etwas befremdlich, was sich später in Alice Springs weiter bestätigen sollte.
Auf unserer Weiterfahrt machte es sich Nina auf unserem Bett im Van gemütlich und wie es das Schicksal so wollte, winkte uns wenig später ein Polizist heraus. Nicht dein Ernst! Während Nina leise wie eine Maus im Hinterteil des Wagens saß, ließen wir also das Fenster herunter und grinsten dem Cop mit klopfenden Herzen entgegen. Er hätte jeden Grund gehabt, uns mit ein paar Fines zu überladen. Wir hatten Obst und Gemüse mit über die Grenze genommen, unseren Rückspiegel abgebaut und eine zitternde Nina im Kofferraum. Nachdem wir allerdings nach illegalen Stoffen gefragt wurden (Steroide vielleicht?) Erkundigte sich unser Cop nach unserer Herkunft und so konnten wir das unangenehme Gespräch mit viel geheucheltem Interesse und ganz viel Hahaha switchen und so fuhren wir unter grossem Gelächter und noch grösserem Aufatmen kurz darauf weiter.
In
Gesellschaft von ACDC schafften wir es noch bis etwa 150 km vor den Ayers Rock, wo wir unser Camp aufschlugen und ich abends mal wieder eine Sternschnuppe vor der wunderschönen Milchstraße nach Hause senden konnte.
Am
nächsten Morgen stand mir der Sinn nach Joggen, weshalb eben der Highway herhalten musste, auf dem mir in der gesamten Zeit eh nur ein Auto unterkam. Nach dem Frühstück machten wir dann endlich los zum Wahrzeichen Australians: dem Uluru. Nachdem wir Mt. Connor anfangs aus der Ferne mit dem Uluru verwechselten, fanden wir ihn am Ende doch noch und sicherten uns einen Platz auf dem Campingplatz im Ayers Rock Resort. Als wir endlich leibhaftig vor dem gigantischen Roten Stein standen, welcher aus jedem Blickwinkel seine Form und Muster änderte, entschlossen wir uns den 10,6 km langen Base Walk einmal komplett um den Uluru zu unternehmen.


Ein Genie wie ich es eines bin entschloss ich mich meine Römersandalen anzuziehen und nach 5 Minuten katapultierte ich meinen Zeh gegen einen im Sand versteckten Stein bis das Blut unter meinem Nagel hervorquoll. Im ersten Moment war ich mir sicher ich hatte ihn mir gebrochen doch einmal im Leben am Uluru wollte ich mir den Hike auf keinen Fall nehmen lassen und so humpelte ich die letzten 10 km den anderen hinterher, bis ich auf den letzten 2 km fast schlapp machte. Man glaubt es kaum, wie so ein mickriger Zeh, mittlerweile garniert mit Blut, Sand und Steinchen, jemanden (der absolut kein Blut sehen kann) so ausschalten kann.
Nachdem ich mir die wunde ausgewaschen hatte, woraufhin mein Kreislauf wiedermal seinen Rucksack zu packen und sich zu verabschieden schien, ging es zum Sonnenuntergang erneut zum Uluru. Der Rock strahlte im Licht der untergehenden Sonne in seinem schönsten Rotton. Leider mussten wir den Sonnenuntergang auch schon wieder zeitig verlassen, da das fahren bei Dunkelheit von der Versicherung nicht gedeckt ist aufgrund der vielen Wildunfälle. Nach ein paar Stunden standen wir allerdings wieder am Uluru als die Sonne über den Horizont kroch und den Ayers Rock wieder strahlen ließ. Ein Naturspektakel vom Feinsten. Das war die lange Fahrt doch wert.
Das zweite Highlight im Nationalpark nannte sich Kata Tjuta, eine Felsformation aus 36 Felskuppeln. Nach 2 geilen Wanderungen in Das Walpa Gorge und einem Lookout im Valley of the winds snackten wir noch eine Weile den Pool und die Duschen unseres ehemaligen Campingplatzes und machten uns wieder in Richtung Stuart Highway auf. Der nächste Morgen hielt für uns die absolut schönste Wanderung bereit, die ich jemals unternehmen durfte: der Kings Canyon Rim Walk. Nach einem kleinen aber feinen Aufstieg führte der Weg entlang des Canyons, welcher die tiefste Schlucht Australiens ist. Die Ausblicke waren unbezahlbar und mit einer Prise Lebensmüdigkeit entstanden ein paar Bilder, die ich hoffentlich noch stolz meinen Enkelkindern zeigen kann.
Zur Feier des Tages rannte uns auf dem Weg nach Alice Springs noch ein Dingo, ein Wildhund, über die Fahrbahn. Wie so oft verbrachten wir den Abend mit Karten spielen und einem Karton Goon. Je weiter wir Richtung Norden kamen, desto wärmer wurden auch die Nächte und wir konnten abends im T-Shirt draussen sitzen (während unsere Lieben Zuhause bei 8 Grad frieren mussten).
Am nächsten Morgen passierten wir das berühmte Alice Springs Orteingangsschild, fuhren dort einkaufen, versorgten uns mit Maccas Eiscreme und spazierten durch die Fußgängerzone.
Wie angekündigt, wurde die Kluft zwischen den Aboriginies und den restlichen Einwohnern und Touristen in Alice deutlich spürbar. Die ganze Stadt schien wie zweigeteilt sowohl von der Kultur als auch dem Lebensstandard her. Die Menschen saßen in den Straßen und Parks, viele kleine Kinder unbeaufsichtigt und allein. Auch uns gegenüber als Touristen wirkten die Leute wenig erfreut. Grundsätzlich halte ich nichts davon Menschen fälschlicherweise einzuschätzen, ohne sie kennen gelernt zu haben. Doch mein Bauchgefühl ließ mich mich eben auf Abstand halten, was soll's. Trotzdem war Alice auf jeden Fall einen Besuch wert und es war interessant, Aboriginies hautnah zu erleben, besonders da die Australier selbst kaum ein Wort über die Ureinwohner verlieren bzw ihnen eher abgeneigt gegenüber stehen.
Nach einem Abstecher in die McDonnell Ranges zur Simpsons Gap machte ich es mir im Bett gemütlich und las während der Fahrt wiedermal mein Buch “Lion“ weiter, ein Buch über einen kleinen Jungen, der in Indien verloren ging und schliesslich von Adoptiveltern in Hobart (Tasmanien) aufgezogen wird und seine Familie per Google Maps wiederfindet. Wahre Begebenheiten, Inspiration und ein kleiner Bezug zu Australien - Top.
Auf unserer Raststätte für die Nacht bestand meine sporadische Dusche aus einer Flasche Wasser, die ich mir drüberkippte. Was soll man machen?
Unsere duschen bestanden zu 80% aus Katzenduschen oder eben einer Wasserflaschendusche. Man merkt erst wie man seine Ansprüche runterschraubt, wenn man unter einer öffentlichen Dusche steht und einfach nur die Tatsache geniesst, fliessendes Wasser zu haben!! Wasser wurde im Outback zu einer unserer obersten Prioritäten. Nachdem meine Haut schlimmer als im Winter austrocknete, überriss ich erst einmal dass wir im Outback sind und ich viiieel zu wenig trinke. Bei jedem Wassertank und jeder Tankstelle füllten wir alle Flaschen auf um der Hitze den Kampf anzusagen.
Dank unseres Kühlschranks konnten wir zwar mehr Futter mitnehmen, doch auch hier war jedes Essen mit etwas Fleisch oder frischem Gemüse ein Festmahl.
Backpackerleben eben. Aber ganz ehrlich? Ich würde es gegen kein anderes eintauschen wollen!
Was meinen Trip durchs Outback noch ein ganzes Stück authentischer machte war die Tatsache, dass ich seit wir Adelaide verlassen hatten, keine Sekunde mehr Netz hatte. 10 Tage war mein Handy nur als Tagebuch und Musikplayer gut. 2 mal konnte ich in irgendwelchen Roadhouses ins Wifi und meinen Eltern und meiner besten Freundin schreiben, dass es mir gut geht. That's it. Im Endeffekt ging es mir immer nur darum und Instagram oder Facebook wurden relativ uninteressant. Mein kleiner Handyentzug machte Luft für andere, wichtigere Dinge und auch wenn es keine lange Zeit war, konnte ich die Fahrt durchs Outback viel mehr geniessen. Die langen Autofahrten, die unendlichen strassen und kein Druck, alles Zuhause zu berichten gaben mir Zeit nachzudenken, zu schreiben und zu geniessen. Auch wenn ich am liebsten jeden Tag eine 30minütige Sprachnachricht nach Hause schicken würde, kann nichts die Abende Zuhause im Kreise der Familie bei Bier und Chickenwings toppen, wenn ich endlich meine Fotos herzeigen und meine Geschichten erzählen kann. Mommy, Daddy, Mona, ich kanns kaum erwarten!

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