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Woche 15

Veröffentlicht: 27.02.2022

Die Woche startete für mich im Nationalpark Monfragüe. Wie gehofft fand ich hier Ruhe und Natur. Der Nationalpark ist bekannt für seine Vogelbeobachtungen. Auf dem Bild in der Galerie könnt ihr die beiden Vogel Felsen sehen. Was ihr nicht sehen könnt sind die dutzenden Vögel die hier kreisen und fliegen. Für solche Aufnahmen ist meine Kamera leider nicht gemacht. 

Danach fand ich den schönsten Stellplatz seit Ewigkeiten. Schön wurde er durch seinen Ausblick auf den See, die Einsamkeit (ich war nicht einsam, lediglich der Stellplatz war es ;-)) und den wunderschönen Sonnenuntergang direkt vor meinem Wohnzimmerfenster. 

Das ist es was das Reisen mit dem Wohnmobil doch ausmacht. Der Ausblick ändert sich meist täglich und wenn er schön ist, schaut man teilweise stundenlang aus dem Fenster. 

Am nächsten Tag hatte mich die Stadt allerdings wieder. Für mich ging es nach Toledo. Toledo wurde mir im Vorfeld wärmstens empfohlen. 

Ich schaue mir eigentlich keine oder nur wenige Kirchen an und als der Eintritt für die Kathedrale auch noch 10 Euro betrug war ich kurz davor nicht rein zugehen. Bin froh es doch gemacht zu haben. Die Kathedrale ist vermutlich die schönste die ich je gesehen habe. Aufgrund des kostenlosen Audioguids hält man sich auch verhältnismäßig echt lange darin auf. 

Aber auch sonst hat mich Toledo überzeugt, die Altstadt ist einfach schön! 

Am nächsten Tag ging es weiter nach Cuenca. Da ich mich im Vorfeld nur wenig bis gar nicht über die Städte informiere, wusste ich nicht was auf mich zukommt. Ich habe erst vor Ort erfahren, dass Cuenca für seine in den Hang gebauten Häuser bekannt ist. Mittlerweile gehört die Altstadt auch zum UNESCO Weltkulturerbe. 

Weil es mir so gut gefallen hat, habe ich nach der ersten Nacht meinen Schlafplatz gewechselt und bin dann am nächsten Tag in den Schluchten um Cuenca wandern gewesen. 

Der neue Stellplatz offenbarte sich als gut bekannter Geheimtipp. Ich hatte vergessen, dass Wochenende war und aufgrund Fasching sogar ein langes Wochenende. Die Spanier reisen selber gerne mit dem Wohnmobil und so fand ich mich auf einem Parkplatz mit 20 spanischen Campern wieder. Wenigstens sind keine richtigen Touris anwesend ;-) 

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