Tag 4 - Italien / Kroatien (Pula & Draga)

Dienstag Morgen, gegen 8 Uhr wurden wir liebevoll von Kai geweckt. Es wurden schnell die Zelte abgebaut, Sachen zusammen gepackt, Zähne geputzt und dann ging es zu den anderen. Die leckeren Brötchen vom Vortag und der fehlende Kaffee machten den einstand in den Tag perfekt. Bereits um 10 Uhr, zeigte das Thermometer kuschlige 29 Grad an, ein hoch auf die Klimaanlage, hoffen wir, dass diese uns auf der restlichen Fahrt nicht im Stich lässt. Der Plan für den Tag stand trotz acht Personen schnell fest. Wir kümmerten uns um die Unterkunft/Campinplatz am Abend, die anderen machten die Route klar. Es sollte ins 180 km entfernte Pula gehen, eine Stadt die mit Ihrer tollen Altstadt Jährlich unsumen an Touristen anlockt.

Auch heute war wieder für jeden etwas dabei, bei uns geht einfach keiner leer aus. Nachdem wir dann endlich mal einen Parkplatz für unsere zwei Buse gefunden hatten, mussten wir das erstmal Geld tauschen um den Parkautomaten zufüttern. Kurz etwas planlos durch die schönen Straßen der Altstadt ,,geirrt'', ehe wir uns dann einheitlich für einen Besuch des Amphitheater Pula entscheiden konnten. Die 7 € EIntritt waren wohl etwas überteuert, aber wenigstens gab die Sonne ihr bestes. Nach der Besichtigung gab es erst einmal für alle einen leckeren Burger, anschließend folgte noch ein kurzer Abstecher in die naheliegende Kirche.

5 Stunden und unzählige Geschäfte später war es endlich soweit, Dustin hatte einen Shop gefunden, in dem es die langersehnten Adiletten gab. Daraus wurde dann eine kleine Shoppingtour für alle, von Socken über Schuhe bishin zu Tshirts. Kai und Dustin waren danach in den Straßen von Pula kaum zuübersehen. Während die Jungs sich noch ein abschluss Bier in dieser schönen Stadt gönnten, begleitet Emily mich zu einem naheligenen Friseur. Rein und Zack dran gekommen! Weltklasse für 8 € absolut zufrieden.

Jetzt mussten noch 80 km, zu unserem Abendquartier (Autocamp Drage / 4,5 Sterne) zurückgelegt werden. Dort angekommen, ging die erste Truppe einkaufen, während die anderen unser Lager aufbauten. Kai der alte Grillmeister zauberte uns wieder ein lächeln ins Gesicht. Was so ein kleiner Grill, gemischt mit jahrelanger Erfahrung alles aus machen. Satt und zufrieden geht es jetzt nochmal ans Meer und danach ab in die Kojen. Morgen trennen sich dann unsere Wege und unser Hauptziel Albanien kommt immer näher.