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Und dann Saigon

Veröffentlicht: 11.03.2019

Am vergangenen Freitag haben wir wieder unseren Rucksack geschultert und uns auf den Weg gemacht nach Ho Chi Minh Stadt. Nicht zu Fuß, sondern in einem sehr komfortablen Bus, einem sogenannten "Sleeper". Das war auch für uns neu und wir waren sehr angetan, man hat eine Art Liegesitz, fast wie ein Bett, die Beine ausgestreckt. 

Funktionierendes WLAN gab es auch. Also eine sehr angenehme Art zu reisen. 

In Ho Chi Minh Stadt wohnen wir in einem chicken Appartement, wo wir uns sehr wohl fühlen. Das ist auch notwendig, weil die Stadt sehr anstrengend ist. Der Lärm, die Hitze, der verrückte Verkehr, der Gestank und die Größe, alles zusammen kostet Kraft. Aber es ist auch spannend: die Hochhäuser in allen Größen und Formen 





Eines hat sogar gebrannt, als wir vorbei kamen und die Frage stellt sich, wie denn die ganz großen gelöscht werden können? Die Kapazität der Leiter schien hier schon erschöpft
Es gibt auch viele schöne alte Gebäude, aus der Zeit der französischen Kolonialisierung: Das Rathaus, die Oper, viele Hotels und die Hauptpost, wo wir einen richtigen Brief abgeschickt haben



Und den Palast der Wiedervereinigung, ein Schmuckstück in 60er Jahre Architektur

Sehr eindrucksvoll und furchtbar bedrückend war das Kriegsmuseum, das mit vielen Fotos und Informationen den jahrelangen Krieg und seine Folgen für dies Land aufzeigt.

Seit wir das System des ÖPNV begriffen haben, lassen sich auch die langen Strecken gut meistern. Der Einzelfahrschein kostet 20 Cent. 
Heute sind wir im chinesischen Viertel gewesen, Cholon heißt "großer Markt" und es ist auch ein großes Angebot an allen möglichen Waren, das einen dort erwartet. Dazu noch jede Menge taoistischer Tempel. Einfach spannend 


Wir denken, dass wir auch die nächsten beiden Tage hier viel zu sehen bekommen werden.





 







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