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Back in ... Bangkok

Veröffentlicht: 21.08.2017

An unserem ersten Tag zurück in Bangkok stand nochmals ein größerer Organisationsmarathon auf dem Programm, bevor wir voller Vorfreude unseren Besuch aus Deutschland in Empfang nehmen konnten, schließlich wollten wir die gemeinsame Zeit ebenfalls in vollen Zügen genießen können und nicht noch Transfers oder Hotels buchen müssen. Den ersten Teil der Reise mit Stadtbesichtigung in Bangkok, Transfer nach Siem Reap in Kambodscha und zurück nach Bangkok hatten wir bereits vor ein paar Wochen organisiert und so mussten wir lediglich noch die geplante Zeit im Süden Thailands entsprechend planen.

Hierzu sind wir zu erst an den Southern Bus Terminal gefahren und haben die Busfahrten gebucht. Anschließend haben wir noch eine Unterkunft organisiert, sodass das vollgepackte Programm für die kommenden Wochen stehen sollte. Dies war für uns eine komplett neue Erfahrung, da wir bislang nie soweit im Voraus bereits sämtliche Transfers und Unterkünfte organisiert hatten. Ab jetzt hieß es nur hoffen dass das Wetter zu den Aktivitäten passt, „abarbeiten“ und natürlich genießen ;-)

Am nächsten Morgen sind wir bereits relativ früh aufgestanden, um rechtzeitig für die Ankunft von Jonas und Lisa am Flughafen zu sein. Glücklicherweise konnten wir uns mit 2 sehr netten Holländern ein Taxi teilen, was die Fahrt auch recht unterhaltsam gemacht hatte. Am Flughafen warteten wir mit unserem kleinen Willkommens-Schildchen auf die beiden und als sie die Einreiseformalitäten erledigt und das Gepäck abgeholt hatten stand endlich das freudige Wiedersehen an =))


Nachdem wir per Taxi vom Flughafen wieder zurück an unser Hotel gefahren waren, stand für die Beiden erst einmal etwas Erholung vom anstrengenden Flug mit kleinem Frühstück und Dusche auf dem Programm. Anschließend wollten wir den ersten Kulturschock perfekt machen und Jonas mit dem Besuch des quirligen Viertels Chinatown einen kleinen Traum erfüllen.








Hierzu haben wir uns per öffentlichem Boot auf den Weg in Richtung Chinatown gemacht und sind dort voller Bewunderung und Staunen durch die engen und geschäftigen Gässchen geschlendert. Auch für uns war dies der erste Punkt auf unserem Sightseeing-Programm in Bangkok, da wir bislang die Zeit in der Stadt lediglich für organisatorische Zwecke genutzt hatten.


Nachdem wir Chinatown besichtigt hatten, ging es zurück in das Hotel und zu einem kleinen Thai-Restaurant, in dem wir den beiden die ersten kulinarischen Eindrücke in Asien zeigen konnten. Anschließend sind wir per Taxi an den wirklich schönen Nachtmarkt und die Riverfront Asiatique gefahren. Die Damen waren hier im absoluten Shopping-Paradies und so wird dies mit Sicherheit nicht unser letzter Besuch im hippen Viertel gewesen sein ;-)



Am nächsten Morgen stand nach gemütlichem Ausschlafen und ausgiebigem Frühstück der Besuch des Grand Palace in Bangkok auf der Agenda. Wieder per öffentlichem Boot für noch nicht einmal 50 Cent pro Person sind wir an die entsprechende Haltestelle gefahren und haben uns in die Masse an Touristen, vorwiegend aus China, gestürzt, um eines der Highlights Bangkoks besichtigen zu können. Der Grand Palace ist wirklich eine sehr schöne Tempelanlage und lohnt in jedem Fall für einen Besuch. Während unseres Aufenthaltes im Palast sind uns auch die vielen in schwarz gekleideten Thais aufgefallen, welche im Palast einen scheinbar nie enden wollenden Trauermarsch praktizieren, aufgrund des Todes des thailändischen Königs im Vorjahr. Tagtäglich kommen bis zu 40.000 Thais, um ihre Trauer kund zu tun, wobei es anfangs bis zu 100.000 Menschen täglich waren, eine wirklich unvorstellbare Zahl. Der Trauermarsch wird während des kompletten Trauerjahres praktiziert.














Vom Grand Palace sind wir auf direktem Weg zum Wat Pho, eine weitere Hauptsehenswürdigkeit Bangkoks, welche vor allem durch die 40m große, liegende Buddhastatue bekannt ist, gewandert.







Nachdem wir die schönen, buddhistischen Tempelanlagen besichtigt hatten, wollten wir den beiden den nächsten Kulturschock verpassen, um das erste Bild der Stadt Bangkok perfekt zu machen. Hierzu sind wir auf direktem Weg in die Khaosan Road gewandert, das Backpacker-Paradies und eine der verrücktesten Straßen Bangkoks. Hier sieht man neben ein paar Skorpionen am Spieß auch einige Bars und sehr viele ausländische Touristen, was natürlich viele „Schlepper“ anlockt, welche versuchen, den Touristen mit entsprechenden Touren das Geld aus der Tasche zu ziehen.



In der Khaosan Road haben wir traditionell ein Pad Thai-Gericht in einer Straßenküche bestellt, während Jonas von der netten Köchin mehr oder weniger erfolgreich eine Einführung in das Essen mit Stäbchen bekommen hatte. Letzten Endes hatte allerdings die altbekannte Gabel gesiegt. =D Anschließend stand für Lisa eine Überraschung an, da wir für unseren „freien Tag“ nach Kambodscha und zurück in Bangkok noch eine Tour buchen mussten. Bislang hatte sie lediglich damit gerechnet, dass wir einen Nationalpark besuchen werden, wobei wir ihr verschwiegen hatten, dass wir hier auch Elefanten sehen werden und den freundlichen Dickhäutern sehr nah kommen werden. Die Tour war schnell gebucht und so bekamen die Beiden ein Gefühl dafür, wie in asiatischen Ländern verhandelt wird =D


Nach dem vollgepackten Tag, sind wir in strömendem Regen, natürlich wieder per Boot, zurück in unsere Unterkunft gefahren und nach einem gemütlichen Essen und Einkauf von Verpflegung im Supermarkt für die anstehende Busfahrt nach Siem Reap sind wir tot müde ins Bett gefallen.

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