Call me Emma!
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Stone Town, Zanzibar, Tanzania - Afrika!

Veröffentlicht: 15.01.2019

Statt weiter durch Asien oder wie einige andere Reisende nach Australien weiter zu reisen, schlug ich eine etwas andere Route ein. Bereits im Oktober hatte ich die Entscheidung getroffen, einen Abstecher nach Afrika zu machen. Ich hatte schon lange den Wunsch gehabt den Kontinent einmal zu besuchen - denn ja, ich war noch nie dort gewesen, noch nicht einmal in Ägypten oder Tunesien.

Ein weiterer Grund war die Chance eine gute Freundin wiederzusehen. Maria lebt schon seit einiger Zeit in Uganda und ich hatte schon lange vor sie dort zu besuchen. Aber da auch sie über Weihnachten ihrem Alltagsleben eine Weile entfliehen wollte, beschlossen wir, uns zunächst auf Zanzibar zu treffen, um dort gemeinsam Weihnachten und Silvester zu feiern. Vor allem aber, um die wundervollen Strände zu genießen.

Am 21. Dezemer war es dann soweit. Ich flog von Bangkok aus über Muskat nach Zanzibar City. Mitten in der Nacht kam ich am winzigen Flughafen an. Dort war nichts mit Gepäckbändern und Anzeigetafeln. Die Koffer wurden (durch den Regen, der urplötzlich eingesetzt hatte und eher ungewöhnlich für diese Jahreszeit ist) in die Eingangshalle getragen. Doch trotz dem scheinbaren Durcheinander, bekam ich schließlich meinen Rucksack. Auch das Visum war deutlich einfacher zu bekommen, als ich befürchtet hatte. Meine Einreisepapiere wurden kaum eines Blickes gewürdigt und zu hunderten von anderen auf einen Stapel buksiert, dann noch 50 Dollar kassiert und - zack - hatte ich auch schon den Stempel im Pass.

Der zuvor schon georderte Fahrer brachte mich dann sicher zu meinem Hostel in Stown Town - der ersten Station von dreien, die wir in unseren zwei Wochen auf der Insel ansteuern wollten. 

Nachdem Maria am nächsten Morgen mit der Fähre aus Dar es Salaam angekommen war, machten wir in unseren ersten zwei Tagen Stown Town unsicher. 

"Stone Town" wird der älteste Teil von Zanzibar Stadt genannt, da die Häuser dort hauptsächlich aus Korallenstein (und aus Mangrovenholz) gebaut wurden. 

Wir verbrachten unsere Tage damit, durch die engen Gassen zu schlendern, von denen die meisten mit kleinen Geschäften gesäumt sind, die Ölgemälde, Kleidung oder andere kleine Souvenirs verkaufen. Dazwischen kann man viele der alten, kunstvoll dekorierten Türen bewundern, die typisch für den Teil der Stadt sind. Wir besuchten außerdem die Alte Festung aus dem 17. Jahrhundert, die in der Vergangenheit als Gefängnis als auch später als Tennisclub genutzt wurde. Abends genossen wir meist ein leckeres Essen (vornehmlich Fisch und Meeresfrüchte, die dort natürlich super frisch sind) und auch den ein oder anderen guten Wein (denn der war in Asien tatsächlich eher schwer zu finden). 

Ich muss allerdings zugeben, dass mir die Hitze und vor allem die hohe Luftfeuchtigkeit auf der Insel gerade in den ersten Tagen schwer zu schaffen machte. Und so verbrachten wir auch jeden Tag ein paar Stunden vor dem Ventilator in unserem Zimmer... 

Ich möchte an dieser Stelle Maria ganz herzlich dafür danken, dass sie zum einen diesen tollen Urlaub möglich gemacht hat und mir zum anderen so bereitwillig die vielen schönen Bilder, die sie von unserem Urlau gemacht hat, für diesen und auch die nächsten Blogeinträge zur Verfügung gestellt hat. Wer möchte kann auch auf ihrem Blog noch ausführlichere Berichte über unsere Abenteuer auf Zanziar nachlesen: www.mariawinkler.wordpress.com


Instead of travelling other countries in Asia or - like many other travellers do - continuing to Australia and New Zealand, I took another course after Thailand. In October I had already decided to visit Africa, because - it's true! - I have never been there before! Not even Tunisia or Egypt (which are or were popular destinations for many German tourists).

Another reason to fly to Africa was the chance of meeting a good friend there. Maria has been living in Uganda for a while now and I had been wanting to visit her for some time. However, she also wanted to escape her everyday life for a couple of weeks, so we decided to meet on Sansibar first, where we would spend Christmas and New Years together, but most of all enjoy the beautiful white beaches.

On the 21th of Decemer in the middle of the night, I arrived at the tiny airport of Sansibar City - no digital screens or baggage carousel. Each piece of baggage was carried through the (heavy and unusual for this time of year) rain into the arrival hall. I had almost given up on finding my backpack, when it finally arrived.

Getting through immigration was easier than I had feared. My immigration papers were hardly looked at and quickly stacked on a huge pile of other papers. More important were the 50 Dollars I payed and just like that I had a stamp of the United Repulic of Tanzania in my passport. The pre arranged driver then drove me safely to my hostel in Stone Town - the first stop of three during our two weeks on Sansibar.

After Maria had arrived with the ferry from Dar es Salaam the next morning, we started to explore Stone Town. Stone Town is the oldest part of Sansibar City. It got its name from the houses built from white coral stone (and mangrove wood). The next two days we strolled through the tiny alleys of Stone Town which are full of small shops selling oil paintings, clothes, and other souvernirs, and admired the many old, heavy, and artfully decorated wooden doors typical for Stone Town. We visited the Old Fort from the 17th century, which had been used as a prison and later also as a tennis club. In the evenings we enjoyed delicious seafood dishes and the one or the other glass of good wine (which had been really hard to find in Asia). 

I have to admit, that I had some difficulties adapting to the heat and moreover the humidity on the island in the first couple of days. So every afternoon we would also spend a couple of hours napping under the fan in our room....

At this point I would like to thank Maria, who did not only make this wonderful vacation possile, but also agreed to providing me with all the wonderful pictures she took during the two weeks. Almost every picture for this and the following blog entries was taken by her. Thank you Maria!

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