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Bolivien - Rurrenabaque (Pampas)

Veröffentlicht: 25.07.2018

Blick auf Rurrenabaque. Auf der anderen Seite San Buenaventura.
So werden die Fahrzeuge (noch) uebergesetzt.
Denn bald gibt´s eine maechtige Bruecke.

Nachdem ich in Coroico ein paar Tage vergebens darauf gewartet habe, dass sich eine Gruppe für den Death Road findet, bin ich dann über Nacht weiter nach Rurrenabaque gereist. Also ins bolivianische Tiefland bzw. Amazonasgebiet. Ein entspannter Ort am Fluss Beni. Tropisch heiß ist es auch, also alles wie versprochen - und auch ziemlich touristisch. Es ist der Ausgangspunkt für alle Touren in den Regenwald (Selva) oder die Pampas. 

Die bolivianische Variante des Infinity-Pools.
Am Pool mit Ausblick liess es sich mal gut entspannen.
Das oertliche Krankenhaus.
Auch die Kirche darf hier mal anders aussehen.
"Ein Land zu errichten ist ein Kompromiss aus leben, an die Zukunft denken und Verantwortung fuer die Gegenwart." Schoen gesagt.
Das gewohnte Strassenbild.
Auf der Hinfahrt. Überall konnte man frisch Gegrilltes kaufen.
Auch die Kirche mal wieder etwas anders.
Auf der Hinfahrt nach Rurre. Überall konnte man frisch Gegrilltes kaufen.


Den Regenwald mit all seiner Floravielfalt habe ich ja schon in Peru näher kennengelernt. Deshalb geht's mit einer Tour 3 Tage in die Pampas. Bunt gemischt mit Neuseeländern, Holländern und Bolivianern geht's mit dem Jeep 2 Stunden Richtung Startpunkt. Dabei sehen wir außer viel Staub, noch ein gut verstecktes Faultier. 

Die staubige Fahrt zum Startpunkt.
Breit war die Strasse auf jeden Fall.
Das ist ein staubiges Faultier, das am Strassenrand hing. Ich werde hoffentlich nochmal ein besseres Foto schiessen koennen.


Danach geht's dann nur noch mit dem Boot weiter. Zwei Stunden bis zur Lodge, aber im Wesentlichen ist das auch schon aufregender und besser als alles, was uns versprochen wurde. Überall links und rechts am Ufer und über uns Tiere über Tiere. Kaimane, Schildkröten, Capibaras, Affen, viele Vögel, ein Tukan sogar. Damit haben wir allein auf der Hinfahrt schon fast alles gesehen. Und es stimmt, dass man in den Pampas die Tiere viel leichter sieht als im Dschungel! Liegt daran, dass sich alles am Ufer und den dortigen Bäumen abspielt. Dahinter gibt's ewig weite Gras- und Sumpfflächen, die nur wenig Unterschlupf und Nahrung bieten. 

Und dann ging die Tierschau mit dem Boot los.


Die Kaimane sehen einfach immer fies aus. Selbst wenn sie klein sind.
Bitte schoen laecheln.
Das war wohl das groesste Exemplar, das wir gesehen haben.
Wenn sie laufen, sieht das schon sehr komisch aus.
Kaiman-Selfie!
Der hat sich nochmal richtig in Pose geworfen.
Der Bruellaffe war leider etwas weit weg.

Der auch. Da gibts hier zwei Arten von.
Dafuer kamen die kleinen Totenkopfaffen umso naeher.
Die Schildkroeten haben sich immer einen Platz zum Sonnen gesucht. Leider sind sie dann vor Schreck sehr schnell ins Wasser gefallen.
Da sieht man auch mal schön die Farben.
Auch das Capibara liess sich hier viel entspannter beobachten.

So sah unsere Tour die meiste Zeit aus.

Die Voegel trohnen und beoabachten.
Eine Art Riesenstorch
Der Schlangenhalsvogel bei seiner Lieblingsbeschaeftigung.
Und danach schoen das Gefieder trocknen.

Die Papageien waren auch etwas zu weit weg.
Aber der Kardinal kam dafuer umso naeher. Fuer alle Cardinals-Fans. ;-)
In Pose geworfen.
Im Abflug.
Der Kormoran auch immer auf der lauer.

Was bleibt da noch für den zweiten und dritten Tag? Wir gehen auf Anacondasuche, fischen Piranhas, sehen den Sonnenauf- und untergang und schwimmen zuletzt mit den rosa Delfinen. Also noch eine ganze Menge! Von meinem Vorhaben nicht allzu viele Fotos zu schießen, da ich ja in Peru schon das Meiste gesehen hatte, bleibt dann nicht viel übrig. Ständig werden die Motive besser und Tiere kommen immer näher.

Sonnenuntergang ueber der Pampa.
Und der Sonnenaufgang.
Unsere Gruppe beim Anacondasuchen.
Ich beim Anacondasuchen.
Aber letztendlich war nur unser Guide bei der Suche erfolgreich. Profi halt.

Sehr schoenes Muster.
Mit der Kamera konnte man dan leider nicht so ganz nah ran. Nicht, dass sie noch zuschnappt.
Das Piranhafischen war nicht ganz so erfolgreich. Aber fuer ein kleines Abendessen hat es gereicht.
Immer unter Beobachtung.
Die Delfine waren natürlich schwer zu knipsen.
Beim Schwimmen sind sie auch nicht allzu nahe gekommen. Die Kaimane und Piranhas zum Glück aber auch nicht.
Und dann ging es per Flugzeug zurück nach La Paz.
Das war nur das Rollfeld und nicht die Startbahn.


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