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Tag 68+69 Vermosh -Ulcinj Nochmal Strandleben

Veröffentlicht: 21.08.2019

Auf dem Campingplatz Vermosh hatten wir noch einen netten Abend mit den 2 vom Muenchner Bus. Die Gastgeberin war superfreundlich. Sie ist ca.30 Jahre alt und betreibt den Campingplatz seit 6 Jahren mit ihrer Familie zusammen. Sehr angenehm hier. Vermosh selbst hat ein paar Haeuser, aber oha es hat eine Grundschule mit insgesamt 35 Kindern. Hier lernt sichs noch bestimmt entspannt. 

Jetzt noch eine kurze Erklärung zu den vielen Bunkern, die überall noch im Land rumstehen Sie stammen aus den Jahren 1972-1984 etwa. Der damalige Diktator ließ ca 200.000 davon im ganzen Land aus Angst vor Invasion anderer Laender erbauen. Zur damaligen Zeit war Albanien noch kommunistisch. 

Da wir gestern Albanien verlassen haben wieder ein kurzes Resümee 

Verkehr :Autofahren für uns Ausländer eher anstrengend. 

Defensiven Fahren =Fremdwort.

Von dem Strassenzustand insgesamt waren wir eher positiv überrascht. Bis auf die Straße von Koman nach Shkodra. Und ein bisschen Schotterstrasse. Aber die haben wir selbst gewählt. 

Im Sueden hat es uns nicht so gut gefallen, die Kueste ist nach unserem Geschmack zu überlaufen. 

Die albanischen Alpen im Norden, sowie die Faehrfahrt von Fierza nach Koman hat uns super gefallen. Es hatte nur etwas negatives fuer Burki :Nachts war es ihm zu kalt. Die Steifigkeit nimmt dann mehr zu. 

Freistehen :Wir hatten keine Probleme, fanden es aber auch auf den kleinen ländlichen Campingplätzen ok. Schließlich leben Familien davon und das unterstützen wie gerne. Sie waren immer sehr liebe Gastgeber. 

Mit der Sprache hatte ich total Probleme, konnte mir selbst die einfachsten Worte nicht merken. Aber ein Lächeln 😇 geht ja immer. 

Städte haben wir nicht besichtigt. Ihr wisst ja es ist einfach nicht unser Ding. Aber eine Ausnahme wirds zumindest für mich bald geben. 

Im den abgelegenen Gebirgsdoerfern hat man so das Gefühl hier ist die Zeit stehen geblieben. Aber es ist immer wieder schoen zu spüren einfach geht auch. 

Gestern sind wir auf Anraten eines Deutschen zum Strand von Ulcinj nach Montenegro gefahren. Auch hier ging es sehr lange durch Gebirgsregionen mit schmalen, kurvenreichen Strassen. Sehr wenig besiedelt. Ulcinj selbst ist eine Kuestenstadt und wie so oft hier steppt der Baer. Wir stehen an einem Strandabschnitt wo es keine feste Bebauung mehr gibt. Nur ein paar Strandbars und viele Kitesurfspots. Hier stehen noch 3 andere Camper alles sehr nette Leute. Der Sand wurde zweien zum Verhaengnis. Burki war dann wieder in seinem Element. Haben wir das Equipment auch nicht umsonst dabei. 

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